Ein verheirateter Mann und seine Wahl zwischen Liebe und Verpflichtung.
Vor welchen Themen er steht und wie Lösungen aussehen können.
Ich werde nie vergessen, wie Tom zu mir sagte: „Du hast mir in meiner schwersten Zeit dabei geholfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Ich bin wirklich dankbar dafür.“
Tom war zum damaligen Zeitpunkt gebunden und schon länger in einer Affäre mit Miriam
Er kam ziemlich wütend auf sich selbst in meine Beratung. Er fragte sich, was richtig sei. Acht Monate hatte er bereits die Affäre zu Miriam. Er hasste sich dafür, seine Frau zu betrügen, fühlte sich schlecht und schuldig. Er wusste, er musste die Situation beenden aus seinem tiefen Verantwortungsgefühl heraus. Tom steht als Beispiel für viele Männer in meinen Beratungen.

Seine Geschichte zu Miriam schilderte er mir so, dass beide sich schon länger toll fanden
Anfangs wollte er eher den Sex, aber da sich beide im Laufe der Zeit ineinander verliebt hatten, sprachen sie auch über ihre Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Später, als sie merkten, dass sie nicht vorankamen, wollten sie die Affäre beenden, spürten aber, wie sehr sie bereits miteinander verbunden waren.
Tom wollte so gerne mit Miriam ein neues Leben beginnen. Mit ihr war alles viel besser war als das, was er in seiner Ehe erfuhr. Es war viel Angst dabei, vorrangig aus finanzieller Sicht. Er konnte seine Frau nicht einfach so verlassen. Es machte ihn traurig, weil dass er Miriam das so nicht sagen konnte, denn sie war voller Hoffnung.
Mit Miriam spürte er so viel Glück, er bräuchte es doch nur festzuhalten
Seiner Ehefrau gegenüber täte ihm sein Verhalten so leid, was er ihr damit angetan habe. Er hätte sie zutiefst enttäuscht. Inzwischen sehnte er sich selbst nach einer friedlichen Lösung mit seiner Ehefrau.
Toms Zerrissenheit in seiner Situation kann ich absolut verstehen. Er schämte sich, Menschen, denen er vertraut, hiervon zu erzählen. Jetzt war der Zeitpunkt für ihn gekommen, an dem er die Entscheidung treffen musste: Ob er den Sprung von der Affäre in eine Beziehung wagen oder in seiner Ehe weiter bleiben wollte. Jedoch gab es weit und breit keine offizielle Anleitung, wie er hier am besten vorgehen hätte können.

Du steckst auch in einer Affäre und musst dich entscheiden: Zur 1:1 Beratung via Telefon oder ZoomCall
Tom wollte Sicherheit in seiner Entscheidung bekommen
Gemeinsam besprachen wir, ob er in früheren Beziehungen auch schon fremdgegangen sei. Ob er eher durch Zufall in diese Affäre gerutscht sei oder sie aktiv angeschoben hätte. Vermisst er die Affäre, wenn er Miriam ein paar Tage nicht sieht? Hat er ernsthafte Gefühle für seine Affäre entwickelt? Stellt er sich ernsthafte Zukunftsvisionen mit der Affäre vor? Wie lange er schon unzufrieden in deiner Ehe ist? Wie lange er bereits darüber nachdächte, seine Ehefrau zu verlassen?
Tom und Miriam lebten die typischen Anzeichen, dass aus einer Affäre eine Beziehung werden kann:
Sie sprachen offen über ihre Gefühle: Ihre Affäre hatte sich bereits in eine verbindlichere Stufe entwickelt. Es standen nicht mehr die sexuelle Anziehung und der Reiz des Verbotenen im Vordergrund sondern Verbindlichkeit, Verantwortung und Ernsthaftigkeit.
Beide hielten bereits viel Kontakt: Der ständige Austausch miteinander intensivierte ihre Beziehung. Sie lernten sich auf einer realen Ebene immer weiter kennen und scheuten sich auch nicht, den anderen mit seinen Ängsten zu konfrontieren.
Es ging beiden nicht mehr nur um Sex: Beide kamen immer mehr weg vom Unverbindlichen und Spontanen. Sie verbrachten öfter Zeit mit einander, führten intensive Gespräche. Miriam zeigte starkes Interesse und ihre Gefühle für Tom. Gemeinsam schmiedeten sie Zukunftspläne.
Sie wollten sich nicht mehr verstecken, sondern der Öffentlichkeit zeigen: Wir gehören zusammen! Auf der Straße einfach ihre Hand nehmen, zusammen selbstverständlich in Restaurants, Bars und Kneipen gehen. Tom riskierte dabei, dass er gesehen werden konnte. Er wollte aber seine Gefühle nicht mehr verstecken und Miriam und der Welt seine Liebe zeigen.
Miriam stellte ihn bereits ihrer Familie und Freunden vor: Sie hatte ihn Freunden und Familien bekannt gemacht und damit klar signalisiert: Ich stehe zu dir!

Tom wurde bewusst: Ihm fehlte viel in seiner Ehe
Der mangelnde Sex und die Liebe zu deiner Partnerin, die sich in eine Freundschaft entwickelt hatte. Die Distanz zwischen beiden war sehr groß geworden. Sie hatten wenig an emotionaler Verbindung und lebten seit Jahren nebeneinander her.
Ihm fehlte emotionale Nähe, womöglich auch Liebe und vor allem der intensive Sex, den er mit Miriam erlebte. Je näher seine Entscheidung rückte, umso unverbindlicher wurde er aber auch gegenüber Miriam. Er spürte, wie sie anfing, darunter zu leiden, sein Verhalten fehleinschätzte. Tom hatte große Angst, Miriam zu verlieren.
All das nochmals bewusst zu erleben führte dazu, dass Tom wieder einen Zugang zu seinen wahren Emotionen herstellen konnte.
Das war das, was Tom gebraucht hatte: Seine Gefühle wieder zu spüren. Sein tiefes Verantwortungsgefühl hatte seine wahren Gefühle überlagert. Er konnte nun wieder fühlen, was richtig und was falsch ist. Er spürte, dass seine Entscheidung längst gefallen war und es nur der Weg war, den er scheute zu gehen. Er spürte in unserem Gespräch endlich die Entscheidung und sie fühlte sich richtig an.
Was Tom nun brauchte, war ein klarer Weg durch seine Situation:
Wie er die Gespräche mit seiner Frau bestmöglich aufnehmen und führen konnte. Welche Ziele er sich dabei setzen sollte. Wie er verhinderte, dass seine Frau sich komplett von ihm abwenden würde.
Diese und weitere Punkte besprachen wir in gemeinsamen Folgeberatungen. Den Rest schaffte er dann allein.
Du steckst hier fest? Du musst eine Entscheidung treffen? Du bist dir unglaublich unsicher, wie du in deiner persönlichen Situation am besten vorgehst?
Dann komm zu mir in die 1:1 Beratung: https://www.silke-setzkorn.de/beratung-buchen/
Wir beide sprechen über Handy/Festnetz oder via ZoomCall.
Ich freue mich auf dich und unser Gespräch!
Liebe Grüße, Silke Setzkorn