Ein Paar mit karierten Hemden küsst sich hinter einem roten Herz aus Papier und grauem Hintergrund.

Ich bin verliebt in die Affäre, was nun? Was kann ich tun?

Oft wird gesagt, dass eine Affäre generell keine Chancen auf eine Beziehung hat. Das stimmt so nicht.

Melanie kam zu mir in den Videochat und erzählte, dass sie sich in die Affäre verliebt hatte und die Situation für sie mit Bernd, dem Affären-Mann, inzwischen richtig kompliziert geworden sei. Melanie steht für viele Frauen da draußen.

Sie beschrieb, wie sie beide vor ein paar Monaten eher zufällig in eine Affäre schlitterten. Bernd wurde ihr auf der Jubiläumsfeier ihres gemeinsamen Arbeitgebers an die Seite gesetzt. Sie kannten sich vorher flüchtig, waren sich sympathisch. Sie gingen anschließend mit einer kleinen Gruppe von Kollegen noch zum Tanzen in eine Disko. Beide blieben zum Schluss übrig. Beide sind verheiratet – nur nicht miteinander.

Verliebt in die Affäre zu sein ist oft schmerzvoll

Anfangs war es für beide wie ein Rausch. Sie starteten in ein gemeinsames Abenteuer, hatten tollen Sex. Es lenkte vom Alltag und den lästigen Pflichten ihrer Ehen ab.

Melanie berichtete, dass es immer schwieriger wurde, mit ihren Gefühlen für ihn umzugehen. Bernd gegenüber alles offen anzusprechen, das traute sie sich nicht.

Sie fragte mich, was ich ihr in ihrer Situation empfehlen könnte. Inzwischen seien sehr starke Gefühle mit im Spiel und darunter würde auch ihre Beziehung zu ihm leiden.

Jetzt hätte sie immer wieder gelesen, dass man in einer Affäre „am Arsch“ sei. Haben Affären eine Chance?

Das ist der Grund, warum sich eine Affäre selten in eine Beziehung entwickelt

Eine Affäre startet selten mit großen Gefühlen füreinander. Es ist die starke körperliche Anziehung, die sie antreibt. Wenn beide die Lust auf Sex und Abenteuer in sich sättigen, passiert folgendes:

Der Mann baut hier selten Bindungsgefühle auf, die Frau schon und zwar genau über den Sex. Wenn der Mann aber diese emotionale Verbindung nicht spürt, geht er auch keine Beziehung ein. Egal, was die Frau fühlt. Das ist der Grund, warum viele Frauen in Affären leiden. Einfach kurz pauschal gesagt.

Die Signale deines Affären-Mannes richtig deuten: “So lieben Männer in Affären” (Ratgeber)

Frau lacht überschwänglich und dreht sich im Kreis

Anderes Beispiel: Poaching

Hier legen es vorrangig Frauen darauf an, einem Mann in einer (meist sogar glücklichen) Beziehung sexuell “anzuzünden”. Sie setzen bewusst Signale, um ihn richtig heiß zu machen, dass er gar nicht anders kann, als fremdzugehen. Am liebsten wird er direkt vor den Augen der Partnerin abgeworben. Das dient rein der eigenen Aufwertung.

Leider fallen Männer reihenweise darauf herein. Wenn dieses kalte Geschöpf ihn für sich gewonnen hat und Sex hatte, wird der Mann uninteressant und „entsorgt“. Es geht beim Poaching nie um Liebe oder Beziehung – sondern nur um Selbstbestätigung.

Fazit: Wenn die anfängliche Basis Sex bedeutet, stehen die Karten häufig schlecht. Das ist also der hauptsächliche Grund, warum sich eine Affäre selten in eine Beziehung entwickelt.

ABER: Auch hier ist pauschal nicht gesagt, dass es deswegen keine Chance gilt. Das ist schlichtweg falsch!

Es gilt quasi immer genau auf die individuelle Geschichte zuschauen. Über eine genaue Betrachtung kann ein mögliches “seltsames Verhalten” des Mannes durchschaut und somit ganz anders verstanden werden. So die Erfahrung aus meiner langjährigen Beratertätigkeit mit Schwerpunkt Affären.

Es gilt das Drehbuch über einen längeren Zeitraum zu betrachten. Eine Einzelsituation gibt zu wenig her, um die wahre Intension des anderen sicher einstufen.


Du bist in einer Affäre und brauchst erfahrene Unterstützung -> 1:1 Beratung


Da Melanie und ihre Affäre in festen Beziehungen stecken, gestaltet sich eine Beziehung zwischen den beiden sicherlich über einen längeren Zeittraum schwierig, aber es ist nie aussichtslos.

Denn die meisten Affären gehen nach drei Monaten zu Ende. Weil der sexuelle Kick gesättigt wurde und sich keine Gefühle entwickelt haben. Entwickeln sich Gefühle, beginnt eine verstrickte Liebesbeziehung. 

Menschen in Affären scheitern an dieser Verstrickung und nicht, weil die Männer nur Sex wollten.

Ein Baum mit geschnitztem Herz, dahinter eine Person, deren Hände den Baum umgreifen

Deswegen scheitern viele auf Liebe basierende Affären

Diese Konstellationen kommen sehr häufig in meine Beratung. Deswegen kann ich klar sagen: Sie scheitern meist an den eigenen Emotionen. Druck, Angst, Fehlinterpretation, Verletzung, weil der andere nicht vorankommt. Oder jedenfalls nicht so schnell, wie man es selbst bräuchte.

Wann die Affäre Chancen auf Beziehung hat

Wir müssen das Thema “Beziehung” also nicht zwangsläufig abhaken, wenn die Affäre bereits seit einiger Zeit läuft.

Manche merken erst nach einer gewissen Zeit, dass sie sich verliebt haben. Dann entsteht die Hoffnung auf eine feste Beziehung mit der Affäre.

Wenn der andere sich emotional öffnet, sich zeigt und auch andeutet, dass es Chancen geben kann, ist das kein Spiel. Er mag Zeit benötigen, um sich weiter abzunabeln und sich seiner Entscheidung sicher zu sein. Er kann immer mal wieder stolpern, sich aus Angst auch mal (eine zeitlang) verschließen. All das gehört mit dazu.

Wann du eine Affäre abhaken musst

Ich lese immer wieder diese pauschalen Aussagen und kann nur den Kopf schütteln. 

Es stimmt auch nicht, dass eine Beziehung zwischen euch beiden deswegen keine Chance hat, weil sich die Affäre sonst längst für dich getrennt hätte.

Wenn beide verheiratet sind und Kinder haben, braucht eine Entwicklung von der Affäre in die Beziehung Zeit. Meine Erfahrung aus über 15 Jahren Beratung: Zwei bis drei Jahre, bis die Trennung eingeläutet wird. Die eigene Position muss gefunden werden. Die Entscheidung soll verantwortungsvoll getroffen und umgesetzt werden. Eine innere Entwicklung dorthin braucht ebenfalls Zeit.

Hole dir dazu auch meinen Ratgeber: Trennung aus langjährigen Beziehungen

Beide Seiten brauchen viel Sicherheit und müssen den anderen auf seinem Weg durch all seine Ängste auch noch auszuhalten wissen. Das passiert nicht von heute auf morgen.

Somit stimmt auch die Info nicht, dass eine verheiratete Affäre mit Kindern noch weniger Chancen aufweist, dass sie ihr bisheriges Leben aufgibt. 

Die meisten geben auf, weil sie das Verhalten des anderen in seinem Prozess nicht verstehen. Oder dem anderen den Raum nicht geben.

Ein weiterer absoluter Quatsch ist, dass, wenn du dich mit deiner Affäre tatsächlich auf eine Beziehung einlässt, dass du sehr wahrscheinlich selbst von ihr/ihm betrogen wirst.

Wir sind doch keine Teletubbies. Meine Kunden haben alle ein Gewissen, mit dem sie stark zu kämpfen haben. Keiner von ihnen geht leichtfertig mit der Situation oder dem anderen Menschen um.

Sie haben alle ein gemeinsames Problem: Sie haben sich wahrhaftig verliebt und kämpfen schon seit längerem gegen diese Gefühle an. Sie wollen nun verantwortungsvolle Entscheidungen treffen.

Frau überquert eine Straße und hält ein Luftballon Herz an der Schnur.

Menschen in der zweiten Lebenshälfte wollen ankommen, sie wollen emotional satt werden

Es ist ihnen wichtig geworden, dass der andere die eigenen Werte und Lebensvorstellungen teilt. Häufig passt darüber der/die bisherige Partner/in nicht mehr. Er wurde in der ersten Lebenshälfte unter anderen Kriterien ausgesucht.

Was du tun kannst: Erkenne das wahre Profil des anderen

Der Ernsthafte: Er hat eine echte emotionale Verbindung zu dir aufgebaut. Er mag immer wieder schwanken, ist dabei auch oft böse auf sich selbst.
Er sieht dich und deinen Schmerz, setzt immer wieder an, die Entscheidung voranzubringen. Er nabelt sich ab aus seinem bisherigen Leben, er stolpert dabei oft, steht wieder auf. Er tut sich schwer damit, dass du all das mitbekommst. Häufig sind hier sogar Rückzüge von dir die Folge.

Der Spieler: Er ist unreif, will nur Sex, behandelt dich wie ein Objekt. Er verspricht dir ganz viel und ist ein Meister darin, Gründe für das Aufschieben seiner Entscheidung zu finden.

Bevor du die Affäre beenden musst, sprich alles offen und ehrlich an

Kläre für dich, ob er der Ernsthafte oder der Spieler ist. Wenn du dabei Hilfe benötigst, komm zu mir in die Beratung.

Sage ihm, dass du Zweifel an seine wahren Absichten hast und dass du die Verbindung beenden möchtest. Weil du nicht spürst, dass er all das mit dir will und du deswegen die Reißleine ziehst.

Deine Affäre will keine feste Beziehung mit dir?

Ihr beide habt bereits länger Kontakt. Du hast ihn das bereits mehrmals gefragt. Er bleibt dabei und zieht sich von dir immer mehr zurück.

Dann empfehle ich dir, den Kontakt abzubrechen und dich nicht mehr zu treffen, denn das tut nur weh.

Einen Spieler interessiert es nicht, wie es dir damit geht. Er wird immer wieder den Kontakt suchen und dich auf deine Position der Geliebten zurückhaben wollen. Hier gilt es dich zu schützen. Denn das verlängert nur deinen Liebeskummer.

Dann mache lieber den Weg frei für einen anderen Mann, der mit dir zusammen sein will. Leichter gesagt als getan. Das braucht Zeit. Du brauchst hier Unterstützung? Gern bin ich für dich da.

Viele meiner Kunden stagnieren hier und haben Bedenken, etwas kaputtzumachen, wenn sie hinter sich stehen, wenn sie Grenzen setzen oder sich aus der Affäre verabschieden.

Ich zeige dir, wie du Richtung in dein Liebesleben bekommst – und dabei verantwortungsvoll, fair und empathisch vorgehst.

Wir klären deine Situation, damit du nichts übersiehst.

Ich bin täglich über 1:1 Beratung via Handy oder Zoom für dich erreichbar: https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/

Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Liebe Grüße,
Silke Setzkorn

Eine Frau in der Natur auf einer Wiese, angelehnt und aufgestützt an einen Holzzaun lacht glücklich in die Kamera.

Sei ab heute: Die Frau fürs Leben!

One-Night-Stand? Eine kurze, leidenschaftliche Affäre? Oder doch die potenzielle Partnerin fürs Leben? In diesen Frauen sehen Männer die Partnerin fürs Leben.

Ab heute wirst du verstehen, welche Kriterien Männer nutzen, um dich als potentielle Frau fürs Leben zu sehen und warum. Zusätzlich erfährst du, wie du das Herz eines Mannes erobern kannst und wie du dich als seine potenzielle Partnerin präsentierst.

Zunächst: Ich kann dich verstehen. Für uns Frauen ist es alles andere als einfach, die wahre Intension der Männer in der Liebe zu durchschauen.

So ging es auch Daniela mit Adrian, beide Mitte 50. Die beiden stehen mit ihrer Geschichte stellvertretend für viele Menschen da draußen.

Daniela holte sich bei mir eine persönliche Beratung. Am Handy berichtete sie mir, sie hätte von Adrian über ein Jahr nichts mehr gehört und beschlossen, ihm eine Nachricht zu senden. Damit hatte Daniela unbewusst die Verantwortung für sich selbst und den Kontakt übernommen.

Adrian hat sich überschwänglich über ihre Kontaktaufnahme gefreut 

Er war am selben Nachmittag bei ihr zu Hause aufgetaucht. Zunächst hätten sie Kaffee getrunken und geplaudert. Adrian hätte ihr dann plötzlich einen Kuss gegeben.
Daniela war kurz erstaunt, innerlich auch ein bisschen empört und ihre innere Stimme meldete, dass ihr das irgendwie alles zu schnell ginge. Aber sie folgte diesem weiblichen Impuls leider nicht und bremste Adrian nicht aus.

Sie küssten sich und hatten schließlich später auch Sex.

«Es war so, als hätte kein Jahr dazwischen gelegen, und nun ist der Kontakt wieder abgebrochen. Ich verstehe das nicht, es war alles so stimmig und unglaublich intensiv! Egal, ob wir reden, schweigen, küssen oder lachen!»

Daniela standen die Tränen in den Augen, ich hörte es an ihrer Stimme. Es fiel ihr schwer, darüber zu sprechen. Er war dann in der Nacht nach Hause gefahren und hatte sich am nächsten Tag nochmal gemeldet, um für zwei Tage später ein Date auszumachen, das er dann aber kurzfristig wieder abgesagte. Seitdem hatte er auf keine einzige ihrer Nachrichten mehr reagiert.

Frau schaut in Gedanken aus dem Fenster

«Ich verstehe das nicht! Warum können Männer so sein?»

Das konnte ich ihr erklären. Männer genießen den Kontakt zur Frau, den Sex mit ihr und schalten danach ab. Aber vor allem: Sie passen auf sich auf. Ein Mann, der so offensiv wie in der vorher beschriebenen Situation vorgeht, hat nie ernsthaft vor, sich auf die Frau einzulassen.

Sein Fokus war nur darauf gerichtet, an sein Ziel zu gelangen: Sex. Daniela plante, nun nochmals auf ihn zuzugehen. Wenn er per Messenger nicht antworten würde, dann wollte sie bei ihm zu Hause vorbeizufahren. Sie wollte ihn damit konfrontieren.


Du steckst in einer ähnlichen Situation und brauchst Klarheit: Zur 1:1 Beratung via Telefon oder ZoomCall


Sie wollte wissen, warum er erst noch ein weiteres Treffen wollte und es dann wieder gecancelt hatte. Sie wollte all das beim Wiedersehen ansprechen.

Ich habe ihr davon abgeraten, weil dieses Vorgehen so leider nicht funktioniert. Ein Mann diskutiert nicht mit einer Frau, was bei dem Treffen in jener Nacht in ihm vorging. Er hatte ihr gegenüber bereits ein schlechtes Gewissen, das sich darüber wohl noch verstärken würde.

Deswegen würde er sich dann, aller Voraussicht nach, noch mehr verschließen und von ihr abwenden. Er würde sich nur auf das beziehen, was er JETZT fühlen würde.

Daniela war dennoch zu ihm gefahren und hatte bei ihm geklingelt.

Sie wurde von ihm noch an der Haustür abgefertigt. Er sagte ihr, er würde nichts für sie empfinden, dazu hätte er ihr auch keinerlei Versprechungen gemacht. Er wimmelte sie kurzer Hand ab und blockte sie gleich danach im Messenger.

So bitter diese Erfahrung ist:

Sie zeigt uns, wie wichtig es ist, immer im eigenen Verantwortungsgefühl zu bleiben. 

Sobald wir die Verantwortung an den Mann abgeben, müssen wir damit rechnen, dass er sie nicht übernimmt. 

Dann verlieren wir unsere innere Stabilität und können emotional tief verletzt werden.

(Aus meinem zweiten Ratgeber: Männer in Affären, Dating, Beziehungen)

Mann sitzt auf der Parkbank und hält ein großes Luftballon Herz in der Hand

Es kann für dich ab sofort ganz einfach sein, Männer und ihre Auswahlkriterien in Sachen feste Beziehung zu verstehen!

In meinen Beratungen haben sich ein paar Punkte herauskristallisiert, die in all den Jahren immer wieder von den Männern betont wurden. 

Heute trage ich dir all diese Punkte aus 15 Jahren Beratungen einfach mal zusammen.

Denn es ist wichtig, dass du die Signale der Männer richtig einschätzen kannst und dann weißt, worauf Männer speziell achten.

Ein Mann sieht in dir die nächste Kandidatin für eine feste Bindung: 

  • Erste Begegnung, Funkenflug: Eure Chemie stimmt von Anfang an – großartig!!!!! Aus der Sicht eines Mannes: Jackpot und die wichtigste Basis!
  • Männer öffnen ihr Herz für dich erst nach ca. 6–8 Wochen, dann aber richtig! Bis dahin zeigen sie sich oft wechselhaft.
  • Warte also immer diese Zeit ab, bestenfalls noch länger, und glaube ihm bis dahin kein Wort – behalte dabei stets ein Lächeln auf deinen Lippen. :o)
  • Auch Männer fangen an zu zaudern, wenn sie von dir als Frau in der Startphase keine klaren Signale bekommen. Das macht aber so rein gar nichts! :o) Deute erst einmal eine Richtung an – eine positive, versteht sich. 
  • Warum? Das motiviert Männer, an dir dranzubleiben. Das baut ihren Jagdinstinkt aus. Du als Frau brauchst das wie Bauchweh – einem Mann fehlt später eine weitere, wichtige Basis, wenn er dich “einfach so” bekommt.
  • Lasst euch Zeit – ein Mann baut Bindungsgefühle auf, weil er etwas dafür tun muss, um die Frau seines Herzens zu erobern.
  • Wir Frauen wollen gerne schnell in feste Gefilde kommen: Bitte immer schön langsam mit den wilden Pferden!
  • Zwischen euch beiden herrscht eine zauberhafte, liebevolle Atmosphäre – großartig, das hat dann echt Potential! Ganz wichtig für den Mann!
  • Ihr beide empfindet eine starke, sexuelle Anziehungskraft! Bringe mich jetzt bitte nicht um: Eurer sexuellen Spannung wird aber erst Wochen später nachgegeben, okay?
  • Im Klartext: Der Mann wird versuchen, denn Sex bei euch (immer wieder) anzuschieben. Lass ihn bestenfalls aber erst 8-12 Wochen später ans Ziel kommen! Das ist kein Spiel, es geht einfach um deinen seelischen Schutz und seine Ernsthaftigkeit.
  • Immer schön entspannt bleiben, weil du vom Mann rein gar nichts hörst und auch nix erwartest. Du nimmst dir damit den Druck und bleibst wesentlich entspannter!
  • Wenn du dich als Frau selbst liebst, verzauberst du die Männerwelt! Du musst dabei weder so attraktiv wie ein Model oder schlank sein! 

Glaube mir: Ein Mann wird ganz schnell fasziniert von dir sein und sich zügig und klar für dich positionieren.

Ein paar sitzt sich gegenüber und jeder hält eine Teil eines zerrissenen Papierherzens in de Hand

Warum sich Männer weiterhin mit Frauen treffen, obwohl sie sich mit ihnen nicht mehr vorstellen können

Die meisten Männer wissen schon nach dem ersten Date, ob sie mit einer Frau zusammenkommen wollen oder nicht. Trotzdem treffen sie sich weiterhin mit ihr – und lassen sie ziemlich ratlos zurück, so, wie Daniela.

Auch wenn für den Mann klar ist, dass eine Frau für ihn kein Beziehungspotenzial hat, ist sie für ihn zumindest eine potentielle Sexualpartnerin. Ein Mann wird dir hier NIEMALS seine wahren Absichten und sein Vorhaben offen mitteilen. 

Du als Frau spürst sehr wohl subtil, dass dir etwas vorgemacht wird. Es sind die kleinen Zeichen der Unverbindlichkeit. Häufig wollen wir es nur nicht wahrhaben. Der Mann entgleitet dir an den wichtigen Stellen, in der du Exklusivität und eine klare Positionierung und Engagement erwartest. Wenn du hier genau hinschaust, wird du das erkennen können und dich schützen. 

Wenn du dir doch nicht sicher bist: Sei so frei und sprich ihn darauf an. Ist er wirklich an dir interessiert, wird er alles in die Wege leiten, um deine Unsicherheit aufzulösen. Wenn er das nicht tut, sich windet – dann ist das schlimm, aber dann weißt du Bescheid! Du kannst dann Platz machen für einen Mann, der alles mit dir will – und in dir die Frau fürs Leben sieht! 

Wenn du auch in genau dieser Situation steckst und dir Klarheit wünschst, dann komm einfach zu mir in die 1:1 Online Beratung.

Du sprichst immer mit mir persönlich via Handy oder Zoom: https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/

Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Pass bis dahin gut auf dich auf in der Männerwelt :o),

Silke Setzkorn

Gesicht einer lachenden Frau im Anschnitt, dahinter verschwommen ein Mann

Affäre: Beziehung oder Sackgasse? Die entscheidenden Faktoren!

Wie kommt das, dass viele Affären in einer Sackgasse enden?

Warum gilt das nicht für alle?  Warum kommen die einen Frauen weiter, während die anderen auf der Stelle treten?

„Das ist Sex ohne Verantwortung!”

“Der holt sich bei dir doch nur, was er zu Hause nicht bekommt!”

“Der hat mich nur benutzt!”

Das Netz ist voll davon und ich kann jeden Satz verstehen. Der Frust ist bei vielen groß! 

Aber nicht bei allen. Und natürlich habe ich mir in all den Jahren meiner Beratertätigkeit auch die Frage gestellt, warum die einen Frauen weiterkommen und ans Ziel: Eine feste Beziehung. Warum sich die anderen Frauen im Kreis drehen und weder in eine Beziehung noch in eine engere Wahl kommen. 

Das hat Gründe.

Mein Fazit: In Affären gibt es zwei Sorten von Frauen und es hat viel damit zu tun, ob sich eine Frau in einer Affäre selbst aufgibt oder nicht.

Was passiert genau in einer Affäre?

Warum verläuft sie so oft in gleichen Bahnen und wie könnte es anders laufen? Wie kann aus einer Affäre eine Beziehung werden? 

In meinen Beratungsgesprächen wird immer wieder deutlich, dass Frauen in Affären oft eine erhebliche Menge an persönlicher Verantwortung abgeben.

In den Anfangsphasen leidenschaftlicher Affären erleben sowohl die verliebte Frau als auch der vergebene Mann oft einen starken Hormonrausch und eine intensive gegenseitige Anziehung. Diese leidenschaftliche Intimität führt dazu, dass sie eine tiefgehende emotionale Bindung zueinander entwickeln. 

Während dieser Phase werden häufig Ausdrücke wie “Du bist meine Seelenverwandte” verwendet, da sie eine außergewöhnliche Verbindung spüren. In meinen 15 Jahren als Beraterin habe ich diesen Ausdruck so oft gehört, sowohl von vergebenen Männern in Bezug auf ihre Geliebten als auch umgekehrt.

Eine Person hält ein rotes Herz in beiden Händen

Die sexuellen Erlebnisse in Affären sind oft außergewöhnlich erfüllend 

Die emotionale Intimität zwischen beiden erreichen ihren Höhepunkt. In diesen unglaublich nahen Augenblicken genießen sie ihre enge Verbundenheit und werden zu Vertrauten in einer Welt, in der nur sie beide existieren, sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler Ebene.

Die bestehende Ehe des Mannes, seine familiären Verpflichtungen und äußeren Umstände treten in den Hintergrund. Stattdessen stehen die intensiven Gefühle und die Verbindung zwischen den beiden im Vordergrund. 

Diese Dynamik führt oft dazu, dass die Frau starke emotionale Bindungen zu dem Mann entwickelt. 

Ein Mann nicht!

In Affären fehlt es oft an echten starken Bindungsgefühlen bei Männern

In meinen Beratungsgesprächen berichten Männer häufig, dass wahre Bindungsgefühle aufgrund eines gemeinsamen Alltagslebens entstehen:

  • Die Fürsorge für die Frau an ihrer Seite
  • Das gemeinsame Bewältigen von Alltagssituationen
  • Das Gefühl, von der Frau gebraucht zu werden
  • Das aktive Engagement für die Frau und ihre Bedürfnisse

Der liebende Mann strebt danach, auf emotionaler und körperlicher Ebene aktiv und nachhaltig für die Frau in seinem Leben zu sorgen.

Vorrangig diese Hingabe führt zu einer erfüllenden Zufriedenheit für ihn.

All das muss er in einer Affäre nicht erfüllen.

Ein Mann lehnt sich in einer Affäre zurück und bedient all diese Punkte nicht, die bei ihm zu einem Bindungsaufbau führen würden.

Mann hält sich erschrocken beide Hände vor den Mund

Männer schätzen in Affären die Leidenschaft und die gemeinsamen sexuellen Erlebnisse 

Doch im Laufe der Zeit entfremden Männer sich zunehmend von der Geliebten und beginnen, sowohl ihre eigene Selbstwahrnehmung als auch die Bedeutung der Frau in der Affäre zu hinterfragen. Auch, ob die Geliebte überhaupt Potenzial für eine offizielle Partnerschaft hat.

In der Folge beginnt die Schattenfrau, die Ursachen für sein Verhalten zu analysieren. Besteht möglicherweise beruflicher Stress oder gibt es Schwierigkeiten in seiner Ehe? Denkt er an eine Trennung oder empfindet er die gemeinsame Affäre als belastend?

Die Schattenfrau nimmt die Veränderungen im Verhalten des Mannes besorgt auf, und diese Sorge treibt sie dazu an, sich intensiv um sein emotionales Wohlbefinden zu kümmern. 

Die Geliebte begeht nun einen folgenschweren Fehler:

Sie setzt alles daran, seine ursprüngliche Hingabe wiederherzustellen. Sie will sicherstellen, dass er sie nach wie vor liebt, begehrt und auch eine Entscheidung für sie trifft. 

Dabei merkt sie nicht, dass sie sich hier bereits in die falsche Richtung begibt.

Männer entwickeln in Affären oft nicht die gleiche intensive emotionaler Bindung 

Tatsächlich neigt ein Mann dazu, eine eher passive Rolle einzunehmen und beobachtet, wie die Geliebte die Affäre gestaltet. Sein Verlangen nach einer tiefen emotionalen Bindung ist nicht so ausgeprägt wie bei der Frau und er zieht auch nicht dieselben Schlussfolgerungen.

In außerehelichen Beziehungen entsteht oft ein deutliches Ungleichgewicht zwischen dem Mann und seiner Geliebten. 

Während die Geliebte aktiv daran arbeitet, ihre Bindung zu vertiefen und ihr Verlangen nach ihm stetig zunimmt, verharrt der Mann auf seiner aktuellen emotionalen Ebene. 

Er ist sich bewusst, dass er mit der Zeit eine gewisse emotionale Kontrolle über die Geliebte ausübt und erkennt, dass seine Entscheidung in Bezug auf die Affäre einen erheblichen Einfluss auf ihr Wohlbefinden hat.

Der Mann verweigert zunehmend seine Bereitschaft zur Emotionalität und setzt seine eigenen Regeln in der Affäre

Die Geliebte passt sich diesen Veränderungen an, was dazu führt, dass sich ihre Leidensspirale verstärkt. Sie nehmen sich mehr und mehr in ihren eigenen Wünschen an ihr Leben zurück. Ein Fehler!


Du steckst auch in einer Affäre und brauchst mehr Klarheit: Zur 1:1 Beratung via Telefon oder ZoomCall


An diesem Punkt entscheiden sich einige Männer dafür, die Affäre zu beenden

Dies kann entweder daran liegen, dass sie die Verantwortung für die Schattenfrau nicht länger tragen möchten oder dass sie den Respekt für ihr verloren haben. Auf der anderen Seite gibt es Männer, die trotzdem in der Affäre bleiben, indem sie ihre Liebe beteuern, aber keine konkreten Entscheidungen treffen.

Die Geliebte fokussiert sich darüber emotional weiter auf den Mann und hofft weiter auf eine Beziehung. Die Liebesbekundungen des Mannes erfüllen diese Frauen, sie halten sich daran fest. Obwohl sie darüber weiterhin keinen sozialen Status bekommen.

Paar umarmt sich, sie schaut in die Kamera, er ist von hinten zu sehen

Was machen die Frauen anders, die in eine Beziehung kommen?

Sie zeigen sich unabhängig und gehen ihren Weg. Sie sind nur an einer festen und dauerhaften Beziehung interessiert. Sie stehen dahinter und leben das. Alles andere kommt für sie auf Dauer nicht in Frage.

Sie nehmen für sich den kurzen Spaß mit. Das war es aber schon. Wenn der Mann ihr Interesse wirklich wecken möchte, dann muss er viel investieren.

Was diesen Frauen wichtig ist:

Gegenseitige Gefühle: Für selbstbewusste Frauen dauern Affären nicht lange an. Ein paar wenige Wochen, wenn sie überhaupt in die Affäre gehen. Sie wissen um ihren Wert und gehen schnell wieder auf Abstand. Sie überprüfen, ob der Mann ebenfalls starke Gefühle für sie entwickelt und den Weg für eine Beziehung ebnet. Dies setzt voraus, dass beide Seiten über ihre Gefühle kommunizieren und darüber sprechen, wie sie die Zukunft sehen.

Ehrliche Kommunikation: Offene und ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel für diese Frauen. Wenn beide sich darüber im Klaren sind, dass sie mehr als nur eine Affäre wollen, können sie über ihre Erwartungen und Wünsche sprechen. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass beide auf derselben Seite sind.

Zeit und Engagement: Die Umwandlung einer Affäre in eine Beziehung erfordert Zeit und Engagement. Zeigt der Mann sie? Eine Frau, die ihren Wert kennt, behält genau das im Auge. Beide Seiten müssen bereit sein, sich auf die Beziehung einzulassen und die notwendige Zeit und Mühe zu investieren.

Beziehungsfähigkeit: Es ist wichtig zu berücksichtigen, ob beide Personen bereit sind, in einer Beziehung zu sein und die Herausforderungen und Verantwortlichkeiten zu akzeptieren, die damit einhergehen.

Vielleicht befindest du dich in deiner Affäre genau an diesem Punkt. Du brauchst Hilfe und Orientierung, weißt nicht weiter. Ich kann dich sehr gut verstehen.

Viele meiner Kunden stagnieren hier und haben Bedenken, etwas kaputtzumachen, wenn sie hinter sich stehen, wenn sie Grenzen setzen oder sich aus der Affäre verabschieden.

Ich zeige dir, wie du Richtung in dein Liebesleben zu bekommst –und dabei verantwortungsvoll, fair und empathisch vorgehst. 

Ich bin täglich über 1:1 Beratung via Handy oder Zoom für dich erreichbar: https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/

Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Liebe Grüße, 
Silke Setzkorn

Paar steht in der Waldlichtung und schaut sich glücklich umarmt in die Augen, die Frau hat ihre Hände auf die rechte Schulter des Mannes gelegt.

Ehefrau vs. Geliebte: Schwere Entscheidung für verheiratete Männer

Ein verheirateter Mann und seine Wahl zwischen Liebe und Verpflichtung.

Vor welchen Themen er steht und wie Lösungen aussehen können.

Ich werde nie vergessen, wie Tom zu mir sagte: „Du hast mir in meiner schwersten Zeit dabei geholfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Ich bin wirklich dankbar dafür.“

Tom war zum damaligen Zeitpunkt gebunden und schon länger in einer Affäre mit Miriam

Er kam ziemlich wütend auf sich selbst in meine Beratung. Er fragte sich, was richtig sei. Acht Monate hatte er bereits die Affäre zu Miriam. Er hasste sich dafür, seine Frau zu betrügen, fühlte sich schlecht und schuldig. Er wusste, er musste die Situation beenden aus seinem tiefen Verantwortungsgefühl heraus. Tom steht als Beispiel für viele Männer in meinen Beratungen.

Paar diskutiert im Paar, sie ist verzweifelt, er argumentiert

Seine Geschichte zu Miriam schilderte er mir so, dass beide sich schon länger toll fanden

Anfangs wollte er eher den Sex, aber da sich beide im Laufe der Zeit ineinander verliebt hatten, sprachen sie auch über ihre Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Später, als sie merkten, dass sie nicht vorankamen, wollten sie die Affäre beenden, spürten aber, wie sehr sie bereits miteinander verbunden waren. 

Tom wollte so gerne mit Miriam ein neues Leben beginnen. Mit ihr war alles viel besser war als das, was er in seiner Ehe erfuhr. Es war viel Angst dabei, vorrangig aus finanzieller Sicht. Er konnte seine Frau nicht einfach so verlassen. Es machte ihn traurig, weil dass er Miriam das so nicht sagen konnte, denn sie war voller Hoffnung.

Mit Miriam spürte er so viel Glück, er bräuchte es doch nur festzuhalten

Seiner Ehefrau gegenüber täte ihm sein Verhalten so leid, was er ihr damit angetan habe. Er hätte sie zutiefst enttäuscht. Inzwischen sehnte er sich selbst nach einer friedlichen Lösung mit seiner Ehefrau. 

Toms Zerrissenheit in seiner Situation kann ich absolut verstehen. Er schämte sich, Menschen, denen er vertraut, hiervon zu erzählen. Jetzt war der Zeitpunkt für ihn gekommen, an dem er die Entscheidung treffen musste: Ob er den Sprung von der Affäre in eine Beziehung wagen oder in seiner Ehe weiter bleiben wollte. Jedoch gab es weit und breit keine offizielle Anleitung, wie er hier am besten vorgehen hätte können. 

Paar im Park umarmt sich

Du steckst auch in einer Affäre und musst dich entscheiden: Zur 1:1 Beratung via Telefon oder ZoomCall


Tom wollte Sicherheit in seiner Entscheidung bekommen

Gemeinsam besprachen wir, ob er in früheren Beziehungen auch schon fremdgegangen sei. Ob er eher durch Zufall in diese Affäre gerutscht sei oder sie aktiv angeschoben hätte. Vermisst er die Affäre, wenn er Miriam ein paar Tage nicht sieht? Hat er ernsthafte Gefühle für seine Affäre entwickelt? Stellt er sich ernsthafte Zukunftsvisionen mit der Affäre vor? Wie lange er schon unzufrieden in deiner Ehe ist? Wie lange er bereits darüber nachdächte, seine Ehefrau zu verlassen?

Tom und Miriam lebten die typischen Anzeichen, dass aus einer Affäre eine Beziehung werden kann:

Sie sprachen offen über ihre Gefühle: Ihre Affäre hatte sich bereits in eine verbindlichere Stufe entwickelt. Es standen nicht mehr die sexuelle Anziehung und der Reiz des Verbotenen im Vordergrund sondern Verbindlichkeit, Verantwortung und Ernsthaftigkeit. 

Beide hielten bereits viel Kontakt: Der ständige Austausch miteinander intensivierte ihre Beziehung. Sie lernten sich auf einer realen Ebene immer weiter kennen und scheuten sich auch nicht, den anderen mit seinen Ängsten zu konfrontieren. 

Es ging beiden nicht mehr nur um Sex: Beide kamen immer mehr weg vom Unverbindlichen und Spontanen. Sie verbrachten öfter Zeit mit einander, führten intensive Gespräche. Miriam zeigte starkes Interesse und ihre Gefühle für Tom. Gemeinsam schmiedeten sie Zukunftspläne. 

Sie wollten sich nicht mehr verstecken, sondern der Öffentlichkeit zeigen: Wir gehören zusammen! Auf der Straße einfach ihre Hand nehmen, zusammen selbstverständlich in Restaurants, Bars und Kneipen gehen. Tom riskierte dabei, dass er gesehen werden konnte. Er wollte aber seine Gefühle nicht mehr verstecken und Miriam und der Welt seine Liebe zeigen. 

Miriam stellte ihn bereits ihrer Familie und Freunden vor: Sie hatte ihn Freunden und Familien bekannt gemacht und damit klar signalisiert: Ich stehe zu dir! 

Paar küsst sich

Tom wurde bewusst: Ihm fehlte viel in seiner Ehe 

Der mangelnde Sex und die Liebe zu deiner Partnerin, die sich in eine Freundschaft entwickelt hatte. Die Distanz zwischen beiden war sehr groß geworden. Sie hatten wenig an emotionaler Verbindung und lebten seit Jahren nebeneinander her.

Ihm fehlte emotionale Nähe, womöglich auch Liebe und vor allem der intensive Sex, den er mit Miriam erlebte. Je näher seine Entscheidung rückte, umso unverbindlicher wurde er aber auch gegenüber Miriam. Er spürte, wie sie anfing, darunter zu leiden, sein Verhalten fehleinschätzte. Tom hatte große Angst, Miriam zu verlieren.

All das nochmals bewusst zu erleben führte dazu, dass Tom wieder einen Zugang zu seinen wahren Emotionen herstellen konnte. 

Das war das, was Tom gebraucht hatte: Seine Gefühle wieder zu spüren. Sein tiefes Verantwortungsgefühl hatte seine wahren Gefühle überlagert. Er konnte nun wieder fühlen, was richtig und was falsch ist. Er spürte, dass seine Entscheidung längst gefallen war und es nur der Weg war, den er scheute zu gehen. Er spürte in unserem Gespräch endlich die Entscheidung und sie fühlte sich richtig an. 

Was Tom nun brauchte, war ein klarer Weg durch seine Situation:

Wie er die Gespräche mit seiner Frau bestmöglich aufnehmen und führen konnte. Welche Ziele er sich dabei setzen sollte. Wie er verhinderte, dass seine Frau sich komplett von ihm abwenden würde. 

Diese und weitere Punkte besprachen wir in gemeinsamen Folgeberatungen. Den Rest schaffte er dann allein.

Du steckst hier fest? Du musst eine Entscheidung treffen? Du bist dir unglaublich unsicher, wie du in deiner persönlichen Situation am besten vorgehst?

Dann komm zu mir in die 1:1 Beratung: https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/

Wir beide sprechen über Handy/Festnetz oder via ZoomCall

Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Liebe Grüße, Silke Setzkorn

Glückliches Paar, mittleren Alters küsst sich. sie hat die Hand an seinem Hals. Fotografiert gegen die Sonne.

Affäre beenden trotz Liebe: Wann und warum es die beste Entscheidung ist

Du bist die Geliebte eines vergebenen Mannes und mit deiner Situation unglücklich?

Als Expertin für Affären erkläre ich dir, ab wann und warum du eure Affäre lieber beenden solltest.

Zu Beginn einer Affäre, wenn ihr beide vor lauter Leidenschaft füreinander brennt und die sexuelle Anziehung noch ganz frisch ist, denkt wohl keiner von euch beiden daran, dass sich das im Laufe der Zeit einmal ändern könnte. 

Und doch kommt immer dieser eine Moment, in dem der Schmerz beginnt

Mia ist das auch passiert. Mia steht für viele Frauen da draußen, die in einer Affäre sind.
Mia ist 36 Jahre alt, hat zwei Kinder und führt seit acht Jahren eine zufriedene Ehe mit ihrem Mann Patrick (43), in der sie als Paar bereits sehr viel gemeinsam erlebt haben: die Geburt ihrer Kinder, den Erwerb eines gemeinsamen Eigenheims, persönliche Krisen. In all den Jahren ihrer Ehe hatten sie keine größeren Probleme in ihrer Ehe.

Verliebtes Paar in der freien Natur. Er flüstert ihr etwas zu.

Fremdgehen in einer Beziehung oder gar länger andauernde Affären sind gar nicht so selten

Als Mia auf Jens traf, hat diese Begegnung ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Beide trafen während einer Sportveranstaltung aufeinander und waren sofort jeweils vom anderen fasziniert. Später am Abend küssten sie sich und wurden im Laufe der Nacht miteinander intim. 

Jens ist auch verheiratet, hat drei Kinder und ist seit ein paar Jahren nicht mehr so glücklich in seiner Ehe.

Ihre Affäre intensivierte sich. Mia suchte seitdem den Kontakt, sie trafen sich, sobald es ihnen möglich war. Sie redeten viel, Jens wurde immer mehr zu ihrem engsten Vertrauten.

Mia spürte nun, dass sie das eigene Familienleben mehr und mehr vernachlässigte

Wie es mir die Frauen in den Beratungsgesprächen schildern, war auch Mia auf den Kontakt zu Jens fokussiert und spürte oft emotionalen Stress, weil sie ihn nicht so oft sehen konnte, wie sie es gebraucht hätte.
Mia versuchte zu akzeptieren, dass Jens sich nicht von seiner Frau und den Kindern trennen wollte, wobei sie sich von ihrem Mann getrennt hätte.
Sie hatte Angst, zu viel Druck auf Jens auszuüben, um darüber womöglich den Kontakt zu ihm vollkommen zu verlieren. Sie spürte einen enormen seelischen Druck, vergleichbar mit starkem Heimweh.

Sie wusste, dass sie so nicht weitermachen konnte, aber eine Trennung wäre für sie viel zu schmerzhaft gewesen, allein den Gedanken daran konnte sie nur schwer aushalten.

Die einzige Lösung für sie war, einen Weg zu finden, um mit ihren Gefühlen klarzukommen. Denn sie würde bei Jens wieder und wieder schwach werden. Das war ihr völlig klar.


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Affären entstehen schnell. Sie langfristig zu führen ist gar nicht so einfach!

Alles hat bei Mia so verheißungsvoll angefangen, die sexuelle Anziehung zu Jens war sofort da gewesen. Die Tatsache, dass er in einer Beziehung ist, hatte sie stets verdrängt.

Seelisches Leid wird in Affären im Laufe der Zeit immer größer. Oft fühlt sich einer von beiden vernachlässigt oder meint, mehr zu investieren als der andere.

Es entstehen tiefere Gefühle, als ursprünglich gedacht. Dazu baut sich eine starke emotionale Verbindung auf, auch sie wird unterschätzt. Die Hoffnung, dass der Affärenpartner sich für einen entscheidet, hilft durch die Zeit.

Paar schlendert Arm in Arm einen geschotterten Weg entlang. Beide schauen mit Sonnenbrille in die Sonne.

Als Affären-Expertin weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn Frauen als Geliebte in unglücklichen Liebesaffären feststecken

Affären können wir nur eine gewisse Zeit emotional aushalten. Eine Affäre aufrechtzuerhalten ist nur dann möglich, wenn wir den anderen nicht wirklich lieben und vorrangig die sexuelle Anziehung genießen.

Wenn wir uns aber tief mit dem anderen verbunden fühlen, dann kommt der Tag, an dem wir anfangen zu leiden.

Klug ist es hier, Gespräche mit dem anderen sanft zu beginnen, ohne ihn zu verschrecken oder unter Druck zu setzen. 

In meinen Beratungen bespreche ich mit meinen Anrufern, wie sie hier bedacht vorgehen. Wie sie herausfinden, ob sich aus der heimlichen Beziehung eine offizielle Partnerschaft entwickeln kann. Wie sie die Weichen dafür stellen können. 

Gibt es keine Chance, dann haben sie zumindest Klarheit. Sie können nun weitergehen, um sich einen Menschen an die Seite zu stellen, der all das mit ihnen will: Eine liebevolle Beziehung mit offiziellem Status. 

Zerbrochenes Herz liegt auf dem Tisch

Wann und weshalb du die Affäre trotz Gefühle beenden solltest

  • Es geht dir seit geraumer Zeit seelisch schlecht
  • Du bist immer wieder stark verunsichert
  • Du verspürst Angst, deine Affäre bzw. den Menschen zu verlieren
  • Alles dreht sich immer stärker um ihn
  • Du überprüfst mehrmals am Tag, ob er online ist 
  • Du fragst dich ständig, warum er sich nicht meldet
  • Du spürst nur noch dann Lebensfreude, wenn er sich meldet und dich sehen möchte
  • Sein Verhalten bestimmt immer mehr dein Wohlbefinden
  • Du fühlst dich von ihm emotional abhängig

Dieser eine Gedanke kreist immer wieder in deinem Kopf: „Vielleicht entscheidet er sich doch für mich.“ 

Dann kommt der Moment, ihr seht euch wieder, verbringt Zeit miteinander. Sicher geht ihr beide auch miteinander ins Bett. Und dann? Distanziert er sich von dir. Er schreibt dir nicht zurück, ist wieder abgetaucht. Oder er antwortet nur knapp und ist wieder nicht richtig greifbar, wie vor eurem Wiedersehen.

Du weißt inzwischen, dass dir das mit ihm immer wieder passiert und wie weh er dir damit tut. Obwohl du dir in manchen Momenten nichts anderes wünschst, schaffst du es dennoch nicht, ihn loszulassen. 

Emotionale Abhängigkeit ist die Falle, in die viele Frauen in Affären rutschen

Der erste und größte Schritt für dich wird sein, sie zu erkennen. Der zweite, die Verantwortung bewusst für dich selbst zu übernehmen.

Dein Schmerz zeigt dir genau, wo du stehst. Ob du dir Hilfe holen solltest, um dich selbst zu reflektieren. Das kann in Form einer Beratung, eines Coachings oder einer Therapie sein.

Eine Affäre weiterzuführen, von der du abhängig bist, macht keinen Sinn. 

Eine Affäre beenden – leicht gefallen ist diese Entscheidung niemandem. Viele leiden noch eine lange Zeit. Was hält dich davon ab, die Affäre zu beenden?

  • Du hast Angst, auf den Affärenpartner wütend zu werden: Darüber das Gefühl für ihn zu verlieren. Deswegen gehst du immer wieder einen Schritt zurück oder lässt dich zurückholen. Du möchtest ihn nicht verlieren und dich vor allem nicht entlieben.
  • Du hast Bedenken, nicht gut genug gewesen zu sein: Du meinst, du hättest es besser machen sollen. Dass eine andere Frau dann das bekommen könnte, er sich nur etwas später vielleicht doch aus seiner Beziehung löst. Das Schlimmste sind diese Zweifel an dir selbst. Darunter leidet dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.

Wenn Traurigkeit und negative Gefühle in dir überwiegen und du dich häufiger schlecht fühlst, dann solltest du dir Gedanken über einen Ausstieg aus der Affäre machen. 

Ob du in deiner Situation auch die Tür komplett zumachen musst, klären wir beide in deinem Beratungsgespräch ab. Auch, wie du hier am besten vorgehst oder was du alternativ noch tun kannst.

Eine Affäre trotz Liebe zu beenden kann ein wichtiger Wendepunkt sein, den es für die positive Veränderung braucht.

Wenn du hier feststeckst und wissen möchtest, wie du in deiner persönlichen Situation am besten vorgehst, dann komm zu mir in die 1:1 Beratung: https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/

Wir beide sprechen über Handy/Festnetz oder via ZoomCall. Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Ein Pärchen am Strand, beiden halten sich an der Hand und drehen sich.

Warum gebundene Männer Affären trotz Liebe beenden und die Geliebte nach vielen gemeinsamen Jahren verlassen

Warum sich Chris für seine Ehe entschied, sich von seiner Affäre distanzierte und damit sein Doppelleben beendete – ein typischer Verlauf in Affären (der so nicht sein müsste).

Chris und Steffis Erfahrungsbericht zeigt den typischen Verlauf einer längeren Affäre, den ich in den letzten 15 Jahren schon zigfach begleitet habe. Die beiden stehen stellvertretend für einen verheirateten Menschen in einer Affäre.

Chris wurde vor 3 Jahren beruflich versetzt. Leider ging es mit seiner beruflichen Versetzung auch in seiner langjährigen Ehe stetig bergab

Seine Ehefrau distanzierte sich mit den Monaten emotional von ihm und wollte, wenn er am Wochenende zu Hause war, keine Intimitäten mehr. Er fühlte sich immer mehr wie ein Eindringling und war mit der Zeit froh, am Wochenbeginn wieder fahren zu können. Er spürte, wie sehr er sich von seiner Familie entfremdete.

Dann traf er auf Steffi

Er war, wie so oft, unter der Woche abends bei seinem Lieblingsitaliener in der Stadt, in der er arbeitete. An diesem einen Abend kam Steffi zur Tür herein, schaute sich kurz um und setzte sich zu ihm an den Tisch. Sie wolle Gesellschaft haben, nicht alleine essen, sagte sie ihm.

Sie fingen an zu sprechen und zu erzählen

Sie hatte einfach eine tolle Art, war sehr gewinnbringend und charmant. Chris fühlte sich in ihrem Gespräch so unbekümmert und frei. Ein Gefühl, das ihm schon länger in seiner Ehe fehlte. Er musste dieser Frau nichts beweisen, er konnte einfach er selbst sein. Sie flirteten und am selben Abend landeten sie letztendlich im Bett seiner Zweitwohnung.

Am nächsten Tag tauschten sie Telefonnummern aus. Chris dachte, dass dies mit ihr nur eine kurze Phase sei. Er dachte jedenfalls nur eine kurze Affäre. Der Kontakt zu Steffi brach jedoch nicht ab. Sie verlebten stürmische, intensive Zeiten. Aus den angedachten Tagen wurden zwei Jahre.

Frau umarmt überglücklich ihren Partner und lacht dabei. Im Hintergrund ist das Meer zu sehen.

Mit Steffi lief es weiter, sie verstand ihn

Er hatte ihr am ersten Abend bereits alles erzählt und sie verstand, dass er in seiner Ehe bereits länger nicht mehr glücklich war. Steffi hinterfragte vieles, zeigte Interesse, sodass Chris sich wieder wie ein richtiger Mann fühlte. Sie hatten jeden Tag Kontakt über Messenger und telefonierten mehrmals in der Woche. Sie trafen sich regelmäßig, Chris nahm sich viel Zeit für sie und natürlich hatten sie Sex. So manifestierte sich zwischen ihnen beiden eine Affäre. Er nahm sich oft vor, die Affäre zu Steffi zu beenden aufgrund seines schlechten Gewissens. Dennoch trennte er sich nicht von ihr und auch nicht von seiner Frau.


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Dann kam die Zeit, in der sich Chris die Frage stellte, wann er die geheime Liebesbeziehung zu Steffi beenden und seiner Ehefrau wieder treu sein werde.

Chris fühlte zu diesem Zeitpunkt nicht, dass er mit Steffi nicht den Rest seines Lebens verbringen wollte. Aber die körperliche Anziehung zu ihr war sehr stark gewesen und auch die gemeinsame Zeit war wunderschön, so harmonisch und unterhaltsam. Er war aber nicht bereit, seine Frau und seinen Sohn zu verlassen. Dass das Ende der Affäre zu Steffi ein Kontaktabbruch bedeuten würde, war ihm klar. Der Gedanke, sie nicht vergessen zu können, schmerzte ihn sehr.

Chris erklärte in der Beratung die Gründe für seine Affäre

Er entwickelte immer größer werdende Schuldgefühle gegenüber Steffi und seiner Frau. Dieser hatte er die Affäre verschwiegen. Er war sich sicher, dass beide Frauen ihm böse sein würden.

Für ihn hatte sich erst einmal nichts verändert, da er an seiner Ehe weiter festhielt. Seine Frau wollte von sich aus nichts an ihrer Beziehung verändern. Er sehnte sich nach ihrer Anerkennung, von seiner Frau geküsst zu werden und auch umarmt. Davon erzählte er Steffi nichts.

Fehlende liebevolle Worte und ein ständiges Hintenanstellen, wenn er mal wieder zu Hause weilte, führten dazu, dass sein Selbstbewusstsein immer stärker litt.

Seine Frau spiegelte ihm, dass sie ihn nicht brauchte – das verursachte eine Wertlosigkeit in ihm als Mann. So ging es bei seinen Besuchen zu Hause schon länger nicht mehr um ihn oder sie beide als Paar.

Steffi fing all das auf und kompensierte, was ihm seine Frau nicht mehr bereit war zu geben. Die Affäre mit Steffi tat ihm gut, er war sogar der Meinung, dass sie seine Ehe rettete.

Mann sitzt am Boden vor seinem Sofa und verdeckt mit beiden Händen sein Gesicht

Natürlich habe er daran gedacht, ob es nicht besser wäre, sich auf etwas Neues einzulassen. Auf Steffi.

Steffi war ja schließlich bereits da. Es wäre alles so einfach. Doch er hatte sein starkes Verantwortungsgefühl gegenüber seiner Frau. Dazu wollte er nicht, dass ihr gemeinsamer Sohn ohne Vater aufwächst.

Seine Liebesaffäre mit Steffi hielt insgesamt zwei Jahre an

Im Grunde wollte er weder seine Ehe noch seine Affäre konsequent beenden. Aber er tat es dennoch, denn er wußte, dass er alsbald eine Entscheidung treffen musste. Chris hatte sich immer mehr in Steffi verliebt, doch er ist keine feste Beziehung mit ihr eingegangen, er hat sich nicht für sie entschieden.

Was genau ist hier passiert? Die Gründe für diesen Verlauf:

  • Er hatte in dieser Zeit gelernt, dass er wieder glücklich sein kann (das möchte die Geliebte ja auch erreichen. Sie möchte jedoch, dass er das mit ihr erlebt – und das passiert höchst selten!)
  • Er war davon überzeugt, dass es besser sei, unglücklich in seiner Beziehung zu sein, als dass sein Sohn ohne Vater aufwächst (Das kann ein gebundener Mann NUR aus seinem satten Zustand so fühlen!)
  • Er dachte, dass es die bessere Entscheidung sei, die Affäre trotz Liebe zu beenden und zu seiner Frau zurückzukehren (meist deswegen, weil das Gewissen und das Verantwortungsgefühl aufgrund der Sättigung wieder stark im Vordergrund steht)

Nachdem er sich von Steffi getrennt hatte, stellte es sich im Laufe der Zeit heraus, dass der Sohn jeden Streit zwischen ihm und seiner Frau mitbekommen hat. Kinder spüren es genau, wenn die Eltern nicht mehr glücklich miteinander sind. Letztendlich waren sie beide nur noch wegen des gemeinsamen Kindes ein Paar.

So manche Geliebte versucht, das Ruder noch im letzten Moment herumzureißen, indem sie die Affäre auffliegen lässt. Steffi war klug genug, sich nicht bei seiner Ehefrau zu melden. Es geht dabei nicht darum, die Ehefrau zu schützen. Meiner Meinung nach hat jeder ein Recht auf die Wahrheit. Die Realität sieht jedoch meist so aus, dass die Geliebte die alleinige Schuld an der Affäre zugesprochen bekommt. Ich kenne in den 15 Jahren mit über 40.000 Beratungen nicht einen Fall, dass aus einem Verrat eine langfristige glückliche Liebesbeziehung entstanden ist.

So weh es auch tut: Steffi machte es richtig, sie ging schweren Herzens weiter, obwohl ihre Gefühle für ihn sehr stark waren. Er sei für sie keine Affäre, sondern eine große Liebe. Sie löschte seine Nummer nach Beenden der Affäre, sowie den gemeinsamen Chat und sämtliche Fotos. Er konnte sie verstehen, aber es tat ihm weh.

Er trennte sich von seiner Frau 1,5 Jahre später

Als sich Chris für seine Ehefrau entschied und sich wieder auf sie einließ, zeigte sie ihm eindeutig, dass sie selbst nicht mehr zufrieden mit ihrer Beziehung war und ihrerseits keinerlei Interesse an einer Fortführung der Ehe bestand.

Es hat viel zu lange gedauert, dass beide darüber gesprochen haben. Viele Monate, in denen sie schon längst eine Entscheidung hätten treffen können, um anderweitig glücklich zu sein.

Sie beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt kam er zu mir in die Beratung.

Chris gestand sich ein, dass er sich geirrt hatte. In gemeinsamen Gesprächen klärten wir seinen Kopf und sein Herz. Dazu bereitete ich ihn auf die Trennungsgespräche mit seiner Frau vor. Er hatte wegen seiner Affäre ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber und war deswegen nicht frei in sich.

Dann hatte er noch einen Herzenswunsch an mich: Gemeinsam mit mir zu analysieren, ob und wann eine Kontaktaufnahme zu Steffi sinnvoll sei. Er war aus Vernunftsgründen zu seiner Frau zurückgekehrt. Seine Liebe zu Steffi war weiterhin da, er hatte die Affäre zu ihr rein aus Vernunft beendet, sich wieder melden – das war für ihn eigentlich keine Option gewesen. Er spürte, dass er sie nicht vergessen konnte.

Wir fanden gute Lösungen, damit sein Sohn keinen von beiden Elternteilen verloren hat, das war ja seine größte Befürchtung. Auch zu Steffi gestalteten wir gemeinsam einen Weg, sodass sie beide wieder in Kontakt kamen. Laut seiner letzten Meldung sind sie nun ein Paar.

Frau liegt mit Kopf auf Hand und wirkt melankolisch, mit der anderen Hand spielt sie mit einem roten Herz.

Warum dieser Verlauf “normal” ist

Die Geliebten bleiben an der Seite eines gebundenen Mannes, weil sie denken, dass sie nur kurz in die Rolle der Geliebte schlüpfen.

Da Männer klar äußern, dass sie in ihren Ehen unglücklich sind, interpretieren Frauen sehr oft, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis der Mann sich aus seiner Ehe löst und sich für sie als neue Frau entscheidet.

Aber so läuft es eher selten ab, da Männer ohne klare Positionierung für die neue Frau bereits bekommen, was Steffi Chris über viele Monate gab: Eine intensiv emotionale und sexuelle Sättigung.

  • Steffi stillte seinen Hunger nach Sex, Lebendigkeit, Lebensfreude, Liebe, Nähe, Anerkennung, Verständnis
  • Steffi stabilisierte sein männliches Selbstwertgefühl

Männer kommen über diese Sättigung in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Die Geliebte trägt dazu bei, dass der Mann sich erholt und darüber seine Ehe wieder besser aushält. Er hat ja ein wertvolles Gegenstück.

Darüber verändert sich die Wahrnehmung des Mannes

Die Konflikte mit der eigenen Frau werden weniger, der Mann ist satt und blickt aus diesem Blickwinkel auf die Geliebte. Diese ist mit der Zeit mit ihren Nerven am Ende, empfindet starken seelischen Schmerz und bringt diesen auch immer öfter zum Ausdruck.

Die Geliebte verändert sich mit der Zeit auf eine negative Weise, denn sie fühlt sich benutzt und ausgelaugt

Viele Geliebten können ihren Schmerz nicht mehr zurückhalten, sie zeigen ihn.

Der gebundene Mann registriert das sehr genau und fragt sich, ob er sich wirklich noch mit ihr verbessert. Dann fängt er an, sich von ihr zu entfernen.

Für die Geliebte macht es somit Sinn, sich viel früher aus einer Affäre zu lösen. Darüber werde ich einen eigenen Newsletter verfassen.

Oft werde ich an dieser Stelle gefragt: Wenn der gebundene Mann sich dann doch später von seiner Frau trennt – kommt er dann auf mich als Geliebte wieder zu?

Wenn die Geliebte ein echtes Potential als Partnerin hat, ist das sehr wahrscheinlich. Vieles hängt vom bisherigen Verlauf ab:

  • Was hat die Geliebte ihm (deutlich und mehrmals) signalisiert?
  • Wie verzweifelt hat sie sich bei der Beendigung der Affäre gezeigt?
  • Wieviel an Eigenverantwortung trug sie in sich?
  • Wie verlief der weitere Kontakt nach der Trennung?
  • Hat der gebundene Mann sie von Anfang an nur als Übergangsfrau eingestuft?

Jeder Fall ist individuell zu betrachten.

Fazit: Je länger eine Affäre andauert, umso unwahrscheinlicher ist es, dass der Mann sich für die neue Frau entscheidet. Aber auch das ist nicht unmöglich. Es ist aber auch nicht unmöglich, seine Affäre eines Tages sogar zu heiraten. Es gilt hier immer, nicht pauschal zu werten und das Drehbuch genauer anzuschauen. Oft ergeben sich gute Gründe, wie beispielsweise, wenn beide anderweitig verheiratet sind.

Es bedarf an großer Eigenverantwortung und beuwsstem Vorgehen, um durch diese Entwicklung mental gesund durchzugehen und an sein Ziel zu kommen.

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Stärke Respekt und Wertschätzung in deiner Beziehung: So machst du es möglich!

Warum es bei vielen Paaren einen ähnlichen negativen Verlauf in ihrer Beziehung gibt und was beide Partner gemeinsam dagegen tun können.

In meinem letzten Newsletter ging es darum, wie Männer in der Kennenlernphase bestimmen, ob es Beziehung und Sicherheit gibt. Wie Frauen sich dieses Wissen zunutze machen und den weiteren Verlauf steuern.


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Nicht nur in der Kennenlernphase, sondern auch später, in einer langjährigen Partnerschaft passiert es, dass der Mann der Frau die Sicherheit entzieht.

Es ist eher ein schleichender Prozess. Frauen reagieren darauf häufig mit negativem Verhalten.

Es bleibt nicht aus, dass wir uns in langjährigen Beziehungen verändern. Das ganze Leben ist Veränderung. So ist das auch in Partnerschaften unvermeidbar, dass die Entwicklung von beiden Partnern nicht zeitgleich passiert, sondern zeitversetzt und manches Mal auch entgegengesetzt.

Wir sehen unseren Partner nicht mehr, nehmen seine Bedürfnisse nicht mehr wahr und legen auch wenig Wert darauf, sie zu erfahren oder zu bedienen. Man hat sich auseinandergelebt, zumindest voneinander entfernt.

En Paar, sie blickt in die Kamera, er steht mit dem Rücken zur Kamera.

In glücklichen Partnerschaften wird durchgängig dafür Sorge getragen, dass es dem anderen gutgeht, er sich wohlfühlt.

Es wird genau hierfür ein besonderes Bewusstsein aktiviert – und das jeden Tag. Es wird wertgeschätzt, dass Partner da ist und mit uns durchs Leben geht und nicht für selbstverständlich gehalten.

Der Partner ist und bleibt ein besonderer Mensch, die Beziehung mit ihm sollte gehegt und gepflegt werden.

Die Realität sieht aber häufig anders aus:

Frauen tragen eine Art Ur-Gen in sich, für die Familie und damit auch für den Partner zu sorgen. Ihr “Fehler” besteht darin, im Laufe der Zeit immer mehr Aufgaben des Mannes zu übernehmen und die eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen. Es ist ein tiefes Gefühl der Fürsorge, das Frauen dabei antreibt.

Die Frauen sagen mir in den Beratungsgesprächen:

Das Lob, die Anerkennung des Partners erfülle sie, sodass sie immer mehr Aufgaben übernehmen und darüber in ein inneres Ungleichgewicht rutschen.

Der Mann wird in der Beziehung immer passiver und hört irgendwann gänzlich auf, sich zu bemühen oder zu kümmern. Im Laufe der Zeit sieht er die Aktivität der Partnerin als Selbstverständlichkeit an.

Frauen registrieren diesen Verlauf, sie spüren eine anwachsende Unzufriedenheit über diese Entwicklung. Sie werden schnell wütend und kritischer gegenüber dem Partner, sie entziehen ihre emotionale Zuwendung und kommunizieren verstärkt negativ.

Der Mann geht bei diesem Verhalten der Frau weiter auf Distanz. Er kann nicht nachvollziehen, warum sie ihn so scharf kritisiert.

Darüber verschärfen sich die Fronten weiter. Die Frau fühlt ihren Wert in Frage stellt, sich respektlos behandelt und meint, dass der Mann die Beziehung sabotiere.

Paar in den Bergen schaut sich verliebt an.

Mal ein ganz anderer Blick: Frisch verliebte Menschen zeigen sich gegenseitig sehr stark ihre Wertschätzung

Der Mann holt die Frau zum Date ab und bringt sie danach wieder nach Hause oder begleitet sie zum Taxistand, damit ihr nichts passieren kann.

Eine Frau macht sich für den Mann schick und wählt ihr Outfit sehr bedacht aus. Sie erscheint pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt am Ort oder ist abholbereit.

Für beide ist es das größte Glück, Zeit miteinander zu verbringen und hat absolute Priorität.

Übrigens: Wenn bereits einer von beiden in der Startphase diese Rituale übergeht, ignoriert und ihnen nicht den gleichen Wert zuwendet wie der andere Part, wird es zu großen Spannungen im Kontakt bis hin zur Trennung kommen.

Über diese Investition von Zeit und Zuwendung zeigt sich, ob auf beiden Seiten echtes Interesse füreinander besteht.

Es ist wichtig, dass beide den Wert der Verbindung sehen können und ihn dem anderen zeigen.

Dieses Bewusstsein um die Rituale geht meist im Laufe der Zeit verloren, ist aber dennoch wichtig!

Wenn die Alltagsroutine in den Beziehungen einkehrt, lässt das anfängliche Engagement immer mehr nach, den anderen glücklich zu machen. Meist verschwindet sie nicht ganz, aber es entsteht mehr und mehr ein Ungleichgewicht.

Es ist nicht die Vergesslichkeit oder die Unaufmerksamkeit des Partners, die uns wehtut. Es ist seine startende Gleichgültigkeit mit steigender Tendenz, die uns verletzt.

Den feinen Unterschied spüren wir in jeder Situation intuitiv heraus. Wir erkennen das im Verhalten und in der Argumentation des Partners.

Faustregel: Sind die Bedürfnisse des anderen genauso wichtig sind wie die eigenen, entsteht ein Gleichgewicht in der Beziehung.

Kommt dieses Gleichgewicht immer wieder ins Schwanken oder langfristig in eine Schieflage, wird es kritisch.

Die Bedürfnisse des anderen werden nicht mehr gesehen. Man muss dem anderen nicht mehr gefallen, die eigene Bequemlichkeit wird über die Bedürfnisse des Partners gestellt.

Typisch bei Männern:

  • Sie räumen ihre Sachen nicht mehr weg, überlassen das der Partnerin
  • Sie beteiligen sich nicht mehr am gemeinsamen Haushalt
  • Sie verbringen immer mehr Zeit mit anderen Personen (Freunde, Geschäftspartner, Sportpartner etc.)
  • Sie zeigen wenig Interesse an der Partnerin und ihren Interessen, unternehmen mit ihr immer weniger gemeinsam
  • Sie beginnen, die Beziehung indirekt immer stärker zu sabotieren
  • Sie nehmen eine innere passive Haltung ein

Typisch bei Frauen:

  • Sie legen weniger Wert mehr auf ihr Äußeres
  • Sie verhalten sich passiv-aggressiv
  • Sie nörgeln und sind häufig unzufrieden
  • Sie verlieren ihre Fürsorglichkeit dem Partner gegenüber
  • Sie entziehen dem Mann Intimität, lehnen körperliche Nähe ab

Die Folge: Zermürbende Auseinandersetzungen, Dauerstreit und Diskussionen, meist wegen Kleinigkeiten ohne triftigen Grund.

Das alles sind Warnsignale, dass ein Part sich nicht gesehen oder gar in seinen Bedürfnissen vernachlässigt fühlt.

Wenn diese Warnsignale rechtzeitig erkannt werden, kann eine Beziehung wieder bewusst und bedacht in die richtige Richtung gelenkt werden.

Verliebtes Paar in den Bergen, er küsst sie zärtlich auf die Wange.

Was hilft: Offene, konstruktive Gespräche über die eigenen Wahrnehmungen und Wünsche oder Bedürfnisse sind das Hilfsmittel schlechthin und zuhören!

Den anderen wieder bewusst wertschätzen, eine Ordnung in die Schieflage bekommen, indem der andere wieder stärker gesehen wird, Aufgaben umverteilt werden, ein Gleichgewicht bewusst angestrebt wird.

Wir alle durchleben gute als auch schlechte Zeiten. Wenn beide Partner an ihrer Beziehung festhalten und daran arbeiten wollen, dem anderen wieder Wertschätzung entgegenbringen, dann steht einer glücklichen Beziehung nichts im Wege!

Sich dabei Unterstützung von außen zu holen, ein objektiver Blick oder auch Begleitperson, kann hier oft weiterhelfen.

Was Ihr heute schon umsetzen könnt:

  • Übernehmt Verantwortung für eure Beziehung – jeder für sich
  • Bittet euch gegenseitig um Entschuldigung
  • Fragt und sagt euch, wie ihr die Hauptthemen bearbeiten wollt
  • Thematisiert ungute Bauchgefühle, fragt nach
  • Nehmt den anderen wieder bewusst wahr, macht ihm Komplimente
  • Berührt euch wieder liebevoll, nehmt euch beim Spazierengehen an die Hand
  • Erfüllt euch Wünsche, die ihr schon längst vergessen hattet
  • Sprecht ohne Commitment-Angst über eure Zukunft

Du steckst in genau dieser Situation? Du wünschst dir bewährte Vorgehensweisen, eine erfahrene Gesprächspartnerin?

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Das Geheimnis über Männer: Wie sie Beziehung und Sicherheit bestimmen

Männer bestimmen, ob es Beziehung und Sicherheit gibt. Wie Frauen sich dieses Wissen zunutze machen und den weiteren Verlauf steuern.

Besonders in der Kennenlernphase werden seitens der Männer die Weichen in die Beziehung gestellt oder nicht.
Auch später, in einer langjährigen Partnerschaft passiert es, dass der Mann der Frau die Sicherheit entzieht: Wenn er den Wert der Frau in Frage stellt. Das zeigt er ihr über seinen vorhandenen oder nicht vorhandenen Respekt. Darüber werde ich einen eigenen Newsletter aufgrund des Umfangs verfassen.
Dieser Newsletter bezieht sich auf die Kennenlernphase.
Männer ticken in der Liebe einfach anders als Frauen.
Frauen gehen meist mit einer “echten Option auf mehr” in einen neuen Kontakt – sei es mit Single- oder gebundenen Männern.

Frauen haben auch kein Problem damit, eine tiefere Ebene zu Mann über Sex und Gefühle gleichzeitig aufzubauen.

Gestartet wird im neuen Kontakt oft mit der sexuellen Ebene – und genau hier entscheidet sich bereits das Schicksal einer Frau im weiteren Kontakt zu ihm. Der Mann wird nun unsicher und zeigt diese Unsicherheit meist über Rückzüge – nach der Intimität.

Frauen haben in der Dating-Phase selbst Lust auf Sex.

Wie oft wird mir in den Beratungen gesagt: “Anfangs war ich nicht an ihm interessiert, nur an Sex. Ich habe gar keinen Gedanken darüber verschwendet, ob er für mich auch ein passender Beziehungskandidat werden könnte.“

Andere Frauen haben Bedenken, dem Mann in der Kennenlernphase nicht zu genügen, wenn Intimität aussenvor bleibt.

Häufig müssen sie selbst etliche Male von den Männern danach stehengelassen werden und voller Wut sein, um zu beschließen, sich seitens der Männer nicht mehr konsumieren und benutzen zu lassen.

Dann leben Frauen und verteidigen oft sogar rigoros ihren Wert und überprüfen die wahren Absichten der Männer genauer – und kommen damit ans Ziel, dass der Mann sie ernsthaft umwirbt – kein Wunder!


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Frauen schildern mir ihre Bedenken, der Mann könne schnell das Interesse verlieren, wenn er nicht das bekäme, was er begehrt: Intimität.

Wie solle er sich denn für eine Beziehung entscheiden, wenn er sie nicht in Gänze kennenlernen könne?
Darum geht es den Männern nicht wirklich.

Wenn eine Frau die Sexfalle vermeiden möchte, dann sollte sie sich auf etwas anderes ganz Wichtiges berufen.

Männer stufen Frauen in der Kennenlernphase nach „besonders“ bzw. „gewöhnlich/leicht zu haben“ oder „nur für untenherum“ ein und reduzieren damit vor ihrem geistigen Auge den Wert der Frau.

Pärchen spazieren umarmt im Park, beide sind sehr glücklich

Männer bestimmen darüber, ob es eine Beziehung geben wird oder nicht.

Frauen bestimmen bereits im Kontakt zum Mann:

  • ihren persönlichen Wert
  • seinen Respekt ihr gegenüber
  • ihre Sicherheit in der zukünftigen Beziehung

Es gibt kein “zu früh”. Selbst wenn der Mann nur den Hauch von echtem Interesse hat, hält er weiter Kontakt zu ihr.

In dieser Phase kann eine Frau den Kontakt zum Mann noch steuern. Versäumt sie ihre sexuelle Abgrenzung in dieser Phase, wird sie diesen Prozess zu einem späteren Zeitpunkt nicht nachholen können. Sie wirkt dann nicht mehr glaubwürdig.

Sätze wie: „Das habe ich noch nie gemacht“ oder „Du bist der erste Mann, mit dem mir das passiert“ wird seitens der Männer abgewinkt und müde belächelt.

Was manchen Frauen viel Mut kostet, „nein“ zu sagen, aus der Angst heraus, den Mann damit offiziell abzulehnen und sich selbst womöglich Chancen auf eine Liebesbeziehung kaputtmachen – fällt es anderen Frauen wiederum sehr leicht, hinter ihrem Wert zu stehen.

Der Unterschied in der Vorgehensweise ist vorrangig im Selbstwert einer Frau verankert.

Es gibt Frauen, denen fällt es leicht, denn sie haben keine Zweifel am eigenen Wert. Sie schicken die Männer reihenweise weg und erobern sie damit der Reihe nach ….

Andere Frauen wiederum können sich nur schwer abgrenzen, sind vielleicht schon länger alleine und haben wenig Kontakte im Außen.

Was viele Frauen immer noch versäumen, ist, ihren Wert selbst zu spüren, ihn zu leben und ihn einem Mann mit einem starken männlichen Begehren gegenüber zu verteidigen.

Für einen Mann wird eine Frau erst richtig interessant, wenn sie ihren Wert kennt und ihn gegenüber seinem männlichen Begehren vertritt.

Für eine Frau ist das im Übrigen auch ein wertvoller Indikator, ob der Mann echtes Interesse an ihr hat oder nicht.

Hält sie seiner Prüfung stand und er empfindet sie immer noch als begehrenswert, dann sieht der Mann in ihr ein echtes Bindungspotential und ist daran interessiert, sie für eine Beziehung zu gewinnen.

Über dieses Verhalten kann eine Frau genau erkennen, welches Ziel der Mann verfolgt.

Männer, die all ihren Charme einsetzen und die Frauen damit unter Druck setzen, heucheln zu 99,99% den Frauen nur echtes Interesse vor.

Es wird hier leider viel gelogen und den Frauen etwas vorgemacht. Sie können die Männer besser an den Taten messen und nicht an den Worten.

Frauen erkennen so, ob Männer wahrhaftig an ihnen interessiert sind.

Verspieltest Paar, mittleren Alters, er nimmt sie Huckepack im Park

Männer entwickeln OHNE INTIMITÄT sogar noch schneller Gefühle für Frauen, sie kommen noch stärker ins Begehren und intensives Verlangen.

Weil Männer ihre Lust auf die Frau bewusst in Schach halten, bauen sie parallel Bindungsgefühle für die Frau auf.

Eine Frau benennt ihren Wert und aktiviert damit auch sein Verantwortungsgefühl ihr gegenüber.
Wenn ein Mann sich nun stärker verliebt und sich für eine Frau entscheidet, dann nur dann, wenn er die eine ganz besondere Frau gefunden hat.

Er will ihr Beziehung und Sicherheit geben. Er übernimmt dann bewusst Verantwortung für sie. Es ist ihm wichtig, dass sie sich mit ihm sicher fühlt.

Du möchtest noch mehr darüber erfahren mit praxisnahen Beispielen? Dann hole dir meinen zweiten Ratgeber: Männer in Affären, Dating, Beziehungen

Diese Phase ist nicht immer leicht und die Männer schwer zu durchschauen. Manches Mal ist die eigene Situation so verzwickt, dass wir Orientierung benötigen.

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Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Eine Frau, mittleren Alters, schaut verliebt einen Mann an, der ihr die Backe streift

Langjährige Affäre in eine exklusive Beziehung wandeln

Wie die langjährige Geliebte in einer Affäre Liebeskummer vermeiden und damit die gemeinsame Liebe selbst in die Hand nehmen kann.

Du steckst womöglich in einer langjährigen Affäre mit einem gebundenen Mann fest und denkst darüber nach, die Affäre beenden zu wollen. Du hast in all der Zeit schon so gut wie alles dafür getan, damit er sich für euch entscheidet und eure Affäre in eine Beziehung übergeht. Aber er kann sich nicht entscheiden, er kann dich aber auch nicht loslassen. Inzwischen bist du in der Affäre unglücklich und es muss Bewegung bei euch reinkommen.

Vorab: Es geht mir nicht darum, verheirateten Frauen den Mann auszuspannen. Das ist nicht meine Intention.

Die Voraussetzung meiner Vorgehensweise ist, dass der Mann bereits seit längerem tiefere Gefühle für dich als Geliebte hat und an der typischen großen Hürde seiner Verantwortung steht.

Du bist eine Schattenfrau, also bereits mitten drin und schon länger in einer Affäre

Er schreibt dir jeden Tag, wie sehr er dich liebt. Dass er nur mit dir zusammensein möchte. Dass er auch leidet. Er hat dir bereits mehrmals gesagt, dass er seine Ehe beenden wird. Du spürst immer wieder eine starke emotionale Verletzung und bist unsicher, ob sich die Beziehung zu diesem Mann überhaupt noch weiterentwickeln wird. Denn es entwickelt sich absolut nichts weiter.

Du möchtest nun deine Situation, seine Absichten und sein Verhalten für dich komplex einsortieren können. Warum ein Mann sich in einer Affäre distanziert, mal kürzer oder auch länger.

Du möchtest die Muster in eurer Affäre erkennen, deine Position stärken, deine starken Gefühle sortieren und womöglich auch eine Entscheidung herbeiführen. Es liegt dir fern, in euerer Affäre Ultimatum zu stellen oder Spielchen zu spielen. Das hat auch noch nie funktioniert.


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Kurz vorab: Ich habe inzwischen des Öfteren vorgefertigte Meinungen gelesen, dass Männer sich generell nicht aus ihren Ehe für die Affären entscheiden.

Der Grund: Weil sein Verantwortungsgefühl der Frau, den Kindern, der Familie gegenüber meist viel zu groß und damit für ihn unüberwindbar ist.

Dem ist so nicht.

Zuerst der pauschale Grund: Dann würden nicht 50% der Ehen wieder geschieden werden.

Aus meiner Sicht aufgrund meiner Erfahrungswerte aus über 15 Jahren Beratung mit Schwerpunkt Affären kann ich sagen:

Es kommt auf ganz andere Punkte an. Und genau diese müssen im Einklang sein.

Seine familiären Umstände spielen hier mit hinein und sind definitiv ein wichtiger Part.
Aber das Verhalten der Geliebten, ihr eigener Reifestatus und auch ihr Umgang mit ihm ist enorm wichtig für den weiteren Verlauf.

So ist jede Situation separat zu betrachten und destruktive Wege bzw. destruktives Verhalten zu korrigieren.

In meinen Beratungen erkläre ich die Zusammenhänge und auch das Verhalten meiner Anrufer (meist die Geliebten, aber auch die verheirateten Männer und die Ehefrauen nutzen meine Beratung) und die des anderen Parts. Ab dann werden bewusst die Weichen gestellt bzw. Verhaltensweisen verändert.

Es gilt also: Das eigene Verhalten der Geliebten steuert das Drehbuch aktiv mit. Es bestimmt zum größten Teil, ob aus einer Affäre eine Beziehung wird.

Oft hat die Zweitfrau viel zu lange mitgemacht, ihm oft wieder verziehen in der Affäre und dann festgestellt, dass kein Wunder passiere. Womöglich auch in der Hoffnung, alles würde eines Tages von selbst auffliegen.

Beispiel Ernährung:
Wenn ich mir nur vornehme, das tägliche Stück Torte wegzulassen, um beispielsweise abzunehmen – aber ich esse es dennoch täglich weiter Torte – dann bleibt alles beim Alten.

Auf Affären gemünzt ist das der wichtige Faktor „Sicherheit“, den viele Geliebten dem gebundenen Mann geben (weil sie selbst Sicherheit bräuchten) und er genau darüber nicht weiterkommt.

Es gibt Frauen in meinen Beratungen, die nutzen ein Gespräch mit mir und drehen die Affäre danach um 180 Grad. Sie erkennen, dass sie bereits über die Affäre den Mann an sich binden, jedoch ohne dass sie jemals einen sozialen Status von ihm erhalten. Sie haben Bedenken, den Mann über eine Veränderung zu verlieren und ihn unheimlich zu vermissen. Oder er könne sie und die schönen Zeiten ihrer Affäre vergessen. Andererseits wissen sie, dass es wichtig ist, sich dann zu distanzieren, wenn sie spüren, dass der Mann die Affäre aussitzt.

Es gibt die, die zwar in alte Verhaltensweisen zurückfallen, sich aber Stück für Stück herausfinden und letztendlich die Affäre zumindest beendet haben.

Es gibt aber solche, die immer wieder zurückfallen. Hier wird sich auch definitiv nichts verändern.

Eine rothaarige Frau schaut einen Mann verliebt an, beide mittleren Alters.

Zurück zum Doing:

Es geht darum, dass die Zweitfrau an dem einen Punkt steht und nun wirklich Veränderung will. Sie hat genug Erfahrungen mit ihm gesammelt, vergeblich gehofft, dass sie ihn für sich gewinnen könnte oder sie als Frau an seiner Seite erkennt.

Sie muss ihre eigene Verlustangst zwischenzeitlich überwunden bzw. zumindest im Griff haben und bereit sein, den gebundenen Mann im Ernstfall auch gehen zu lassen.

Erst dann ist sie authentisch und wird vom gebundenen Mann auch ernst genommen.

Die meisten Frauen warten damit, bis sie selbst an dem Punkt stehen, die Beziehung zu diesem Mann nur noch beenden zu wollen.

Die Schattenfrauen haben dem Mann über längere Zeit Sicherheit, Liebe und Nähe gegeben

Sie haben dem Mann dazu beweisen wollen, wie sehr sie beide zueinander passen und sie ganz tolle Frauen sind.

Eine ganz typische weibliche Vorgehensweise, die beim Mann wiederum komplett das Gegenteil auslöst: STAGNATION.

Aufgrund von Sicherheit lehnt er sich meist entspannt zurück und lässt die Affäre ohne Struktur weiterlaufen. Dies manifestiert sich darüber.

Männer sagen mir: Für uns Männer gibt es wirklich Schlimmeres, als zwei Frauen gleichzeitig zu haben.

Genau aus diesem Grund laufen die Drehbücher verkehrt ab

Die Frauen fühlen sich in den Affären alsbald benutzt, sind mit den Monaten voller Wut. Sie haben mit der Zeit ihre Selbstachtung verloren und müssen nun ihr Ziel auf Biegen und Brechen vollziehen: die feste Beziehung – mit ihm.

Jedoch hat diese Zeit ganz viel mit ihr gemacht und sie keinesfalls positiv verändert.
Wenn eine Frau an diesem Punkt angekommen ist, zeigt sie meist einen stark ausgeprägten Kampfgeist und Kompromisslosigkeit.

Keine gute Voraussetzung für den Mann, der dieses verschärfte negative Miteinander keinesfalls als einladend empfindet, mit dieser Frau seine Zukunft bestreiten zu wollen.

Somit ist es ratsam, vorher aktiv zu werden, wenn die Geliebte noch liebevoll oder zumindest einigermaßen empathisch vorgehen kann.

Sie behält darüber ihr Gesicht und ihre Würde, sie tritt für sich ein und verschafft sich darüber auch seinen RESPEKT.

Denn den Respekt haben Männer gegenüber den Geliebten mit der Zeit häufig verloren. Sie zeigen das nicht offensiv, eher indem, dass sie ihr nicht das geben, was sie braucht: Exklusivität.

Ein paar, mittleren Alters und in Mantel, umarmen sich freudig.

Kleine Frage an die Damen zwischendurch:

Kennt Ihr einen Mann, der jahrelang zu Hause sitzt und auf einen Anruf der verheirateten Geliebten wartet?

Ich kenne keinen Einzigen.

Männer verstehen uns Frauen in diesem Punkt nicht!

Frauen denken an dieser Stelle: Warum sollte der Mann in der Anfangsphase ihres Kennenlernens womöglich umsonst Haus und Hof verlassen und seine Ehe hinwerfen? Wenn er die neue Frau doch noch gar nicht richtig kennt?

So sehe ich uns weibliche Wesen als modern eingestuft. Erst einmal Zeit miteinander verbringen, sich kennenlernen. Um dann herauszufinden, ob man wirklich zusammenpasst.

Denn wenn wir feststellen, dass der andere doch nicht so kompatibel ist, wie er uns eingangs erschien, dann hat er nicht gleich alles verloren.

Männer sehen Affären eher aus einer anderen Sicht

Affären sind für Männer eher ein Leasingvertrag mit Rückgaberecht. Sie kommen anfangs in ein Verliebtheitsgefühl, dass sich im Laufe der Zeit in ein Gefühl der Selbstverständlichkeit verändert.

Männer arrangieren sich darüber schnell mit einer Affären-Situation und bauen die Schattenfrauen mehr oder weniger fest in ihr Leben mit ein.

Sie wissen darum, dass eine Trennung von ihrer Frau mehr Aufwand, Schmerz, Diskussionen verursacht, als die Geliebte immer wieder zu vertrösten.

So ist es wichtig, ab einem gewissen frühen Zeitpunkt die Versorgungsschleife an den gebundenen Mann zu unterbrechen.

In einigen Fällen reicht es, eine Ablöse von ihm anzusprechen, da der Mann bereits in der letzten Abnabelungsphase von seiner Ehe steckt und letztendlich diesen einen Impuls noch benötigt, um sich zu entscheiden.

In anderen Fällen muss nun das Loslösen der Geliebten vom gebundenen Mann langsam oder auch schnell passieren – je nach Situation. Denn die Situation würde sich im weiteren Verlauf zunehmend verschlechtern. So greift die Geliebte über ihre Distanzierung diesem Drehbuch nur vorweg.

Ein paar steht sich gegenüber und hält sich mit beiden Händen. Das Foto zeigt den Ausschnitt der Hände.

Fazit:

Alle Affären, die über 6 Monate hinausgehen, manifestieren sich. Es gilt genau hinzuschauen, mit welcher Persönlichkeit wir es beim Mann zu tun haben und welche Interessen er wirklich verfolgt. Männer sind hier leider nicht ehrlich.

Wo er in seiner Abnabelung aus seiner Partnerschaft steht (siehe hier auch meinen Ratgeber: Trennung aus langjährigen Beziehungen).

Jede zweite Ehe wird geschieden und hier sind definitiv nicht immer Affären der Grund. Männer gehen Affären öfter ein, weil sie Trennungen scheuen. Frauen trennen sich leichter. Aber es sind auch nicht immer sie, die gehen!

So ist aus meiner Sicht das Verantwortungsgefühl der Männer nicht der Grund, um an seiner Ehe festzuhalten.

Es ist die Sicherheit, die seitens der Zweitfrau entweder zu wenig oder zu viel gegeben wird. Der Mann wird über die Affäre sexuell satt und kann parallel das langjährige, vertraute Umfeld der offiziellen Beziehung behalten.

Wenn diese Männer spüren, dass die Geliebte eine feste Beziehung will, ziehen sie sich eher zurück, haben immer weniger Zeit oder gar keine Zeit mehr für die Zweitfrau. Sie ziehen sich temporär zurück, teilweise blocken sie auch die Frauen über Messenger. Bis sie wieder Kontakt aufnehmen, meist aus einem fadenscheinigen Grund. Die Geliebte dachte, er hätte sie für immer verlassen. Aber der Mann hat nur ein Zeitfenster genutzt, um den Druck aus dem Kessel zu nehmen. Nicht mehr, nicht weniger.

Wenn du seit längerem in einer Affäre steckst, in deiner Affäre Hilfe und Klarheit haben und deine persönliche Situation mit mir besprechen möchtest, dann komm zu mir in die 1:1 Online Beratung via Handy oder Zoom: https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/

Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!

Frau schaut glücklich über die Schulter und lächelt in die Kamera. Im Hintergrund Wald

Du bist in einen gebundenen Mann verliebt und möchtest keine Affäre mit ihm eingehen

Du wünschst dir generell eine feste Beziehung und du fragst dich, wie du dich jetzt am besten verhälst.

Du hast große Bedenken, dass er keine feste emotionale Bindung mit dir möchte sondern nur unverbindlichen Spaß. Du möchtest verhindern, von ihm emotional verletzt zu werden und du stehst noch am Anfang eures Kontakts.

Vielleicht bist du bereits länger in einer Affäre, spürst genau diese emotionale Verletzung und bist unsicher, wie sich die Beziehung zu diesem Mann weiter entwickeln wird. Darüber habe ich einen separaten Newsletter verfasst, da es ein ganz wichtiger Part ist.

Du möchtest deine Situation, seine Absichten und sein Verhalten für dich komplex einsortieren können. Du möchtest die Muster in eurer Affäre erkennen, deine Position stärken, deine starken Gefühle sortieren. Du willst wissen, ob aus einer Affäre die große Liebe werden kann.

Dann lies Amelies Geschichte

Kurz vorab: Die Amelie aus meinem Beispiel gibt es nicht. Ich hatte jedoch diverse Amelies in meinen Beratungen. Die Amelie aus meinem folgenden Beispiel steht für tausende von euch Frauen da draußen, die ich in meinen Beratungen durch ihre Affären-Situation in die Beziehung begleitet und beraten habe.

Den Mann, um den es bei ihr geht, nenne ich Stefan.

Amelies Wunsch: Ihre Position als Frau so zu gestalten, um mit Stefan in eine glückliche Beziehung zu kommen.

Viele Frauen sind in einer ähnlichen Situation, die in dieser Konstellation meist an der Partnerschaft des anderen scheitern.

Aus Angst, die Männer könnten sich abwenden, wenn Frauen zu sich und ihren eigenen Bedürfnissen stehen, bleiben die Geliebten Jahre an der Seite der gebundenen Männer und begeben sich damit unfreiwillig in eine Affäre – eine Beziehung ohne echte Perspektiven und ohne sozialen Status. SIehe dazu auch meinen Ratgeber: So lieben Männer in Affären.

Amelie wollte sich dieses Drehbuch ersparen und kam relativ früh in meine Beratung

Sie wusste um ihr “Schicksal”, das ihr bevorstehen würde und wollte nun bereits die Weichen richtig stellen. Das Risiko, von Stefan nur benutzt zu werden, um darüber stark emotional verletzt zu werden, wollte sie einfach nicht eingehen. Sie hatte sich selbst dazu viel zu gerne.

Zusammen haben wir Lösungen erarbeitet, die für beide funktionierte und dazu aktiv Stefan in seinen Entscheidungen voranbrachte. Mit einer empathischen Herangehensweise, die auf Respekt und Verständnis basiert, das war ihr wichtig.

Deswegen zurück zu ihrer Geschichte:

Stefan zeigte Amelie von der ersten Begegnung an, wie sehr er sich in sie verliebt hatte. Er ließ nicht locker, es ihr immer wieder zu sagen. Er führte sie in schicke Restaurants aus, verbrachte romantische Abende mit ihr am See.

Amelie nahm diese lieben Gesten an, ließ sich dabei dennoch nicht auf ihn ein. Weder sexuell, noch tiefer emotional. Denn sie wusste, dass seine Worte und Gesten vorrangig dazu dienten, sie in eine gewisse Stimmung zu bekommen. Sie weichzuspülen, wie sie immer sagte.

Wenn sie mit der Situation und ihrem eigenen Vorgehen anfangs haderte, dann machte sie sich bewusst, dass er in einer Ehe steckte. Dass er seine Ehe weiterhin über sie und seinem Gefühl für sie stellte. Er zeigte längere Zeit keine klaren Anzeichen, sich aus seiner Ehe zu trennen. Eine Affäre war nicht die Ebene, mit der sie mit ihm zusammen sein wollte.

Mann schaut bei Regen melancholisch aus dem Fenster

Genau richtig! Viele Männer sagen wundervolle Sachen, um Frauen in eine gewisse Stimmung zu bringen, in der sie den Männern bereit sind, alles von sich geben – emotional und sexuell. Sie wissen nicht, dass sie hier manipuliert werden.

Frauen sagen mir in den Beratungen an dieser Stelle oft: «Der hat so charmante Dinge gesagt und mir so tolle Komplimente gemacht. Das muss einfach stimmen!»

Frauen gehen so nicht vor und manipulieren Männer nicht in dieser Form, um an Sex zu kommen. Sie gaukeln ihnen auch kein echtes Interesse vor.

So schließen Frauen von sich aus auf die Männer. Das ist ein Phänomen. Sie glauben Männern das, was sie sagen, weil sie es gerne glauben möchten. Sie lassen sich kurz darauf auf Sexualität ein, weil sie denken, dass er es ernst meint und auch in der Hoffnung, darüber den Mann für sich zu gewinnen. Das funktioniert nicht. Männer wiederum durchschauen dieses Vorgehen und machen mit. Schließlich gehöre das “zum Spiel mit dazu”, so die Männer.

Was hat Amelie anders gemacht?

Amelie ist mit ihm ausgegangen und hat ihn sexuell nicht an sich herangelassen. Sie hat ihn zwar geküsst, aber sie ließ keine einzige sexuelle Handlung zu.

“Wie soll ich das denn bitteschön hinbekommen?” Das werde ich oft in den Beratungen gefragt.

Glaubt mir: Es ist viel schwerer, den Mann wieder zu vergessen und die eigenen Wunden zu lecken, wenn der Mann nach der Sexualität den Eroberungsmodus abschaltet und von dannen zieht. Die Frau mit gebrochenem Herzen zurücklässt.

Einen Mann nicht nur darüber reden lassen, was er alles machen möchte. Sondern ihn machen lassen, bis die Voraussetzungen so sind, dass die Frau sich seiner Exklusivität sicher sein kann.

Amelie ging es nicht darum, die Sexualität aus einer erhabenen Position heraus zu kontrollieren. Sie wollte sich einfach nicht konsumieren lassen. Genauso wenig wollte sie Stefan nur konsumieren. Sie wünschte einen Mann, der ihr Exklusivität gibt. Der dafür brennt, mit ihr offiziell zusammen zu sein. Der Bedenken hätte, dass sie ihn fallen lassen würde, wenn er ihr eine Affäre anbietet.

Frau steht zum Rücken zur Kamera im Freien am Fluß und ihre Hände formen über dem Kopf ein Herz

Was macht Amelie anders:

Sie legt den Fokus auf ihre Werte und darauf, auf sich aufzupassen. Das erscheint im männlichen Auge unglaublich attraktiv. So eine Frau will so gut wie jeder Mann haben. Eine Frau, die sich nicht jedem Mann öffnet. Die sich generell nicht schnell sexuell öffnet. Diese eine besondere Frau suchen sie.

Aber Vorsicht: Diese Männer trennen sich meist nicht sofort

Auch, wenn Amelie bis hierher wirklich alles richtig gemacht hatte, war sie doch verunsichert, enttäuscht und auch verletzt, dass sich Stefan nicht gleich für sie trennte.

Männer hoffen, dass die Frau doch noch einknickt, um nicht in die Verantwortung für sie und die Situation zu kommen. Sie werden nicht konkret und winden sich, weil sie die ganzen Unannehmlichkeiten, die mit einer Trennung bzw. Scheidung einhergehen, die Diskussionen und Streitereien mit der Frau, den Verlust der Kinder, der Familie und des Freundeskreises scheuen bzw. nicht eingehen wollen.

Über die vier Phasen der Abnabelung, die Menschen durchlaufen, wenn sie sich aus ihren langjährigen Beziehungen lösen habe ich einen Ratgeber verfasst: Trennung aus lanjährigen Beziehungen.

Wenn ein Mann dazu noch tief in seinem Verantwortungsgefühl ist, wird er umso stärker erst einmal passiv sein und nicht darauf eingehen und kämpfen.

Häufig entsteht hier eine Pause, der Mann zieht sich zurück.
Wenn sie dann wieder auftauchen, versuchen Männer es mehrmals hintereinander, die Frauen wieder zu verführen. Bitte hartnäckig bleiben!

Der Mann muss dann eines Tages die Entscheidung treffen. Er muss sich in sich hineinfühlen. Wenn tiefere Gefühle für sie entstanden sind, die Sehnsucht nach ihr groß ist, wird er sich für sie emotional öffnen.

Der große Knackpunkt, woran die meisten Frauen nicht glauben.

Jede Frau, die ihren Gebrauchtwagen verkaufen möchte und an einen Idioten gerät, der seinen langweiligen Sonntag damit verbringen möchte, mit ihrem Wagen kostenlos herumzufahren – sie würde ihn vom Hof jagen.

Wir Frauen verkaufen unsere Autos nicht unter Wert – aber uns selbst!

Weil wir Angst haben, der Mann könnte sich gegen uns entscheiden, wenn wir uns ihm nicht sexuell öffnen. Aber das Gegenteil ist der Fall!

Pauschal gesagt, können Männer mit Frauen in der Liebe oft machen, was sie wollen und verzweifeln selbst daran. Denn sie finden lange Zeit nicht “die Eine”, die es nicht einfach mit sich machen lässt.

Anderes Beispiel:

Männer gehen gerne auf Automeilen. Aber nicht, weil sie ein neues Auto haben wollen. Nein, einfach nur aus reiner Neugierde. Wenn sie dann durch Zufall genau auf ein Auto treffen, das genau die Bedürfnisse erfüllt, dann kommen sie in die Bredouille.

Nachdem sie zigmal um das Auto herumgelaufen sind, sich mit ihm vertraut gemacht haben, bitten sie zunächst aus reiner Neugierde den Verkäufer, eine Finanzierung für sie abzufragen. In diesem Verlauf entwickelt sich beim Mann der Wunsch und das Bedürfnis nach dem Auto. Bis er den Wagen häufig sogar kauft.

Vergleichbar ist es in Affären. Selten steht der Mann an dem Punkt, nach einer passenden neuen Partnerin zu suchen. Dieses ernsthafte Interesse eines Mannes für die andere Frau entsteht in den ersten 6 Monaten einer Affäre. Das hat einen gewissen Vorlauf und Voraussetzungen. Der Mann jedenfalls startet anfangs selten bereits mit echtem Interesse an einer festen Bindung.

Als Amelie spürte, dass Stefan keinerlei Anstalten machte, sich aus seiner Beziehung zu trennen, hat sie den Kontakt zu ihm beendet.

Amelies Vertrauen in ihren Wert als Frau und Mensch hat sie selbst so gestärkt, dass sie keine Angst hatte, ihn zu verlieren. Sie hatte eher Angst, sich selbst zu verlieren.

Amelie diskutierte nicht und haderte jetzt im Übrigen auch nicht mehr. Sie wusste instinktiv darum, dass ihr Rückzug der einzig wahre Weg ist.

Warum sind diese Amelies so erfolgreich? Weil sich die Männer dann ins Zeug legen müssen, um das Vertrauen der Amelies zurückzugewinnen und in diesem Prozess hier ihren eigenen emotionalen Zugang spüren.

Woran eine Frau erkennt, dass sich der Mann nun aus seiner festen Beziehung löst und sich für sie wahrhaftig entschieden hat:

Der Mann geht konkrete Schritte auf sie zu und informiert sie über seine Planungen. Instinktiv spürt die Geliebte, dass es hier nun weitergeht. Der Mann verweigert an dieser Stelle seine emotionale Zugänglichkeit nicht mehr.

Die Frau spürt, dass er keine Spielregeln mehr aufstellt und sie fest in sein Leben einbaut. Ein Verstecken gibt es ab jetzt nicht mehr.


Wenn du auch in genau dieser Situation steckst, in deiner Affäre Hilfe und Klarheit haben möchtest und dir eine erfahrene Gesprächspartnerin wünschst, dann komm zu mir in die 1:1 Online Beratung via Handy oder Zoom:
https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/


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