Gleich vorweg: Es gibt keine offizielle repräsentative Statistik darüber. In all den Jahren bin ich jedenfalls keiner realistischen Strichliste begegnet, die besagt: ‘Er hat sich getrennt’, ‘Er hat sich nicht getrennt’ oder ‘Er hat sich getrennt und ist wieder zurück zur Ehefrau’. Sorry, was für ein Bullshit!
Wie kommt es also zu dieser weit verbreiteten Zahl? Das kann ich dir sagen: Sie stammt von Therapeuten, Eheberatern, Coaches – kurz gesagt, von Menschen, die mit Menschen arbeiten.
Du willst diesen Blogpost anhören? Gesprochen von Silke Setzkorn
Es stimmt einfach nicht, dass nur 10 Prozent der verheirateten Männer ihre Frau für die Geliebte verlassen
Oft wird übersehen, dass diese Männer mitten in einem komplexen und anstrengenden Prozess stecken, wenn sie versuchen, verantwortungsbewusst zu handeln.
Es dauert im Durchschnitt etwa drei Jahre, bis sich Menschen aus einer unglücklichen Beziehung lösen. In dieser Zeit passiert so einiges – sie durchlaufen verschiedene Phasen der Selbstreflexion und emotionalen Auseinandersetzung.
Verheiratete Männer beenden ihre Ehe für die Geliebte
Dieser Prozess ist kompliziert und emotional herausfordernd. Die Prioritäten und Perspektiven können sich dabei total verändern. Es ist gar nicht so selten, dass ein Mann, der die Affären-Frau liebt, vorübergehend nochmal zu seiner Ehefrau zurückkehrt.
Dieser Schritt zurück in die Ehe ist oft ein Versuch, sie zu retten und eine endgültige Entscheidung hinauszuzögern.
Männer überlegen in dieser Zeit sehr sorgfältig, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen auf alle Beteiligten haben könnten. Es ist ein emotionaler Balanceakt, der nicht nur von der Affäre beeinflusst wird.
Die Entscheidung, die Ehe für die Geliebte zu verlassen, ist selten klar und einfach, sondern ein langwieriger Prozess, der von vielen verschiedenen Faktoren abhängt.
Therapeuten werden in unterschiedlichen Prozessabschnitten aufgesucht – hier wird sich selten bereits getrennt
Therapeuten und Coaches begleiten ein Paar in einem oder mehreren Abschnitten dieses Prozesses. In vielen Fällen ist es ganz normal, dass ein Mann während dieser Zeit zur Ehefrau zurückkehrt. Eine vollständige Betreuung bis zur endgültigen Trennung eines Paares ist eher selten.
Es ist gang und gäbe, dass während dieser laufenden Prozesse noch keine endgültige und langanhaltende Entscheidung für die Geliebte oder Affäre getroffen wird. Warum?
Weil viele wichtige innere Prozesse noch gar nicht abgeschlossen sind. Die Betroffenen benötigen Zeit, um sich über ihre Gefühle und Wünsche klar zu werden und um die Konsequenzen ihrer Entscheidungen vollständig zu verstehen.
Entscheidung zwischen Partner und Affäre
Phasen der Unsicherheit, Schwanken in der Entscheidung und Abwägen sind ein typischer Teil des Prozesses. Es ist ganz normal, dass verheiratete Männer in dieser Situation ihre Entscheidung mehrfach hinterfragen und mehrmals überdenken. Diese Unsicherheiten spiegeln die Komplexität und die emotionale Tiefe der Situation wider.
Verständlicherweise durchläuft niemand diesen Prozess ‘einfach mal so’.
Jede Entscheidung, ob für die Ehe oder für die Affäre, ist mit vielen emotionalen und praktischen Überlegungen verbunden. Die Betroffenen möchten sicherstellen, dass sie eine verantwortungsbewusste Wahl treffen, die für alle Beteiligten das Beste ist. Diese sorgfältige Abwägung zeigt, wie ernsthaft und gewissenhaft sie mit ihrer Situation umgehen.
Warum es wenig Sinn macht, dass wir an unglücklichen Beziehungen festhalten:
Wann trennt sich ein gebundener Mann für die Geliebte?
Und, welche Prozesse durchlaufen Männer nun, die sich nach langjährigen Partnerschaften trennen? Warum verhalten sich manche so unglaublich wechselhaft oder widersprüchlich?
Warum geht es anderen Männern wiederum leicht von der Hand, aus der Ehe auszubrechen? Während andere immer nur davon reden, sich zu trennen, es aber nicht tun?
Dafür gibt es eine ganz einfache Antwort:
Die verschiedenen Herangehensweisen von Männern im Prozess der Ablösung lassen sich durch ihre unterschiedlichen Entwicklungsphasen erklären.
Verheiratete Männer unterdrücken Gefühle für die neue Frau
Nicht jeder Mann hat sich bereits komplett aus seiner Ehe abgenabelt. Männer leiden unter diesem Zustand der eigenen Ungewissheit und inneren Zerrissenheit. Sie wissen oft nicht, welche Entscheidung die richtige sein könnte. Sie hadern mit sich, sie verzweifeln an der Situation.
Menschen, die sich aus Ehen oder langjährigen Partnerschaften lösen wollen, durchleben bis zur Trennung diverse innere, meist schmerzvolle Prozesse.
Es haben sich in meinen Beratungen insgesamt 4 verschiedene Phasen herauskristallisiert, die sie durchlaufen müssen. Was sich auch gezeigt hat:
Wird eine Phase ausgelassen oder übersprungen, hakt´s genau an dieser Stelle und damit auch mit der Entscheidung.
Ein weiteres Phänomen ist, dass sie in einer bestimmten Phase stecken bleiben oder sogar in eine frühere Phase (kurzfristig) zurückfallen können. Das hängt von mehreren Umständen ab, inwieweit sie beispielsweise Sättigung oder Druck durch ihre Geliebte bekommen.
Nur, von all dem wissen Therapeuten nichts, weil sie Affären nicht als Schwerpunkt haben. So gehen sie nur vom aktuellen Stand aus und schließen davon auf die Entscheidung.
Verheiratete Männer trennen sich hier noch nicht
Wenn ein Ehemann in dieser Phase nochmals zur Ehefrau zurückgeht und die Paartherapie nicht fortgesetzt wird, ist auch der Einblick in den weiteren Verlauf dieser Ehe nicht mehr möglich. Aber genau hier wird nun ausgewertet, die Zahl manifestiert sich – und wird seit Ewigkeiten so weitergeben. Sie hat sich im übrigen nie verändert und hinterfragt wird sie auch nicht.
In meinen Beratungen höre ich oft, dass in Therapien und Coachings mit vorgefertigten Meinungen gearbeitet wird ‘Machen Sie das bloß nicht’. Wer hat hier noch Mut, weiterzumachen. Der weitere Verlauf kommt einer selbsterfüllenden Prophezeihung gleich.
Wie schnell löst sich ein verheirateter Mann von seiner Frau, der in einer Affäre ist?
Jetzt mal zu einem wirklich spannenden Thema: Die vier Phasen, die Männer durchlaufen müssen, um sich zu trennen. Gehen Menschen vorher, dann hat sich gezeigt, dass sie die Themen der Phasen mit in die neue Beziehung nehmen. So macht es Sinn, die Phasen zuerst zu durchlaufen, BEVOR sich getrennt wird.
Die erste Phase
Der Mann ist entweder verheiratet oder in einer langjährigen Beziehung und merkt zunehmend, wie unglücklich er in seiner Partnerschaft ist. Lange Zeit hat er seine wahren Gedanken und Gefühle verdrängt, darunter die Erkenntnis, dass seine Ehefrau nicht mehr ‘die Eine’ für ihn ist.
Vielleicht war sie das von Anfang an nicht. Möglicherweise hat er geheiratet wegen einer ungewollten Schwangerschaft oder aufgrund des Drucks seiner Familie, endlich eine ernsthafte Entscheidung zu treffen. Vielleicht hat auch seine Partnerin damals gedrängt. Nun, Jahre später, ist das Gefühl der Verbundenheit verschwunden und der Mann fühlt sich, als würde er aus einem langen Schlaf erwachen.
Der Mann sehnt sich nach Veränderungen, aber er zögert noch, seine Gedanken zu Ende zu denken
Er hat Skrupel und Bedenken, die ihn davon abhalten, konkrete Schritte zu unternehmen. Einerseits vermisst er den sexuellen Kontakt mit seiner Frau, andererseits kann er sich diesen schon seit geraumer Zeit nicht mehr vorstellen. Diese fehlende Intimität führt zu einem Gefühl der Leere und Unzufriedenheit.
Die ständigen Streitereien mit seiner Frau belasten ihn zusätzlich. Jede Auseinandersetzung zehrt an seinen Nerven und verstärkt seine Sehnsucht nach einer friedlicheren und harmonischeren Beziehung. Trotz dieser belastenden Umstände unternimmt er bisher keine Schritte, um sich nach einer anderen Frau umzusehen oder andere Lösungen zu finden.
Er verharrt in seiner unglücklichen Situation, gefangen zwischen dem Wunsch nach Veränderung und der Angst vor den Konsequenzen, die eine Trennung mit sich bringen könnte.
Die Unsicherheit über die Zukunft und die möglichen Auswirkungen auf sein Leben und das seiner Familie lassen ihn zögern. So bleibt er in seinem derzeitigen Zustand, unfähig, den entscheidenden Schritt zu wagen und die notwendigen Veränderungen in die Wege zu leiten.
Die zweite Phase
Wenn der Mann sich dieses Gefühl der Leere eingesteht und ehrlich zu sich selbst ist, fühlt er sich wie in einer Lebensfalle gefangen. Er erkennt zunehmend, dass er aus dieser Partnerschaft ausbrechen möchte, da er immer stärker spürt, dass er das Leben, das er führt, nicht mehr möchte.
Diese Erkenntnis macht ihn empfänglich für andere Frauen. Immer wieder begegnet ihm eine Frau, die sein Interesse weckt.
In diesem Zustand der emotionalen Unzufriedenheit und Sehnsucht beginnt er, sich auf kurze Affären oder sogar tiefere Liebesbeziehungen mit anderen Frauen einzulassen. Diese Beziehungen bieten ihm die Aufmerksamkeit und das Gefühl von Wertschätzung, das ihm in seiner Ehe fehlt. Er genießt die neuen emotionalen und sexuellen Erfahrungen, die ihm das Gefühl geben, wieder lebendig zu sein.
Aber: Er hat noch keinen anwaltlichen Rat eingeholt und auch noch nicht nach einem neuen Zuhause Ausschau gehalten. Anfangs macht er lediglich einen kleinen Schritt nach außen und knüpft (meist sexuellen) Kontakt zu einer anderen Frau. Durch diese neuen Begegnungen fühlt er sich, als würde er seiner desolaten Situation entfliehen.
In Wahrheit stagniert er jedoch in diesem Zustand und unternimmt keine weiteren konkreten Schritte.
Die neuen Beziehungen bieten ihm zwar kurzfristige Erleichterung und Ablenkung, doch er vermeidet es, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um seine Lebensumstände wirklich zu verändern. Er hat weder ernsthafte rechtliche Beratung in Anspruch genommen noch praktische Maßnahmen ergriffen, um sein Leben neu zu ordnen.
Dieses Verhalten zeigt, dass er sich noch immer in einem Übergangsstadium befindet. Er ist zwar unzufrieden und sehnt sich nach Veränderung, aber die Angst vor den Konsequenzen und die Unsicherheit über die Zukunft halten ihn davon ab, die notwendigen Schritte zu unternehmen. Er bleibt gefangen in einem Kreislauf aus Sehnsucht und Stillstand, unfähig, die entscheidenden Veränderungen in die Wege zu leiten.
Die dritte Phase
Der Mann hat nun die nächste Phase erreicht und beginnt konkrete Pläne zu entwickeln. Er möchte sich aus seiner Ehe oder langjährigen Beziehung lösen, ist sich jedoch noch nicht sicher, wie genau dies von statten gehen soll. Daher nimmt er jetzt einige anwaltlichen und steuerlichen Beratungsgesprächen wahr. Er durchdenkt und plant konkret die Möglichkeiten einer Trennung oder Scheidung.
Affäre? Genug von Enttäuschungen? Ich helfe dir, Klarheit und Richtung zu finden:
Er sitzt nun bereits in den Startlöchern und durchdenkt und plant konkrete Schritte, doch die Angst vor dem entscheidenden Schritt ist nach wie vor gewaltig.
In dieser Phase steht er an einem Scheideweg
Einerseits besteht der tiefe Wunsch nach emotionaler und sexueller Erfüllung, der ihn in Phase 2 angetrieben hat. Er sehnt sich nach einem neuen Anfang, nach einer Beziehung, die ihm das gibt, was ihm in seiner Ehe fehlt. Andererseits rückt nun das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität in den Vordergrund, was Phase 3 prägt. Er macht sich intensive Gedanken darüber, wie eine Trennung sein Leben beeinflussen wird – finanziell, sozial und emotional.
Während dieser Zeit ist es nicht ungewöhnlich, dass der Mann von Verlust- und Existenzängsten überwältigt wird. Diese Ängste können ihn dazu bringen, den gesamten Prozess zu verlangsamen oder sogar vorübergehend abzubrechen. Er könnte plötzlich zögern und sich fragen, ob er tatsächlich den richtigen Weg eingeschlagen hat.
Verheiratete Männer können sich lange Zeit nicht zwischen Ehefrau und Geliebten entscheiden
Oft wollen sie sich am liebsten nur die Bettdecke über den Kopf ziehen. Der Gedanke an eine Trennung raubt ihnen den Schlaf und der Geliebten den letzten Nerv.
Trotz dieser Herausforderungen ist diese Phase entscheidend, da sie den Übergang von der bloßen Sehnsucht nach Veränderung zur aktiven Planung und Vorbereitung markiert. Hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt, und der Mann muss sich mit den praktischen Realitäten einer Trennung auseinandersetzen.
Wenn er diese Phase erfolgreich durchläuft, hat er eine solide Grundlage, um den nächsten Schritt zu wagen und sein Leben neu zu gestalten.
Das Ganze hat also auch sein Gutes: Es geht ihm wirklich um Trennung. Denn nur, wer eine solche Angstphase durchläuft, meint es auch ernst.
Die vierte Phase
Der Mann hat nun feste Pläne geschmiedet, die Trennung gründlich durchgerechnet und innerlich das gemeinsame Hab und Gut bereits zwischen sich und seiner zukünftigen Exfrau aufgeteilt. Nachdem er diesen mentalen Schritt vollzogen hat, beginnt er nun mit der Umsetzung der ersten konkreten Maßnahmen. Dazu gehören Wohnungsbesichtigungen oder die Beauftragung von Maklern, um ein neues Zuhause zu finden.
Er hat sich auch intensiv mit seinem Steuerberater beraten, der die finanziellen Aspekte der Trennung berechnet und konkrete Vorschläge für das Gespräch mit dem Scheidungsanwalt vorbereitet hat. Die Vorbereitungen für die Trennung sind in vollem Gange, und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die Trennung auch formal vollzogen wird.
In dieser Phase treffen verheiratete Männer eine Entscheidung zwischen Ehefrau oder Affäre
Männer haben nun die emotionalen und praktischen Aspekte ihrer Entscheidung sorgfältig abgewogen. Sie sind bereit, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu tragen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ihre Zukunft neu zu gestalten. Dies umfasst nicht nur die rechtlichen und finanziellen Vorbereitungen, sondern auch die emotionale Bereitschaft, ein neues Leben zu beginnen.
Der Übergang von der Planung zur Umsetzung ist ein bedeutender Schritt. Er zeigt, dass der Mann die volle Verantwortung für seine Entscheidung übernimmt und bereit ist, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um seine Lebenssituation zu verändern.
Mit klaren Zielen und einem tiefen Verständnis für die Bedeutung seiner Entscheidung kann er die Trennung besprechen, durchsetzen und damit den Grundstein für einen neuen Lebensabschnitt legen.
Wer in Phase 2 steckt, kann genauso wenig eine Entscheidung treffen wie derjenige, der bereits in Phase 3 ist. Erst in Phase 4 gibt es ein tiefes Wissen, dass die Entscheidung richtig ist.
In diesen vier Phasen werden sich verheiratete Männer klar, ob sie sich aus ihrer Ehe für die Affäre lösen werden
Die meisten von ihnen suchen in Phase 2 oder 3 Gespräche mit Therapeuten oder Coaches auf, um Unterstützung bei ihrer Entscheidungsfindung zu erhalten.
Sobald sie jedoch Klarheit erlangt haben und den Trennungsprozess aktiv vorantreiben, haben sie in der Regel keinen weiteren Bedarf an dieser Unterstützung.
Es ist völlig normal, dass Männer in Phase 2 oder 3 schwanken und unsicher sind. In diesen Phasen ist es nicht ungewöhnlich, dass sie den Trennungsprozess abbrechen, sich umentscheiden oder vorübergehend die Therapie oder das Coaching beenden.
Diese Unsicherheiten und Schwankungen entstehen oft aus Angst, Druck oder einem allgemeinen unguten Gefühl. Die emotionale Belastung und die Angst vor den Konsequenzen einer Trennung können überwältigend sein.
Viele verheiratete Männer brechen Paartherapie oder Coaching nach Affäre wieder ab
Warum? Weil sie sich in ihrer aktuellen Situation überfordert fühlen oder weil sie die Hoffnung auf eine klare Lösung verlieren. Die Angst vor dem Unbekannten und die Sorge um die Zukunft können dazu führen, dass sie den Mut verlieren, den nächsten Schritt zu wagen. Leider kehren die meisten von ihnen nicht mehr zu diesen Unterstützungsangeboten zurück, sobald sie diese Entscheidung getroffen haben.
Diese Abbrüche sind verständlich, da der Prozess der Trennung mit erheblichen emotionalen und praktischen Herausforderungen verbunden ist.
Männer in diesen Phasen durchleben intensive innere Konflikte und sind hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Veränderung und der Angst vor den Konsequenzen. Daher ist es wichtig, ihnen Verständnis und Unterstützung entgegenzubringen, auch wenn sie sich zeitweise zurückziehen.
Du willst alles über die vier Abnabelungsphasen aus langjährigen Ehen wissen? Hol dir meinem Ratgeber:
So fühlen gebundene Männer, wenn sie ihre Ehe für eine Affäre aufgeben
- Sie kommen nicht damit klar, ihrer Ehefrau und ihren Kindern wehzutun und sie zurückzulassen
- Ihr Verantwortungsgefühl lastet schwer auf ihnen
- Sie fühlen sich zerrissen, weil ihre Entscheidung ihre Familie und ihr soziales Umfeld betrifft
- Sie wollen nicht, dass man sie für verantwortungslos hält
- Sie leiden, weil sie denken, dass es als Familienvater ihre Pflicht sei, zurückzustecken
Sie sind also keine kalten Wesen, denen es egal ist, wie Frau und Kinder die Trennung aufnehmen. Im Gegenteil, in 15 Jahren Beratungen war nicht ein Mann dabei, der das Thema gewissenlos angefasst hat.
Aus diesen 10 Gründen beenden verheiratete Männer ihre Ehe für die Affäre:
Die Wünsche verheirateter Männer, die in meine Beratung kommen
- Sie wollen sich klar darüber werden, ob die Beziehung zur neuen Frau nur von anfänglicher Euphorie geprägt ist und das Band zu ihrer Frau auf Gewohnheit basiert oder echter Liebe
- Sie stellen beiden Frauen die richtigen Fragen und setzen Impulse, die ihnen Klarheit bringen
- Sie wollen wissen, wie sie das Trennungsgespräch führen können, ohne dass ihre Frau in den freien Fall kommt
- Sie möchten ihrer Frau die Hand reichen, mit ihr eine faire Trennung vollziehen
- Sie wollen wissen, wie sie ihre Entscheidung offen kommunizieren und Schritt-für-Schritt fair umsetzen
Fazit: Eine scheinbar richtige Entscheidung kann richtig wehtun, weil wir Vertrautes und Liebgewonnenes loslassen – um das Richtige zu tun. Diese Entscheidungen holen uns aus der Komfortzone. Der Blick auf das langfristige Ziel hilft, die Entscheidung besser zu verstehen.
Verheiratete Männer, die ihre Frau für eine andere verlassen wollen, werden oft stigmatisiert
Du bist ein verheirateter Mann in dieser Situation, steckst fest. Du möchtest der neuen Frau nichts mehr versprechen, aus Bedenken, ihr noch mehr wehzutun. Vielleicht hast du auch schon den Kontakt abgebrochen oder sie zu dir. In dir herrscht absolutes Chaos.
Du hast Bedenken vor dem falschen Schritt, vor der Reaktion von deiner Frau, Familie und eurem Umfeld.
Du hast schon angesetzt, dich von deiner Frau zu trennen und bist doch zurückgerudert. Stehst wieder am gleichen Punkt. Du kommst einfach auf keinen Nenner. Du suchst Bestätigung, um diesen Weg zu gehen.
Oder du bist die Geliebte in einer Affäre und suchst Wege anstelle einer Trennung? Du hast Bedenken vor dem falschen Schritt?
Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Expertin, Online Beziehungs-Coach und Buch-Autorin
Dann lass uns gemeinsam vorgehen. Wir besprechen alles, was dich gerade beschäftigt und klären Punkt für Punkt deine Situation. So wirst du nichts übersehen und gehst verantwortungsvoll, fair und empathisch vor.
Statt weiter zu grübeln, handle doch lieber so, dass es sich richtig anfühlt und du euer Drehbuch voranbringst. Keine Sorge, ich werde dir keine vorgefertigte Meinung aufdrücken.
Nach unserem Gespräch hast du erfahrungsgemäß einen klaren Kopf und weißt genau, wie du die nächsten Schritte in die Tat umsetzen kannst.
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Okay, ja, du könntest natürlich auch einfach weitermachen wie immer…
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Ich freue mich, dich im 1:1 zu sprechen und bin gespannt, dich kennenzulernen!
Herzlichst,
Silke Setzkorn
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