Du bist Singlefrau und hast die Nase voll von enttäuschenden Dates, die dir eher Frust bringen als die große Liebe?
Schon wieder hat sich ein Date sang- und klanglos zurückgezogen, ohne Bescheid zu sagen? Du möchtest endlich die wahren Absichten des Mannes durchschauen? Den passenden Partner finden?
Dann geht es dir wie Fiona. Sie kam zu mir in die Beratung, weil sie endlich Männer durchschauen, den Richtigen rauspicken und eine glückliche Beziehung führen wollte.
So oft hatte sich der Kontakt zum Mann gut angefühlt und doch wurde sie wieder und wieder enttäuscht. Hat ihr aktueller Kandidat wirklich Interesse oder spielte er ihr nur was vor?
Den persönlichen Wunschpartner finden
Fiona berichtete mir in der Beratung, dass sie kürzlich einen unglaublich tollen und gutaussehenden Mann kennengelernt hatte. Mit einer Freundin hatte sie in einer Bar gesessen und er war dann mit einem Bekannten zu ihnen an die Tresen gekommen. Schnell kam Fiona mit ihm ins Gespräch.
Bei der Verabschiedung tauschten sie Handynummern aus
Fiona berichtete, dass sie über eine Woche jeden Abend stundenlang geschrieben oder telefoniert hätten, teilweise bis tief in die Nacht hinein. Dann hatte er auf einmal nicht mehr geantwortet.
Sie traute sich nicht, nochmals auf ihn zuzugehen und bat mich um Rat. Was konnte sie noch tun und war ihr Kontakt nichts Besonderes für ihn gewesen?

Ähnlich erging es Sandra. Sie schilderte mir, dass sie seit einem halben Jahr eine «lockere Sache» mit Rocco hätte. Sie haben sich über eine Dating-Plattform kennengelernt und bisher nur für Sex getroffen. Sie fanden sich gegenseitig gleich sehr anziehend.
Da er eine Stunde mit dem Auto entfernt wohne, würden sie sich nur alle zwei Wochen treffen. Danach würde jeder erst einmal seiner Wege gehen.
Meist hat sie sich zwei Wochen später bei Rocco gemeldet
So sei dann kurzfristig die Verabredung fürs nächste Treffen entstanden. Sie hätte sich sehr in ihn verliebt und sei davon überzeugt, dass er genauso tief empfinden würde, wie sie für ihn. Er könne es wohl nur nicht so zeigen.
Denn er erzählte ihr immer wieder, wie toll sie wäre und wie die gemeinsame Zeit ihn inspiriere. Außerdem sähe sie auch an seinem Blick, dass er sich auch in sie verliebt hätte.
Doch seit dem letzten Treffen herrsche jedoch totale Funkstille. Dabei wäre doch alles so gewesen wie immer.

Oder Eva´s Fall: Sie datete Max seit ungefähr drei Monaten. Sie haben sich toll verstanden, sich jede Woche gesehen, hatten auch Sex. Nun hat er sich per WhatsApp verabschiedet. Er würde nicht das Gleiche fühlen wie sie, schrieb er.
Frauen sind in der Kennenlernphase viel verbindlicher
Die Art zu denken, die Vorgehensweise und vor allem die Begeisterungsfähigkeit einer Frau sind liebenswert. Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wenn sie gerade frisch einen Mann kennengelernt hat, der ihr gefällt und in dem sie jetzt bereits schon ein gewisses Potential zu erkennen glaubt, von dem sie aber letztendlich aber noch gar nichts weiß.
Egal, wie lange sie mit ihm bisher telefoniert , geschrieben oder sich in den ersten Wochen getroffen hat. Sie erfährt erst mit der Zeit, wie er wirklich ist – ob er echtes Interesse hat.
Frauen haben bereits in der Kennenlernphase ein starkes Bedürfnis nach Nähe
Sie will alles über diesen Mann wissen, wie sie ihn einzusortieren hat. Ob dieser Mann eine anhängliche Exfreundin hat, wie lange er von der getrennt ist und welche Bedeutung das für ihren Kontakt hat.
Frauen sind hier in einem Rausch von Gefühlen mit einer Prise Wunschdenken gefangen. Am liebsten würden Frauen bereits nach dem ersten Abend einschätzen können, wohin das Ganze mit ihnen beiden zukünftig führen wird.

Eine Frau hat Mr. Right gefunden? Dann fühlt sie sich eng mit ihm verbunden – bereits beim ersten Date. Frauen sind einfach so.
Eine Frau fährt beispielsweise auch nur dann zu einem Autohändler, wenn sie auch wirklich vorhat, ein Auto zu kaufen. Im Gegensatz zum Mann würde eine Frau niemals «einfach nur so mal» beim Autohändler vorbeifahren, sich die Autos anschauen und deren Motorhauben ohne echte Kaufabsicht streicheln.
Wie schon erwähnt, will sie den Mann für sich greifbar machen. Dazu braucht sie sein komplexes Bild. Eigentlich hat dieses verbindliche Denken einer Frau bereits beim ersten Aufeinandertreffen nichts Verwerfliches. Sie beweist so echtes Interesse an dem Mann.
Männer kennen dieses Vorgehen von Frauen genau und fühlen sich einerseits gebauchpinselt, andererseits auch überfordert. Anfangs machen sie bei diesem Tempo häufig mit. Manche genießen die Aufmerksamkeit sogar. Andere sättigen sich oder verstärken darüber zumindest ihr Selbstwertgefühl.
Dieses Vorgehen entspricht nicht einem typischen männlichen Werbeverhalten
Die Meisten haben schnell Bedenken, dass das jetzt ewig so weiterginge. Dennoch halten Männer das Tempo erst einmal mit und brechen dann – nach ein paar Tagen oder auch Wochen – den Kontakt zur Frau abrupt ab. Sie antworten einfach nicht mehr.
Warum? Hier gibt es mehrere Gründe. Viele meinen, den Ansprüchen der Frau nicht genügen zu können. Für Männer ist dieses weibliche Vorgehen ein Quäntchen «zu schnell», «zu nah» und «zu viel», obwohl sie ja anfangs begeistert mitzumachen schienen.
Andere haben den Kontakt dazu benutzt, um über ihre Exfreundin hinwegzukommen. Andere hatten einfach mal Lust auf Sex.
Oder, sie wollten es einfach mal unverbindlich probieren, ohne echtes Engagement. Das Problem: Das wird den Frauen nicht gesagt.
Eine Frau wiederum reagiert auf die extreme Form von «plötzlicher» Eigenständigkeit oder auch temporärer Distanz des Mannes mit Verlustangst und auch Verletztheit.
Sie kann nicht nachvollziehen, warum der Mann sich plötzlich distanziert. Sie fürchtet nun, dass er andere Kontakte zu Frauen hat, ihr vielleicht auch nur etwas vorgespielt hat und keine Gefühle für sie hegen könnte.

Die verlorene Sicherheit lässt sie den Mann und den kompletten Kontakt zu ihm infrage stellen. Zügig beginnt ihr negatives Kopfkino.
Der Mann löst über seinen Rückzug bei der Frau ein Gefühl der Ohnmacht aus, das dazu führt, dass sie sich entweder verletzt zurückzieht oder sogar genau gegensätzlich reagiert, und zwar mit blindem Aktionismus, weil sie die Kontrolle über ihre Gefühle verliert.
Zu starke Nähe in der Kennenlernphase?
Hatte der Kontakt anfänglich gute Option auf eine Beziehung, ist der Rückzug nur aus Unsicherheiten entstanden: Nun wird er häufig über Angst vor Verletzungen, Eifersucht, Streit, direkte böse Auseinandersetzungen bis hin zum gegenseitigen Kontaktabbruch zerschossen.
Frauen können bereits in der Kennenlernphase eine emotionale Berg- und Talfahrt durchlaufen, die ihr seelisches Gleichgewicht stark beeinträchtigen kann. In der anfänglichen Euphorie für den neuen Mann werden andere Lebensbereiche stärker vernachlässigt, der Selbstkontakt der Frau rutscht hierbei stark in den Hintergrund.
Aufgrund ihres starken Wunschs nach Nähe achten Frauen selten auf einen gesunden inneren Abstand zum Mann
Der Mann fühlt sich durch den ständigen Kontaktwunsch der Frau schnell eingeengt und unfrei. Er erlebt ihren Wunsch nach anhaltender Aufmerksamkeit als überfordernd und störend in seinem Alltagsleben, gerade dann, wenn er möglicherweise bereits ähnliche Erfahrungen in der Vergangenheit mit anderen Frauen gemacht hat.
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Männer verlieben sich erst nach 6-8 Wochen (das sagt uns bloß keiner)
Kein Wunder also, dass Männer so fühlen und vorgehen. Sind sie doch noch längst nicht am selben Punkt angekommen wie die Frauen.
Männer verlieben sich erst wesentlich später, fühlen sich schnell eingeengt und ernüchtert. Sie spüren das, wenn eine Frau eine Partnerschaft erzwingen will. Wenn sie dazu auch noch sehr emotional wird und ihre innere Balance verliert, wird er sich von ihr immer weiter distanzieren – bis zum kompletten Abbruch.
Frauen können die Kennenlernphase entspannter gestalten und sich dabei emotional sicher fühlen
Was hilft euch hier besser zur Veranschaulichung als ein Paradebeispiel mitten aus dem Leben einer Frau? Genau: Shoppen. Machen wir :o)
Im Gegensatz zur Liebe haben Frauen hier ganz genaue Vorstellungen und Ansprüche. Sie wissen, was sie wollen und vor allem, was ihnen steht, und das Beste aus ihnen herausholt.

Eine Frau würde beispielsweise niemals ein Kleid kaufen, das nicht ihren Bedürfnissen entspricht oder ihre Vorzüge unterstreicht. Sie würde auch niemals das erstbeste Kleid kaufen.
Routiniert checkt sie vor ihrem geistigen Auge ihren Kleiderschrank ab. Passt das neue Stück nun auch großartig zu den anderen Teilen, dann ab damit an die Kasse oder in den Warenkorb. Anderenfalls wird sie einfach ihren Streifzug durch den Laden fortsetzen.
Wenn eine Frau genau diese Lockerheit und Freude in der Liebe und vor allem in der Kennenlernphase leben würde:
Wie viel entspannter wäre sie im Kontakt zum Mann. Liebevoll und charmant würde sie ihn dieses Quäntchen an Unverbindlichkeit zeigen, damit er Verbindlichkeit aufbaut.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich liebe Verbindlichkeit.
Aber es ist einfach ratsam, diesen Tipp zu beherzigen, weil Frauen eigentlich Verbindlichkeit in der Liebe brauchen. Sie suchen in der Kennenlernphase gerade deswegen auch verstärkt Sicherheit über Verbindlichkeit bei einem Mann.
Beispielsweise ist eine telefonische oder schriftliche Standleitung zu ihm ist ein Versuch von ihr, diese Sicherheit zu bekommen. Männer mögen diese Standleitungen meist aber nicht und zeigen sich hier unzuverlässig.
Wenn ein Mann dennoch den Kontakt so mitmacht, dann schließt eine Frau daraus, dass er das ebenfalls so will und braucht. Das kann starken Druck bei ihm erzeugen. Die Gefahr einer Überreizung ist daher schnell gegeben.
Die größten Liebesgeschichten entstehen ja sowieso größtenteils eher darüber, dass die Frau anfangs NICHT oder zumindest wenig am Mann interessiert ist. Denn hier geht die Frau verständlicher Weise anders vor: Sie ist meist eher gelangweilt und desinteressiert.
Tipps für eure ersten Dates: Darauf fahren Männer richtig ab
Sie versucht nicht, ihm zu gefallen und sich von ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Im Gegenteil, sie empfindet den Mann in seinem Wunsch, sie zu erobern, häufig sogar als lästig. Gelassen und genervt wehrt sie seine Eroberungsmaßnahmen selbstbewusst ab, ohne sich dabei Gedanken darüber zu machen, wie das bei ihm denn wohl ankommen möge.

Männer entscheiden sich nicht für Frauen, die lieb sind, sondern echt
Dem Mann erscheint die Frau jetzt noch attraktiver und er nimmt sie als eine ganz besondere Frau wahr. Obwohl sie das gar nicht möchte, weckt sie so noch stärker sein Interesse.
Frauen haben aber häufig Bedenken, dass ein Mann, der sie wiederum interessiert, sich eher gar nicht trauen könnte, sie zu erobern.
Frauen wollen dann doch lieber auf Nummer sicher gehen, indem sie dem Mann ausreichend Signale senden – leider!
Wenn ein Mann eine Frau nicht erobert, egal, ob sie ihm Zeichen gibt oder nicht, ist er nicht interessiert oder es ist für ihn nicht der richtige Zeitpunkt.
Vielleicht lebt er gerade in Scheidung, er hat die Kündigung von seinem Arbeitgeber erhalten oder durchläuft als Unternehmer eine größere finanzielle Krise.
Er weiß, dass er sie aktuell nicht glücklich machen wird und möchte sie dann auch nicht erobern. Da kann sie sich auf den Kopf stellen.
Wenn ein Mann aber wirklich an einer Frau interessiert ist und es für ihn der richtige Zeitpunkt ist, dann wird ihn nichts davon abhalten, sie zu erobern.
Ich habe genau diese verliebten Männer in der Leitung. In den Köpfen der Männer mutieren die Frauen zu Traumfrauen, für die sie bereit wären, durch Wände hindurch zu gehen.
Noch mehr wertvolle Infos über Männer in der Liebe gefällig? Hol dir meinen Ratgeber:
Macht er es nicht, gibt es mindestens einen guten Grund dafür. Oder zwei oder mehrere. All diese Gründe sind leider auch stärker als sein Gefühl für sie.
Männer können in dieser Kennenlernphase überzeugend echtes Interesse suggerieren, aber davon am nächsten Tag nichts mehr davon wissen oder anders handeln.
Also besser alles mal ganz sutsche starten: Steige in den ersten Tagen, oder am besten in den kommenden Wochen emotional noch nicht so tief ein.
Woran erkenne ich einen verliebten Mann in der Datingphase?
Er bringt eine Frau in den ersten Wochen der Kennenlernphase nicht in sexuelle Verstrickungen oder zweideutige Situationen. Er hätte zu starke Bedenken, dass sie sich abwenden könnte oder etwas missverstehen könnte.
In seinen Wünschen, der Frau nahe zu kommen, nimmt er sich also ganz zurück. Er ist ein wahrer Gentleman und forciert nichts. Er hat neben Gefühlen auch großen Respekt vor ihr. Ein Kuss von ihr ist etwas Besonderes für ihn und auch, ihr nahekommen zu können.
Ein Mann, der verliebt ist, behandelt eine Frau in der Verliebtheitsphase wie eine Prinzessin. Er würde niemals das Risiko eingehen, dass die Frau von zu frühem Sex vertrieben werden könnte.
Ein Mann, der sich verliebt hat, spürt, dass diese Frau etwas Besonderes sein könnte. Der Mann entwickelt durch sein Wunschdenken an die neue Frau etwas schneller tiefere Gefühle für sie.
Das zeigt er, indem er zum Beispiel möchte, dass sie sich mit ihm und in seinem Zuhause wohlfühlt. Manchmal wirkt er vielleicht ein bisschen unbeholfen, aber er ist noch dabei, die Frau und ihr Leben zu studieren.
Er möchte wissen, inwieweit er sie unterstützen kann, er möchte Mann sein, sie stärken und ihr ihre Wünsche von den Augen ablesen. Er tut das, weil er sie sich an seine Seite wünscht. Er versucht, ihr Herz zu gewinnen und wird deswegen so gut wie alles dafür tun, dass sie nicht gehen möchte.
Er macht ihr den Hof, er umwirbt sie mit kleinen und größeren Geschenken, er sieht in den ersten Monaten vorrangig ihre Bedürfnisse anstelle der eigenen, die er erst einmal in den Hintergrund stellt.

Der eine große Fehler, den Frauen beim Dating machen
Sie ist die treibende Kraft und treibt die Sexualität zwischen ihnen beiden voran. Sie riskiert darüber, seinen Respekt zu verlieren. Sie signalisiert ihm, dass sie bereit ist, diese Grenze vor dem richtigen Zeitpunkt bereits zu überschreiten. Oder sie lässt Sex rasch zu.
Damit kann sie vor ihm das Gesicht und auch die Option auf eine Partnerschaft mit ihm verlieren.
Manche Männer nehmen das Angebot an, aber dann werden sie weiterziehen. Sie sind enttäuscht, die Frau erscheint ihnen nun nicht mehr als etwas Besonderes, sondern als eine von vielen, die er schnell haben kann. Wenn ein Mann genug Ehre in sich trägt, wird er sich zurückziehen, bevor er sie nur benutzt und konsumiert.
Dies alles ist ein Garant für einen respektvollen Umgang miteinander. Dazu bildet es eine gute Basis, um mit der harmonischen, warmen und gefestigten Beziehung den Wogen des späteren Beziehungslebens entgegenwirken zu können.
Somit ist ein liebevoller und vor allem respektvoller Umgang von Mann und Frau von Anfang an wichtig. Der Mann muss die Frau als etwas ganz Wertvolles sehen können. Sie tut gut daran, dieses Bild in ihm zu erzeugen.
Denn über sein Werben und seinen fürsorglichen Umgang wird sich dieses Bild von ihr vor seinem geistigen Auge festigen. Sie wird im optimalen Falle den Rest ihres gemeinsamen Lebens davon profitieren.
Dein Liebesleben ist eine fortwährende Achterbahn oder ganz im Gegenteil: nicht mal existent?

Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Expertin, Online Beziehungs-Coach und Buch-Autorin
Ich zeige dir, wie dein Liebesleben endlich Fahrt aufnimmt, so, wie du es dir wünschst: Du Liebe findest in einer langfristigen und liebevollen Partnerschaft auf Augenhöhe mit einem/einer passenden Partner/in. Lass uns loslegen!
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Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!
Herzlichst,
Silke Setzkorn
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