Neulich hatte ich ja den Blogpost geschrieben: „Nur 10 Prozent der Männer trennen sich nicht für die Geliebte? Das stimmt nicht!“ Und prompt bekam ich eine Nachricht dazu:
„Die Statistik sagt ja, dass nur ca. 70 % der Frauen, die die Affäre ihres Mannes rausbekommen, diesen verlassen. Viele Männer bewegen sich eben nicht.“
Woher diese Statistik kam? Keine Ahnung, das wurde nicht erwähnt. Aber aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich ziemlich genau, wie verheiratete Frauen tatsächlich reagieren, wenn sie die Affäre ihres Mannes aufdecken!
Du willst diesen Blogpost anhören? Gesprochen von Silke Setzkorn
Warum die Zahl definitiv nicht stimmen kann
Es kann nicht stimmen, dass 70 % der Ehefrauen ihren Mann verlassen, wenn er eine Affäre hat(te). Denn meine Erfahrungen aus über 15 Jahren Beratungspraxis sind hier komplett gegenteilig: Die meisten betrogenen Ehefrauen kämpfen darum, ihre Ehe zu retten – und das hat auch einen Grund!
Warum Frauen nicht gehen, obwohl sie betrogen wurden
Für viele Frauen ist die Entdeckung einer Affäre ihres Mannes zunächst ein Schock. Es ist eine Situation, die alles auf den Kopf stellt, und die meisten Frauen sind emotional nicht in der Lage, zu gehen. Oft ist da eine riesige Angst vor der “neuen Zukunft”, vor dem Alleinsein. Die meisten kämpfen über Monate bis Jahre um den Erhalt ihrer Ehe – auf biegen und brechen.
Wieder allein sein? Das müsste man erst wieder lernen. Sich an den Gedanken an ein Leben ohne den Partner überhaupt erst wieder zu gewöhnen – das ist für die meisten nur schwer auszuhalten. Es sei denn, die Frau ist sowieso schon an einem Punkt, an dem sie von sich aus gehen will. Aber das ist selten der Fall.
Nur jeder zehnte Mann seine Frau für die Affäre verlässt? Stimmt nicht!
Ehefrauen haben sich über die Jahre mit der Ehe arrangiert
Sie haben ausgehalten, durchgehalten – aus ganz unterschiedlichen Gründen: die gemeinsamen Kinder, das Eigenheim – das einem so viel abverlangt hat und letztendlich die Finanzen. Und dann ist da noch das gemeinsame Leben, das man sich über Jahre aufgebaut hat. All das aufzugeben, ist für viele schlicht unvorstellbar, macht unglaublich Angst.
Es fühlt sich für die Frauen an, als würde die ganze Welt zusammenbrechen. Selbst wenn die Beziehung nicht mehr perfekt ist oder nie wirklich war, bietet sie eine Form von Sicherheit, die über Jahre zur Normalität geworden ist.
Wenn wir bedenken, wie lange es dauert, sich emotional von einer langjährigen Beziehung zu lösen – oft sprechen wir hier von zwei bis drei Jahren – wird deutlich, warum die meisten Frauen nicht einfach alles hinschmeißen, selbst wenn sie von einer Affäre wissen. Der Prozess ist lang und schmerzhaft, und nur die wenigsten sind bereit, sofort zu gehen oder auch langfristig. Eher wird sich über Jahre in Paartherapien aufgehalten und gegenseitig abgearbeitet.
Du bist in einer Affäre und suchst Hilfe? Komm zu mir in die Beratung:
Die 5 typischen Reaktionen betrogener Ehefrauen (den Mann verlassen ist es nicht!)
Verheiratete Frauen reagieren in der Regel auf fünf unterschiedliche Arten, wenn sie erfahren, dass ihr Mann sich in eine andere Frau verliebt hat oder eine Affäre bzw. längerfristige Beziehung mit ihr führt.
1. Erster Impuls zur Trennung (wird aber selten umgesetzt)
Diese Entscheidungen im Affekt werden oft nicht wirklich durchgezogen – so gut wie alle Ehefrauen setzen ihre “Drohungen” nicht um oder kommen zurück.
Solche Details fließen in diese ganzen Statistiken oft gar nicht ein, weshalb ich solche Zahlen immer ein bisschen kritisch sehe. Ob die Statistik „sauber“ ist oder nicht, sei dahingestellt.
Am Ende sind diese Zahlen sowieso keine verlässliche Orientierung, wenn es um die eigene Entscheidung geht. So, nächster Grund:
2. Sie schauen weg
Es gibt Frauen, die sich bewusst entscheiden, nicht genauer hinzuschauen, was ihr Mann außerhalb der Ehe tut. Sie verdrängen die Möglichkeit einer Affäre oder anderer Beziehungen, weil die Angst vor der Realität und den Konsequenzen einer möglichen Trennung sie lähmt. Diese Frauen scheuen die Auseinandersetzung mit der Wahrheit, weil sie befürchten, dass sie ihr gesamtes Leben aus den Fugen bringen könnte.
3. Sie gehen über die Untreue ihres Mannes hinweg und verzeihen schnell
Sie wählen nach der Beichte ihres Mannes den Weg der Verdrängung und ziehen sich Scheuklappen an. Sie verzeihen offiziell schnell und versuchen, die Situation zu ertragen, indem sie sich selbst beruhigen und in eine erhabene Haltung flüchten.
Gedanken wie “Er hat schon so viele Affären gehabt, und trotzdem hat er mich nie für eine andere verlassen” dienen dabei als innerer Trost. Dieser Mechanismus schützt sie vor der emotionalen Belastung und gibt ihnen das Gefühl von Stabilität, auch wenn alles auf einem brüchigen Fundament steht.
Die Angst vor Veränderung und Verlust kann so überwältigend sein, dass sie es vorziehen, in einer vertrauten, wenn auch unzufriedenstellenden Situation zu bleiben, anstatt sich den Herausforderungen und Unsicherheiten einer Trennung zu stellen.
4. Sie wollen Paartherapie
Anstatt die Beziehung zu beenden, klammern sich viele Frauen an die Hoffnung, die Ehe retten zu können. Der erste Schritt: Sie setzen alles daran, ihren Mann für eine Paartherapie zu gewinnen. Das ist der klassische Weg, den viele betrogene Ehefrauen wählen, um Hilfe von außen zu holen.
Warum viele Männer zögern, ihre Ehen zu beenden:
Das Problem dabei? Viele Männer, die gerade mitten in einer Affäre stecken, haben darauf einfach keinen Bock. Und das hat seinen Grund: In den meisten Paartherapien scheint die Richtung von Anfang an klar zu sein – der Fokus liegt darauf, die bestehende Beziehung zu retten. Dabei spielt es oft keine Rolle, wie unglücklich beide schon vor der Affäre waren.
Für Männer fühlt es sich dann schnell so an, als würden sie in die Therapie gedrängt, nur um zu reparieren, was längst nicht mehr funktioniert. Das kann ziemlich einseitig sein und macht es schwer, ehrlich über die eigentlichen Probleme zu sprechen – geschweige denn, einen echten Neuanfang zu finden.
Genau deshalb gebe ich jedem, der zu mir in die Beratung kommt, den Raum, den er braucht, um seine Entscheidung zu treffen – in seinem eigenen Tempo. Egal, ob jemand wöchentlich in der Beratung ist oder sich nur alle paar Monate meldet: Jeder bringt seine Themen und Prozesse mit, die es zu reflektieren gibt. Und da gibt es immer viel zu sagen.
5. Sie drohen und machen die Geliebte zur Zielscheibe
Das ist keine Übertreibung, sondern leider Realität: Manche Ehefrauen drohen ihren Männern, sie finanziell zu ruinieren, ihren Ruf zu zerstören oder ihnen die Kinder wegzunehmen, falls sie die Beziehung beenden. Solche Reaktionen sind verständlich als Ausdruck von Verzweiflung – sie entstehen oft aber nicht nur aus dem Affekt, sondern werden bewusst weiterverfolgt. (In einer Beratung besprechen wir, wie du verhinderst, dass es in diese Richtung abdriftet.)
Ehefrauen kontaktieren die Geliebte ihres Partners aus verschiedenen emotionalen und psychologischen Gründen. Hier sind die häufigsten:
Sie wollen Wut und Frustration loswerden
Nach einem Betrug sind die Gefühle von Wut, Schmerz und Enttäuschung oft überwältigend. Die Geliebte wird dann zur Zielscheibe für all diese Emotionen, weil sie als “Verursacherin” des Leids gesehen wird. Der Kontakt dient hier oft dazu, diese Gefühle abzuladen – in der Hoffnung, dass man sich danach besser fühlt.
Sie suchen Antworten
Manche Frauen wollen direkt von der Geliebten erfahren, was wirklich passiert ist. Sie hoffen, Antworten auf Fragen zu bekommen, die der Partner vielleicht nicht ehrlich oder vollständig beantwortet hat. Wie lange ging das schon? Was hat er über mich gesagt? War es nur körperlich oder auch emotional?
Sie wollen vergleichen
Ein weiterer Grund ist Neugier. Ehefrauen wollen wissen, wer die Geliebte ist. Wie sieht sie aus? Was hat sie, das ich nicht habe? Dieser Vergleich kann schmerzhaft sein, wird aber trotzdem häufig gesucht, um die Affäre besser zu verstehen – oder sich selbst zu hinterfragen.
Sie wollen Kontrolle zurückgewinnen
Ein Betrug hinterlässt oft ein Gefühl des Kontrollverlusts. Indem die Ehefrau die Geliebte kontaktiert, versucht sie, die Situation wieder in die Hand zu nehmen. Es ist ein Versuch, die Dynamik zu beeinflussen und das Gefühl zu haben, aktiv etwas zu tun.
Sie sind auf Rache und Schuldzuweisung aus
In vielen Fällen geht es auch darum, die Geliebte für ihre Rolle zur Rechenschaft zu ziehen. Besonders, wenn die Ehefrau den Eindruck hat, dass die Geliebte bewusst eine Beziehung zerstört hat, geht es weniger um den Partner und mehr um die “andere Frau”. Sie soll spüren, was sie angerichtet hat.
Sie wollen die Affäre ihres Mannes beenden
Manche Ehefrauen glauben, dass ein direkter Kontakt dazu führen könnte, dass die Geliebte die Affäre beendet. Das kann vor allem dann der Fall sein, wenn die Geliebte vielleicht nicht wusste, dass der Mann verheiratet ist, oder wenn die Ehefrau sie emotional unter Druck setzen möchten.
Tun Männer ihren Frauen wirklich einen Gefallen, wenn sie aus Pflichtgefühl bleiben:
Sie wollen Infos sammeln – aus rein strategischen Gründen
Manchmal geht es rein darum, Informationen zu sammeln, die der Partner verschweigt. Das kann rechtliche Gründe haben (z. B. in Vorbereitung auf eine Trennung) oder um das gesamte Ausmaß der Affäre zu verstehen.
Sie suchen ein Gefühl von Schwesternschaft
In seltenen Fällen geht der Kontakt mit der Hoffnung einher, dass die Geliebte ehrlich ist und sogar Verständnis zeigt. Manche Ehefrauen suchen quasi ein Bündnis, indem sie die Wahrheit von der Geliebten erfahren wollen, ohne weitere Täuschung.
FAZIT: Diese 70%-Regel ist totaler Quatsch
Jetzt wird vielleicht klarer, warum die Idee, dass 70 % der Ehefrauen gehen, wenn ihr Mann eine Affäre hat, einfach nicht stimmen kann. Die Realität ist viel komplexer, als irgendeine Statistik es je abbilden könnte.
Wichtiges Learning:
Glaub nicht blind an Statistiken – orientiere dich nicht daran. Für jede Zahl, die etwas „beweist“, gibt es meist eine Gegenstatistik, die genau das Gegenteil behauptet. Wenn du versuchst, dir über solche Zahlen Sicherheit zu holen, baust du oft eine falsche innere Stabilität auf, die sofort ins Wanken gerät, sobald du eine andere Perspektive hörst. Das hilft dir nicht weiter.
Was du stattdessen tun kannst
Mach dich auf den Weg, wirklich ehrlich zu dir selbst zu sein. Frag dich: Was will ich? Sei dabei nicht nur ehrlich zu dir, sondern auch zu den Menschen, die Teil dieser Situation sind – deiner Partnerin, deiner Geliebten und vor allem dir selbst. Es geht darum, zu verstehen, was für dich richtig ist, anstatt auf Statistiken oder Meinungen anderer zu vertrauen, die mit deiner Realität oft gar nichts zu tun haben.
Sollten betrogene Ehefrauen verzeihen und weitermachen?
Frauen, die betrogen wurden, stehen meist vor einer unglaublich schwierigen Frage: Soll ich meinem Partner die Affäre verzeihen – oder ist es Zeit, zu gehen?
In dem Moment fühlt es sich an, als würde die ganze Welt zusammenbrechen. Der Schmerz, die Wut, die Enttäuschung – all das kann einen überrollen. Man hat das Gefühl, die Person, der man am meisten vertraut hat, hat einem den Boden unter den Füßen weggezogen.
Gleichzeitig kämpft der fremdgegangene Partner oft mit Schuldgefühlen – aber das macht es für die Betrogenen nicht leichter.
Wer fremd geht, tut es wieder – stimmt das?
Was tun, wenn das Vertrauen so tief erschüttert ist? Die erste Reaktion ist oft, sich sofort trennen zu wollem. Aber dann kommen die Zweifel: War es nur ein Ausrutscher? Kann die Liebe trotz allem noch eine Chance haben?
Du bist die betrogene Ehefrau und willst deine Ehe retten?
Hier hilft es, sich Zeit zu nehmen und nichts zu überstürzen. Wut, Trauer, Enttäuschung – das alles darf sein. Wichtig ist, die eigenen Gefühle zu sortieren und für sich selbst zu klären: Kann ich diesem Menschen jemals wieder vertrauen? Und ist mein Partner oder meine Partnerin bereit, dieses Vertrauen wieder aufzubauen?
Beziehungen können einen Vertrauensbruch überleben – aber das braucht Zeit und viel Arbeit von beiden Seiten. Ehrliche Gespräche, die Klärung des „Warum“ und ein gemeinsames Stück-für-Stück-Aufbauen des Vertrauens sind hier entscheidend.
Gibt es beim Fremdgehen viele Wiederholungstäter?
Rund um das Fremdgehen gibt es unzählige Mythen, Gerüchte und vor allem Vorurteile. Einer der wohl bekanntesten lautet: „Wer einmal fremdgeht, geht immer fremd.“ Natürlich gibt es Menschen, die ihren Partner oder ihre Partnerin wiederholt betrügen, manchmal sogar systematisch. Aber gilt das wirklich für alle, die einmal untreu waren?
Ist Untreue eine Charaktereigenschaft, die Menschen nie mehr loswerden, oder kann sich jemand, der einmal einen Fehler gemacht hat, ändern und wieder treu sein?
Wer fremdgegangen ist, wird schnell als „der Fremdgeher“ abgestempelt, egal, was sonst noch im Leben passiert. Das wird der Realität aber nicht gerecht. Denn ein Seitensprung kann viele Gründe haben – unglückliche Beziehung, mangelnde Kommunikation, persönliche Unsicherheiten. Und genauso wie Menschen Fehler machen, können sie auch aus ihnen lernen.
Aus einem einmaligen Verhalten kann keine feste Persönlichkeit gemacht werden
Nur weil jemand einmal fremdgegangen ist, heißt das noch lange nicht, dass das eine unveränderbare Charaktereigenschaft ist. Ein einzelnes Verhalten definiert nicht gleich die gesamte Persönlichkeit eines Menschen. Veränderung ist immer möglich – aber nur, wenn die Person bereit ist, sich mit ihrem eigenen Verhalten und den Gründen dahinter auseinanderzusetzen. Es geht darum, ehrlich hinzusehen, Verantwortung zu übernehmen und die Baustellen aus dem Weg zu räumen, die zu dem Fehltritt geführt haben.
Untreue muss nicht automatisch das Ende sein
Menschen können sich weiterentwickeln, wachsen und lernen, wenn sie wirklich wollen. Aber – und das ist wichtig – es gibt auch Ausnahmen, die eine gemeinsame Zukunft schwierig machen können.
Wenn der Partner sich für das Fremgehen rächt
Zum Beispiel, wenn er versucht, den untreuen Partner mit Schuldgefühlen zu bestrafen, weil er selbst große Probleme mit seinem Selbstwert hat. Oder, wenn der betrogene Partner auf einen regelrechten “Rachefeldzug” geht und dabei alles zerstört, was die Grundlage für einen Neuanfang sein könnte. In solchen Fällen wird die Dynamik giftig, und statt Heilung gibt es nur noch mehr Verletzungen.
Fremdgehen ist selten eine impulsive Entscheidung
Es ist vielmehr ein schleichender Prozess. Oft beginnt es unscheinbar, etwa mit alltäglichen Gesprächen, die nach und nach an Tiefe gewinnen. Plötzlich teilt man Gedanken und Gefühle, die man sonst für sich behalten oder ausschließlich mit dem Partner besprochen hätte. Diese emotionale Nähe kann schließlich auch körperliche Intimität nach sich ziehen.
Doch was treibt Menschen dazu, diese Grenze zu überschreiten? Meine Erfahrung aus 15 Jahren Beratungen:
Es ist weniger die Absicht, jemanden zu verletzen, sondern vielmehr ein tiefes, oft unbewusstes Bedürfnis nach Anerkennung und Erfüllung.
Eine Affäre bietet vielen genau das: das Gefühl, gesehen und geschätzt zu werden. Besonders dann, wenn im Beziehungsalltag genau diese Aspekte zu kurz kommen. Wenn Wertschätzung und Lob durch Routine verdrängt werden, lebendige Gespräche versiegen und körperliche Intimität zur Ausnahme wird, entsteht eine Leerstelle, die Menschen dazu verleiten kann, anderswo nach Erfüllung zu suchen.
Es ist die Sehnsucht, wieder als einzigartig wahrgenommen zu werden, die eine Affäre so verführerisch macht.
Der Wunsch nach emotionaler Sättigung, nach Aufmerksamkeit und lebendigem Austausch, wird zu einem starken Antrieb. Und während das Verhalten moralisch fragwürdig bleibt, ist es doch oft Ausdruck eines tieferliegenden Problems: einer Beziehung, die ihrer Lebendigkeit und Intimität beraubt wurde.
Es gibt auch Männer, die ihren Weg kennen und ihn auch gehen
Was bei solchen Statistiken übrigens komplett untergeht: Die Männer mal zu betrachten, die wirklich eine klare Entscheidung treffen und sich für die Geliebte lösen. Die gibt es nämlich auch.
Es wird immer nur auf die geschaut, die Schwierigkeiten haben, sich zu trennen – die anderen, die ihren Weg finden, tauchen in sämtlichen Statistiken gar nicht auf. Die gehen ihren Weg und reden nicht groß darüber.
Bleiben oder gehen?
Was wirklich zählt, ist, dass du für dich selbst entscheidest, was sich richtig anfühlt. Ob du bleibst und einen Neuanfang wagst oder ob du gehst und dich für ein neues Kapitel in deinem Leben entscheidest – beides ist okay. Wichtig ist nur, dass es deine Entscheidung ist und nicht die von deinem Partner, deinen Freund:innen oder deiner Familie. Hör auf dein Bauchgefühl, es weiß oft mehr, als du denkst. Hol dir dazu auch meinen Ratgeber.
In meinen Beratungen begleite ich dich genau durch diesen Prozess
Als Affären-Expertin mit 15 Jahren Erfahrung auf dem Buckel weiß ich: Deine Beziehung zu beenden ist keine leichte Sache! Die Trennung zu verarbeiten ein Kraftakt. Vielleicht kann ich dir mit Erfahrungswerten weiterhelfen.
Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Expertin, Online Beziehungs-Coach und Buch-Autorin
Du willst deine Beziehung beenden und weißt nicht, wie du das angehen sollst – ohne den anderen Part zu verletzen? Du wurdest verlassen, der andere hat eure Beziehung beendet und du hast noch so viele offene Fragen? Du brauchst hier Unterstützung?
Keine Sorge, du kannst mit mir ganz offen sprechen, was dich dabei beschäftigt. Ich werde dir keine vorgefertigte Meinung aufdrücken, weder dich noch die Situation bewerten.
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Ich freue mich, dich im 1:1 zu begleiten und bin gespannt, dich kennenzulernen!
Herzlichst,
Silke Setzkorn
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