Ein Paar mittleren ALters unterhält sich im Park

Affäre nach Trennung aus langjähriger Ehe: Das solltest du wissen

Du bist gerade aus einer langen Beziehung raus – und willst es erstmal locker angehen lassen?

Du warst viele Jahre in einer festen Beziehung – und hast dabei dich selbst verloren. Jetzt weißt du kaum noch, wer du bist oder was du willst.

Eine neue Beziehung? Unvorstellbar. Was du dir wünschst, ist Leichtigkeit: Unternehmungen, Nähe, Sex – ohne Verpflichtungen.

Auf keinen Fall soll es in eine feste Beziehung abdriften. Du denkst: Ich bin alt genug, um den Absprung zu schaffen, wenn es zu eng wird oder wehtut.

Dieser Artikel ist für dich, wenn:

  • du dich gerade auf etwas eingelassen hast, das sich „locker“ anfühlen sollte – aber plötzlich ganz schön schwer im Bauch liegt.
  • du spürst, dass du mehr willst, obwohl du dir eigentlich weniger versprochen hattest.
  • du wissen willst, wie du in solchen Momenten Klarheit findest.
  • du Angst hast, dass ein Gespräch zwischen euch alles kaputt macht (und dich fragst, wo du überhaupt anfangen sollst).

Du willst diesen Blogpost anhören? Gesprochen von Silke Setzkorn


Kann eine lockere Beziehung wirklich gutgehen?

Ist so eine Liebe auf Zeit bereichernd? Oder läuft es doch wieder aus dem Ruder?

All das liest du in der Geschichte von Andrea.
Auch sie wünschte sich nach einer langen Ehe vor allem eines: sinnliche Nähe – aber ohne Verpflichtungen. Ihren neu gewonnenen Freiraum wollte sie genießen, nicht gleich wieder in feste Strukturen geraten. Endlich wieder tun, was sie selbst wollte: Freunde treffen, spontan verreisen, zum Tennis gehen. All das, worauf sie jahrelang verzichtet hatte.

Nach ihrer Ehe wollte Andrea bewusst eine Affäre ohne Liebe und ohne Verantwortung eingehen

Eine Affäre schien ihr dafür genau richtig. Kein Alltag, keine Erwartungen – nur Nähe, wenn man sie wollte.
Ein Modell, das sie bewusst gewählt hatte: ohne Liebe, ohne Verantwortung.

Zu lange hatte sie sich in ihrer Ehe selbst zurückgenommen, sich den Bedürfnissen anderer angepasst. Jetzt wollte sie sich wieder spüren. Jetzt war sie dran.

Eine Affäre ohne Gefühle war aus ihrer Sicht genau das Richtige

Und trotzdem: Ganz ohne Verbindung ging es nicht. Ein wenig emotionale Nähe – das war erlaubt. Nicht mehr.
Doch dann kamen echte Gefühle ins Spiel. Und der Mann, mit dem sie sich eingelassen hatte, war noch gebunden.

Trennt sich der gebundene Part für die Affäre? Oder bleibt am Ende doch alles beim Alten?
Andreas Geschichte zeigt, wie sich eine vermeintlich lockere Affäre entwickeln kann – mit allen Höhen, Tiefen und Fragen, die dazugehören. Und welche typischen Fallen dabei warten.

Mann und zwei Frauen im Gespräch auf dem wEg zur Arbeit.

Affären mit Kollegen oder Chef sind die häufigsten Formen

Die meisten Affären entstehen nicht plötzlich – sie entwickeln sich leise. Oft über berufliche Kontakte oder regelmäßige Freizeitaktivitäten.
So war es auch bei Andrea.

Sie lernte Frank im Büro kennen – er war neu in der Nachbarabteilung. Anfangs begegneten sie sich nur beiläufig in der Kaffeeküche. Ein kurzer Blick, ein nettes Wort. Doch irgendetwas an seiner ruhigen, aufmerksamen Art zog sie an. Ihre Gespräche wurden länger, vertrauter. Bald trafen sie sich regelmäßig in der Kantine – ganz ohne Absicht, einfach weil es sich gut anfühlte.

Bei ihren gemeinsamen Mittagspausen sprach Frank immer wieder von seiner Frau.
Sie litt seit Jahren unter schweren Depressionen. Er erzählte von dunklen Tagen, von seiner Sorge, von der Verantwortung, die auf seinen Schultern lag. Er klang nicht klagend – eher müde.
Er betonte, dass er seine Frau nicht im Stich lassen könne. Aber auch, wie sehr ihn die Beziehung auszehre. Wie sehr ihm Nähe fehle. Leichtigkeit. Berührung. Jemand, bei dem er nicht funktionieren muss.

Zwischen den Zeilen war zu spüren: Er sehnte sich nach einem Ausgleich. Nach einem Ort, an dem er wieder etwas spüren konnte – ohne Schuldgefühle, ohne Verpflichtung.

Und Andrea hörte zu. Mitfühlend, offen – und mehr und mehr berührt.
Was als harmloser Kontakt begann, bekam langsam eine andere Färbung.

Frauund Mann in der Natur im Gespräch, er hält sein Fahrrad.

Andreas Plan: Sie wollte mit Frank eine Affäre

Als Franks Frau Monate später zu einer mehrwöchigen Kur fuhr, nutzte Andrea die Gelegenheit.
Sie lud ihn an einem Samstagnachmittag zu sich ein. An diesem Tag begann ihre Affäre – still, intensiv, voller körperlicher Nähe.
Was als Spielraum gedacht war, wurde schnell mehr: Frank blieb fast durchgehend bei ihr, solange seine Frau weg war.
Sie kochten, lachten, schliefen miteinander, redeten bis spät in die Nacht.
Und obwohl Andrea sich vorgenommen hatte, alles leicht zu halten, spürte sie: Etwas in ihr hatte längst begonnen, sich zu binden.

Als die Kur von Frank’s Frau endete und er mit gepackter Tasche an ihrer Haustür stand, sie noch einmal lange und fest umarmte, liefen ihr die Tränen übers Gesicht.
Sie wollte ihn nicht gehen lassen.
Er war ihr näher, als sie sich je hätte vorstellen können.

Andrea wollte nicht loslassen

Sie begann zu überlegen, wie sie die Affäre trotz seiner Rückkehr ins gemeinsame Zuhause weiterführen könnte.
Geheime Treffen, gelegentliche Übernachtungen – irgendeinen Weg musste es doch geben.

Doch es wurde schnell kompliziert. Frank zog sich zurück. Das schlechte Gewissen, der Alltag mit seiner Frau, die er nicht im Stich lassen wollte – alles wurde schwer.
Und doch wollte auch er Andrea nicht verlieren.

Bei einem langen, klärenden Gespräch sprach er es offen aus:
Er sei zerrissen. Zu Hause die kranke Frau, die ihn brauchte. Und dann Andrea – die Frau, an die er längst sein Herz verloren hatte.
Was als unverbindliche Affäre begann, hatte sich längst zu etwas entwickelt, das keiner von beiden geplant hatte.

Und genau das machte es so schmerzhaft. Denn was nun fehlte, war das, was Andrea nie wollte: Verantwortung, Verlässlichkeit, ein echtes Ja.


In welchen Phasen einer Affäre verlieben sich Männer und Frauen? Klick hier, um es zu erfahren:


Andrea merkte, wie sehr sie unter der Situation litt

Sie wurde von Tag zu Tag trauriger. Sie vermisste ihn – nicht nur körperlich, sondern in allem. Und sie wusste: Auch ihm ging es nicht gut.
Doch er blieb passiv. Kam nicht. Sprach nicht mehr viel. Und ließ sie mit ihrem Schmerz allein zurück.

Oft blieb ihr nur, ihm im Flur kurz zuzuwinken.
Manchmal setzten sie sich in der Kantine nebeneinander, wenn sie sich zufällig trafen – wie früher.
Aber nichts war mehr wie früher.

Die Gespräche wirkten verkrampft, stockend, leer. Was einst leicht und vertraut war, fühlte sich jetzt gezwungen an. Beide wussten, was zwischen ihnen stand – aber keiner sprach es aus.

Eine Affäre zur Beziehung machen, ist das möglich?

Eines Tages kam Andrea zu mir in die Beratung. Sie spürte, wie sehr sie sich in ihren Gedanken verstrickte – in der Hoffnung, Frank doch noch ganz für sich zu gewinnen.
Sie wollte, dass ihre Liebe eine echte Chance bekommt.
Was als unverbindliche Affäre begann, hatte sich längst in eine Sehnsucht verwandelt: nach einer Beziehung mit Herz, mit Tiefe, mit Verlässlichkeit.

Andrea suchte deutliche Anzeichen: War es von seiner Seite nur eine Affäre oder doch Liebe?

Sie suchte nach Klarheit. War das noch eine Affäre – oder längst Liebe? Was war sie für Frank wirklich gewesen?
Und warum fiel es ihm so leicht, sie wieder loszulassen?

In unserer Beratung sprachen wir offen über all das, was unausgesprochen geblieben war. Wir schauten genau hin:
Gab es realistische Chancen, dass aus dieser Affäre eine echte Beziehung werden könnte?
Passte Frank – mit dem, was er mitbrachte – überhaupt zu dem, was Andrea sich wirklich wünschte?

Denn eines war wichtig, und das darf man nicht vergessen: Der Ausgangspunkt dieser Verbindung war nicht Liebe auf Augenhöhe.
Es war kein bewusstes Ja zueinander. Es war eine sexuelle Begegnung – gewollt, aber ohne Verantwortung.

Frank hatte von Anfang an deutlich gemacht, dass er seine Frau nicht verlassen würde.
Und gleichzeitig gesagt, dass er sie nicht mehr liebte.
Er fühlte sich gebunden – durch ihre Krankheit, durch gemeinsame Jahre.
Es war eine Verbindung aus Pflicht, nicht aus Nähe.

Doch genau diese Pflicht reichte aus, um sich gegen sein Herz zu entscheiden.
Und nicht für Andrea.



Auch Männer leiden, wenn eine Affäre endet – selbst wenn sie sich aus Vernunft trennen

Andrea sah es Frank an: Sein Blick, seine Haltung – da war Schmerz. Und trotzdem ging er. Zu stark war sein Verantwortungsgefühl gegenüber seiner Frau, die erneut in eine depressive Phase gerutscht war.
Als er merkte, wie sehr Andrea unter der unklaren Situation litt, zog er die Reißleine. Er brach den Kontakt ganz ab.

Ich glaube, Andrea hatte recht: Frank litt genauso wie sie. Denn auch Männer bauen in längeren Affären emotionale Bindungen auf.
Aber wenn sie spüren, dass sie der Frau kein echtes Leben anbieten können – keine Sicherheit, keine Perspektive – dann ziehen sie sich oft zurück. Still, leise und ohne Erklärung.

In meinen Beratungen höre ich das immer wieder:
„Ich wollte ihr nicht noch mehr wehtun.“
„Ich dachte, wenn ich gehe, fällt es ihr leichter, loszulassen.“
„Vielleicht vergisst sie mich dann irgendwann.“

Doch genau das passiert selten.

Denn Frauen brauchen etwas anderes: Sie brauchen ein echtes Gespräch, um Abschied nehmen zu können.
Klarheit, um zu verstehen, was war – und was nicht mehr wird.

Viele Frauen leiden nicht nur am Verlust, sondern an diesem offenen Ende – weil etwas Unausgesprochenes bleibt. Und sie weiter hoffen, obwohl längst alles gesagt ist. Nur eben nicht mit ihnen.


Affäre vorbei, du brauchst ein letztes klärendes Gespräch? Dann lies auch das:


Vermisst ein Mann die Affäre nach einer Trennung?

Ja – das tut er. In diesem Punkt unterscheiden sich Männer und Frauen kaum.
Was viele Geliebte dabei übersehen: Sie haben über lange Zeit etwas mitgetragen. Oft waren sie es, die unbewusst Stabilität in seine Ehe gebracht haben – weil er sich durch die Affäre ausgeglichener fühlte, weil er woanders auftanken konnte.

Wenn sie dann plötzlich fehlt, spürt er das deutlich. Nicht nur, weil etwas wegbricht, das seine Ehe ausgehalten hat.
Sondern weil sie fehlt – als Mensch. Als Frau. Mit allem, was sie war.

Aber viele Männer zeigen das nicht. Sie verdrängen, wenn es wehtut. Sie leiden still. Und manchmal sehr lange.

Nur sprechen sie selten darüber. Weil sie keinen Sinn darin sehen, ihr Leid offenzulegen – schon gar nicht, wenn es “keine Zukunft” gibt.
Sie ziehen sich zurück, funktionieren weiter, machen dicht.
Und die Frau bleibt oft mit der Frage zurück: War ich ihm überhaupt wichtig?



Wie lange hält eine Ehe nach einer Affäre?

Diese Frage stellen mir alle drei Beteiligten. Die Geliebte – weil sie wissen möchte, ob der Mann vielleicht doch noch zu ihr zurückkommt.
Der gebundene Mann – weil er versucht, die Geliebte loszulassen und gleichzeitig herausfinden will, ob seine Ehe noch tragfähig ist.
Und die Ehefrau – weil sie spürt, dass etwas zerbrochen ist, sich aber dennoch wünscht, wieder Vertrauen fassen zu können.

Ob eine Ehe nach einer Affäre Bestand hat, hängt von vielen Faktoren ab:

  • Wie lange lief die Affäre?
  • Wie stark war die emotionale Verbindung zur Geliebten – und wie zur Ehefrau?
  • Was war der Auslöser für die Affäre?
  • Hat sich der Mann innerlich bereits von seiner Ehefrau entfernt – oder nicht?
  • Warum bleibt er? Aus Liebe? Aus Pflichtgefühl? Aus Angst?
  • Welche Rolle spielen existenzielle Ängste – z. B. vor finanziellen Verlusten, Einsamkeit oder dem Kontaktabbruch zu den Kindern?

Diese Fragen lassen sich nicht pauschal beantworten.
Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf deine – oder eure – persönliche Situation.
Erst dann lässt sich einschätzen, ob eine gemeinsame Zukunft tragfähig sein kann. Und in welcher Konstellation.


Du willst in eurer Affäre vorankommen? Hol dir das ‘wie’ – ohne bei euch etwas kaputtzumachen:


Affäre zu Ende, und jetzt?

Viele starten gelassen in eine Affäre, ohne große Erwartungen und ohne Plan.
Aber was wir dabei oft unterschätzen: die inneren Prozesse, die sich unweigerlich in Gang setzen.

Wir bauen fast immer eine emotionale Verbindung zum anderen auf – auch, wenn wir das anfangs nicht wollen.
Und ja, auch Männer tun das. Sie zeigen es nur anders, verarbeiten anders, ziehen sich schneller zurück.

Ein Seitensprung ist meist einmalig, oft körperlich und schnell wieder vergessen.
Aber eine Affäre? Die geht tiefer. Vor allem dann, wenn sie plötzlich unterbrochen wird – oder nicht mehr so regelmäßig stattfinden kann. So wie bei Andrea und Frank.

Andrea fragte mich, ob es sinnvoll sei, auf eine Fortsetzung der Affäre zu hoffen. Ob Frank sich vielleicht wieder melden würde. Aber ich riet ihr davon ab.

Zu viel war bereits passiert. Die Leichtigkeit war weg.
Und Frank? Er zeigte klar, dass er keinen Raum mehr für diese Verbindung ließ. Es kamen weder Nachrichten, noch Signale für Gespräche.

Er hatte sich geschlossen. Und Andrea blieb zurück – mit all den offenen Fragen.

Affäre nach Jahren nicht vergessen können

Viele Menschen, die eine Affäre erlebt haben, merken noch lange danach, wie sehr diese Verbindung in ihnen nachwirkt.
Nicht selten idealisieren wir den anderen – vor allem, wenn es keinen klaren Abschluss gab.

Wir ergänzen ihn in Gedanken um all das, was wir uns wünschen: Zuwendung, Tiefe, Verlässlichkeit. Wir machen ihn innerlich „ganz“. Und kein anderer scheint mehr heranzukommen an dieses Bild, das wir in uns tragen.

Doch genau hier wird es schmerzhaft – wenn der andere ganz real längst weitergezogen ist. Wenn er keine Beziehung will, keine gemeinsame Zukunft, keine Verantwortung.

Dann ist es wichtig, sich selbst immer wieder an den Ausgangspunkt zu erinnern: Diese Verbindung begann, um sich gegenseitig etwas Gutes zu tun. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.

Es war nie die Rede von einer gemeinsamen Lebensplanung. Es war klar: Keine Verpflichtung. Keine Versprechen. Kein „Wir“ im Alltag.

So schwer es auch fällt – am Ende bleibt uns oft nur eines: Die Verantwortung wieder bei uns selbst zu verankern. Und die Affäre als das zu sehen, was sie war – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das Ende einer Affäre verarbeiten – um Platz für eine neue Liebe zu schaffen

Es war eine Begegnung, die etwas in dir bewegt hat.
Die Kopf und Herz geöffnet hat.
Die dich wieder mit deiner Lebendigkeit verbunden hat – mit deiner weiblichen oder männlichen Energie, mit deiner Sehnsucht nach Nähe, Tiefe, Berührung.

Und auch wenn sie nicht bleiben konnte, war sie wichtig. Sie hat dich wachgeküsst, etwas in dir in Bewegung gebracht.

Jetzt geht der Weg weiter. Und auch wenn der Abschied wehtut: Es ist Raum entstanden für etwas Neues. Für jemanden, der all das mit dir leben will – ohne Wenn und Aber.

Aber genau das fällt vielen Frauen besonders schwer.
Die größte Falle, in die wir oft tappen: Wir idealisieren den anderen so sehr – manchmal über Jahre –, dass wir innerlich für niemand anderen mehr offen sind.

Wir hängen an einem Bild fest, das mit der Realität längst nichts mehr zu tun hat. Und während wir warten, hoffen oder vergleichen, geht das Leben weiter – nur ohne uns.

Leider passiert das viel häufiger, als man denkt.


Ihr seid in einer Affäre, er kann sich nicht entscheiden? Tue das!


Männer gehen Beziehungen nicht nur aus Liebe ein – sondern auch aus Verantwortung

Dieses Gefühl sitzt tief. Oft so tief, dass Männer es selbst kaum benennen können.
Ein inneres Programm, das weit zurückreicht: Schon in früheren Zeiten war es überlebenswichtig, dass der Mann für die Frau sorgt, ihr Sicherheit gibt, bei ihr bleibt.

Und auch wenn wir heute in ganz anderen Beziehungsmodellen leben – dieses alte Muster wirkt weiter. Es drückt, bindet und macht es vielen Männern unglaublich schwer, langjährige Partnerschaften zu verlassen – selbst dann, wenn die Liebe längst fehlt.

In meinen Beratungen spüre ich oft ihre Erleichterung, wenn sie das zum ersten Mal verstehen:
Dass dieser Druck kein persönliches Versagen ist, sondern ein tief verankerter Impuls.
Und dass sie lernen können, damit anders umzugehen – bewusster, freier, echter.

Eine Trennung für die Affäre – auch aus langjährigen Beziehungen – ist möglich

Es gibt Männer, die diesen Schritt verantwortungsvoll und bewusst gehen, ohne sich vom alten Seelendruck leiten zu lassen.
Sie spüren: Ich habe nur dieses eine Leben.
Und sie entscheiden sich – für sich selbst, für ihr Lebensglück, für echte Nähe.

Oft wirkt es, als seien diese Männer innerlich schon einen Schritt weiter. Sie halten die Spannung aus zwischen Pflichtgefühl und persönlichem Wunsch.
Und sie übernehmen Verantwortung – nicht nur für andere, sondern auch für sich.

In der heutigen Zeit braucht eine Frau keine Versorgung mehr. Sie kann für sich selbst sorgen.
Aber was sie nicht braucht: Einen Mann, der aus Gewohnheit bleibt – und ihr damit Jahre nimmt, in denen sie einen Partner hätte finden können, der mit vollem Herzen bei ihr ist.

Silke Setzkorn, Portätfoto, sie schaut direkt in die Kamera

Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Expertin, Online Beziehungs-Coach und Buch-Autorin

Genau das kläre ich in meinen Beratungen.

Mit Frauen, die noch in einer Affäre feststecken – oder sie bereits beendet haben, aber innerlich nicht loslassen können.
Mit Männern, die sich bereits ein Stück weit abgenabelt haben – und nun prüfen, ob sie bereit sind, für eine Trennung auch wirklich loszugehen.

Auch sie stolpern, zweifeln und stellen ihren Weg infrage. Und genau das gehört dazu.

Wenn du dich in dieser Situation wiedererkennst –
ob als Geliebte oder als gebundener Mann – und dir Unterstützung wünschst, um klarer zu sehen und deinen nächsten Schritt zu finden:

Dann findest du hier alle Infos zu meiner 1:1 Beratung per Telefon oder Zoom

Ich freue mich auf dich – und auf unser Gespräch.

Herzlichst
Silke Setzkorn

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