Eine junge Frau flüstert ihrem Mann etwas ins Ohr, er blickt sehr erstaunt

Nur 10 Prozent der Männer trennen sich für die Affäre? Stimmt nicht!

Diesen Satz hast du bestimmt schon gehört – vielleicht sogar in Foren gelesen oder von Freundinnen, die dich trösten wollten.
Aber Hand aufs Herz: Stimmt das wirklich?
Nein! Die Realität ist viel komplexer.

Verheiratete Männer beenden ihre Ehe sehr wohl für eine Affäre. Aber nicht innerhalb von ein paar Wochen, 6 Monaten oder während einer Paartherapie.

  • Trennt er sich jemals für mich?
  • Wie lange dauert es, bis ein verheirateter Mann seine Frau verlässt?
  • Warum geht er zurück zu seiner Frau, obwohl er mich liebt?
  • Wie entscheide ich mich zwischen Ehefrau und Geliebter?
  • Wie spreche ich mit meiner Frau über Trennung wegen einer anderen?

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Phasen eine Affäre durchläuft – bis zur Entscheidung.
  • Was in ihm vorgeht, wenn er zwischen Ehefrau und Geliebter schwankt.
  • Warum Paartherapie oft der erste Schritt Richtung Trennung ist – und nicht das „Happy End“.
  • Warum „6 Monate und er hat sich nicht getrennt“ ein Mythos ist.

Wenn du wissen willst, was in verheirateten Männern passiert, wenn sie ihre Ehe verlassen – und warum das länger dauern kann, als du denkst –, lies weiter.


Du willst diesen Blogpost anhören? Gesprochen von Silke Setzkorn


Die Behauptung “Nur jeder 10. verheiratete Mann verlässt seine Ehefrau für die Geliebte” ist falsch

Es gibt keine Statistik. Keine Strichliste, kein „Er hat sich getrennt“ oder „Er hat sich nicht getrennt“.

Diese angeblichen 10 Prozent?
Bullshit.

Die Zahl geistert seit Jahren herum und stammt von Therapeuten, Coaches, Eheberatern – kurz gesagt, von Menschen, die mit Menschen arbeiten.

Was dabei gern vergessen wird: Diese Männer stecken in einem verdammt komplizierten Prozess. Sie wollen niemanden verletzen. Sie wollen Verantwortung übernehmen.
Und genau das macht alles langsamer.

Sich aus einer Ehe zu lösen, macht niemand „mal eben so“.
Im Schnitt dauert es drei Jahre, bis jemand eine unglückliche Beziehung wirklich verlässt. Drei Jahre voller Selbstgespräche, Schuldgefühle, Hoffnung, Rückzieher.
Drei Jahre, in denen er sich klarer wird – und du vielleicht verzweifelst.

Paar hat Beziehungsprobleme, streitet und streitet im Wohnzimmer

Verheiratete Männer beenden ihre Ehe für die Geliebte

Dieser Prozess ist ein echter Drahtseilakt. Emotional anstrengend, voller Zweifel und Wendungen.

Und ja – es passiert gar nicht so selten, dass ein Mann, der die Affären-Frau liebt, nochmal zu seiner Ehefrau zurückkehrt.

Nicht, weil er sie plötzlich mehr liebt, sondern weil er die Ehe retten will. Weil er die endgültige Entscheidung noch ein bisschen aufschiebt.

In dieser Zeit wägt er jedes Detail ab: Was bedeutet das für die Kinder? Für die Frau, die er mal geliebt hat? Für sein eigenes Leben?

Die Entscheidung, die Ehe zu verlassen, fällt selten über Nacht.
Sie wächst langsam – beeinflusst von vielen Faktoren.
Und manchmal braucht sie länger, als du aushalten willst.

Gesichtsloser professioneller Psychologe macht sich Notizen in der Zwischenablage, während er eine Frau auf der Couch im Büro berät

Therapeuten werden in unterschiedlichen Prozessabschnitten aufgesucht – hier wird sich selten bereits getrennt!

Therapeuten sehen Paare mitten im Prozess – nicht am Ende.
Da hat sich selten schon jemand getrennt.

Therapeuten und Coaches begleiten Paare ein Stück des Weges.
Und ja, es ist völlig normal, dass ein Mann in dieser Zeit noch einmal zur Ehefrau zurückkehrt.
Eine Begleitung bis zur endgültigen Trennung? Das ist eher die Ausnahme.

Warum?
Weil in dieser Phase noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist.
Viele innere Prozesse laufen noch.
Gefühle müssen sortiert werden, Wünsche klarer werden.
Und die Konsequenzen – für alle Beteiligten – müssen erst einmal verdaut werden.


Warum es wenig Sinn macht, dass wir an unglücklichen Beziehungen festhalten:


Entscheidung zwischen Partner und Affäre

Die Entscheidung zwischen Ehefrau und Affäre ist selten klar.
Phasen der Unsicherheit gehören dazu.
Das Hin- und Herschwanken ist normal – und zeigt, wie ernst die Situation ist.

Verheiratete Männer stellen ihre Entscheidung oft mehrmals infrage. Sie drehen jeden Stein um, bevor sie einen Schritt gehen.

Ob für die Ehe oder die Affäre – jede Entscheidung bringt Konsequenzen.
Und genau deshalb wollen sie sicher sein, dass sie das Richtige tun – für sich selbst, für ihre Familie, für dich.

Wann trennt sich ein gebundener Mann für die Geliebte?

Und was passiert in ihm, bis es so weit ist?
Warum wirken manche Männer so widersprüchlich, schwanken zwischen Nähe und Rückzug – und andere brechen scheinbar mühelos aus ihrer Ehe aus?

Warum reden einige seit Monaten von Trennung, tun es aber nie? Und andere entscheiden sich plötzlich und ohne große Vorwarnung?

Die Antwort ist eigentlich simpel:

Männer verhalten sich so unterschiedlich, weil sie in ganz verschiedenen Phasen dieses Ablösungsprozesses stecken.

Ein junger Mann blickz sorgenvoll aus einem Fenster in die verregnete Natur.

Verheiratete Männer unterdrücken Gefühle für die neue Frau

Viele verheiratete Männer unterdrücken ihre Gefühle für die neue Frau. Vor allem dann, wenn sie innerlich noch nicht komplett von ihrer Ehe losgelöst sind.

Sie leiden unter dieser Zerrissenheit. Wissen nicht, was richtig ist. Hadern. Verzweifeln.

Wer sich aus einer Ehe oder langen Partnerschaft lösen will, muss durch mehrere – oft schmerzhafte – innere Prozesse gehen.

In meinen Beratungen haben sich vier typische Phasen gezeigt, die Männer durchlaufen.
Und eines habe ich immer wieder beobachtet:

Wird eine Phase übersprungen, hakt es genau dort – und die Entscheidung zieht sich hin.

Manche bleiben in einer Phase hängen.
Andere fallen sogar kurzzeitig in eine frühere zurück – zum Beispiel, wenn der Druck der Geliebten zu groß wird oder sie selbst noch nicht genug Klarheit haben.

Das Spannende:
Viele Therapeuten sehen diesen gesamten Prozess nicht, weil Affären selten ihr Schwerpunkt sind.
Sie sehen nur den Moment – und schließen daraus auf die Entscheidung.

Während einer Paartherapie trennen sich die wenigsten Männer für die neue Frau

Wenn ein Mann in dieser Phase noch einmal zur Ehefrau zurückkehrt und die Therapie abbricht, sieht niemand, wie es danach weitergeht.
Genau hier wird aber bilanziert – und die berühmte Zahl entsteht.
Seit Jahren wird sie so weitergegeben.
Nie hinterfragt. Nie angepasst.

In meinen Beratungen höre ich oft:
„Mein Therapeut hat gesagt: Machen Sie das bloß nicht!“
Kein Wunder, dass viele Männer dann abbrechen – und es nie bis zur eigentlichen Entscheidung schaffen.

Das Ergebnis?
Eine selbsterfüllende Prophezeiung:
Man hört auf zu gehen, bevor man überhaupt am Ziel angekommen ist.


Ehe oder Affäre – lies hier warum fällt es dir so schwer, dich zu entscheiden:


Wie schnell löst sich ein verheirateter Mann von seiner Frau, wenn er in einer Affäre steckt?

Das Spannende: Es gibt vier Phasen, die Männer durchlaufen, bevor sie sich wirklich trennen.

Springen sie zu früh ab, nehmen sie die offenen Themen mit in die neue Beziehung – und das sorgt später für Chaos.

Darum macht es Sinn, diese Phasen erst zu durchleben, bevor die endgültige Trennung passiert.

Phase 1: Aufwachen aus dem „Ehe-Schlaf“

Der Mann spürt zum ersten Mal bewusst: „So kann es nicht weitergehen.“
Vielleicht hat er geheiratet, weil es sich damals richtig anfühlte – oder aus Pflichtgefühl. Jetzt merkt er: Die Verbundenheit ist weg. Streit, fehlende Intimität oder einfach Leere machen ihm klar, dass er unglücklich ist.
Doch: Er unternimmt noch nichts. Er bleibt in seiner Komfortzone, weil die Angst vor Veränderung größer ist als sein Leidensdruck.

Aufnahme eines jungen Paares, das zu Hause eine Meinungsverschiedenheit hat

Phase 2: Sehnsucht nach etwas Neuem

Er fühlt sich wie in einer Falle – und wird offen für andere Frauen.
In dieser Phase beginnen Affären oft. Die neue Frau gibt ihm Aufmerksamkeit, Wertschätzung und ein Gefühl von Lebendigkeit. Er schöpft neue Hoffnung – aber:
Er hat noch keine Anwälte getroffen, keine Wohnung gesucht, nichts konkret geplant. Er lebt in einer Art Zwischenwelt: unglücklich in der Ehe, aber noch nicht bereit, sie zu verlassen.

Eine Frau dreht sich zum Mann um und greift nach seiner Hand

Phase 3: Planung und Angst

Jetzt wird es ernst.
Er holt sich rechtliche oder steuerliche Beratung, überlegt, wie eine Trennung praktisch aussehen könnte. Vielleicht plant er sogar schon, wo er wohnen würde.
Doch die Angst schlägt voll zu: Verlust der Kinder, finanzielle Sorgen, Schuldgefühle gegenüber der Frau. Diese Phase ist zäh – viele Männer brechen hier ab und gehen (noch einmal) zurück zur Ehefrau.

In dieser Phase steht er an einem echten Scheideweg

Auf der einen Seite: der tiefe Wunsch nach Nähe, Leidenschaft, einem neuen Anfang. Das hat ihn überhaupt erst in Phase 2 gebracht.

Auf der anderen Seite: das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität. Jetzt denkt er über alles nach – Finanzen, Familie, Freundeskreis, Zukunft.

Kein Wunder, dass in dieser Phase Verlust- und Existenzängste hochkommen.
Manche Männer bremsen plötzlich, andere stoppen den Prozess komplett.
Sie zweifeln, ob sie wirklich den richtigen Weg gehen – und ob sie die Konsequenzen tragen können.


Affäre? Genug von Enttäuschungen? Ich helfe dir, Klarheit und Richtung zu finden:


Viele verheiratete Männer können sich lange nicht zwischen Ehefrau und Geliebter entscheiden.

Manche würden sich am liebsten die Decke über den Kopf ziehen.
Der Gedanke an eine Trennung raubt ihnen den Schlaf – und der Geliebten den letzten Nerv.

Trotzdem ist genau diese Phase entscheidend:
Hier geht es nicht mehr nur um Sehnsucht, sondern um echte Planung.
Hier stellt er die Weichen für seine Zukunft.
Hier muss er sich mit den harten Fakten einer Trennung auseinandersetzen.

Schafft er das, hat er eine solide Basis, um wirklich den nächsten Schritt zu gehen.

Und das Gute daran:
Wer diese Angstphase durchläuft, meint es ernst.
Er kämpft nicht nur mit seinen Gefühlen – er arbeitet an seiner Entscheidung.

Phase 4: Entscheidung und Umsetzung

Er hat alles durchdacht – emotional, praktisch und finanziell.
Jetzt weiß er: „Es ist richtig, zu gehen.“ Er hat innerlich schon die gemeinsame Wohnung aufgeteilt und die Zukunft geplant.
Er führt das Trennungsgespräch, setzt konkrete Schritte um und beginnt, sein Leben neu aufzubauen.
Nur in dieser Phase trifft er eine klare Entscheidung für die Geliebte – und bleibt auch dabei.

In dieser Phase fällt die Entscheidung: Ehefrau oder Affäre.

Jetzt geht es nicht mehr um Pläne oder Gedankenexperimente – jetzt wird gehandelt.
Der Mann übernimmt Verantwortung und ist bereit, sein Leben wirklich zu verändern.

Mit klaren Zielen und dem Bewusstsein für die Tragweite seiner Entscheidung kann er die Trennung ansprechen, durchziehen – und den Grundstein für einen neuen Lebensabschnitt legen.

Mein Tipp:

Wenn du die Frau an seiner Seite bist: Prüfe, in welcher Phase er steckt. In Phase 2 oder 3 bringt Druck meistens nur Rückzug. Erst in Phase 4 hat er wirklich Klarheit – und dann wird er handeln.

Wenn du dir nicht sicher bist:

Komm zu mir in die Beratung – wir klären gemeinsam, in welcher Phase er steht, was das für dich bedeutet und welche nächsten Schritte für dich sinnvoll sind. So bekommst du endlich Klarheit und kannst aufhören, nur zu warten.

Eine einsame Frau sitzt am Boden und schaut traurig

In diesen vier Phasen werden sich verheiratete Männer klar, ob sie sich aus ihrer Ehe für die Affäre lösen werden

Die meisten von ihnen suchen in Phase 2 oder 3 Gespräche mit Therapeuten oder Coaches auf, um Unterstützung bei ihrer Entscheidungsfindung zu erhalten.

Sobald sie jedoch Klarheit erlangt haben und den Trennungsprozess aktiv vorantreiben, haben sie in der Regel keinen weiteren Bedarf an dieser Unterstützung.

Es ist völlig normal, dass Männer in Phase 2 oder 3 schwanken und unsicher sind. In diesen Phasen ist es nicht ungewöhnlich, dass sie den Trennungsprozess abbrechen, sich umentscheiden oder vorübergehend die Therapie oder das Coaching beenden.

Diese Unsicherheiten und Schwankungen entstehen oft aus Angst, Druck oder einem allgemeinen unguten Gefühl. Die emotionale Belastung und die Angst vor den Konsequenzen einer Trennung können überwältigend sein.

Viele verheiratete Männer brechen Paartherapie oder Coaching irgendwann ab – besonders, wenn eine Affäre im Spiel ist.

Warum?
Weil sie sich überfordert fühlen.
Weil sie die Hoffnung auf eine klare Lösung verlieren.
Weil die Angst vor dem Unbekannten sie lähmt.

Und wenn sie einmal abbrechen, kehren die wenigsten zurück.

Das ist nachvollziehbar:
Eine Trennung ist emotional und praktisch eine Riesenaufgabe.
Männer in dieser Phase sind hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Veränderung und der Angst vor den Konsequenzen.

Deshalb brauchen sie Verständnis – auch wenn sie sich zeitweise zurückziehen.


Du willst alles über die vier Abnabelungsphasen aus langjährigen Ehen wissen? Hol dir meinem Ratgeber:


Eine Ehe für eine Affäre aufzugeben, fällt Männern selten leicht.

Sie zerreißt der Gedanke, ihrer Frau und den Kindern wehzutun.
Das Verantwortungsgefühl lastet schwer auf ihnen.
Sie wissen: Ihre Entscheidung betrifft nicht nur sie selbst, sondern die ganze Familie – und ihr soziales Umfeld.

Sie wollen nicht als verantwortungslos gelten.
Viele fühlen sich verpflichtet, zurückzustecken, „weil man das als Vater eben so macht“.

Kaltherzig sind sie deshalb nicht – im Gegenteil.
In 15 Jahren Beratung habe ich keinen Mann erlebt, dem das alles egal gewesen wäre.


Aus diesen 10 Gründen beenden verheiratete Männer ihre Ehe für die Affäre:


Viele verheiratete Männer, die zu mir in die Beratung kommen, wollen vor allem eines: Klarheit.

Klarheit darüber, ob ihre Gefühle für die neue Frau nur aus Euphorie bestehen – und ob das, was sie mit ihrer Ehefrau verbindet, wirklich noch Liebe ist oder nur Gewohnheit.

Sie stellen beiden Frauen die entscheidenden Fragen.
Sie suchen nach Impulsen, die ihnen helfen, zu verstehen, was sie wirklich wollen.

Sie wollen wissen, wie sie ein Trennungsgespräch führen können, ohne ihre Frau in den freien Fall zu schicken.
Wie sie eine faire Trennung gestalten – Schritt für Schritt, offen und respektvoll.

Denn sie wissen:
Selbst die richtige Entscheidung kann wehtun.
Weil sie bedeutet, Vertrautes loszulassen.
Weil sie uns aus der Komfortzone holt.

Der Blick auf das langfristige Ziel hilft, diese Entscheidung auszuhalten – und sie wirklich durchzuziehen.

Fazit: Selbst die richtige Entscheidung kann weh tun – weil wir Vertrautes loslassen müssen.
Solche Schritte holen uns aus der Komfortzone.

Der Blick auf das langfristige Ziel hilft, diesen Schmerz auszuhalten – und dranzubleiben.

Headshout von Silke Setzkorn. Sie blickt in die Kamera und trägt eine weiße Bluse.

FAQ: Wenn verheiratete Männer zwischen Ehefrau und Geliebter stehen

1. Trennt sich ein verheirateter Mann überhaupt für die Geliebte?

Ja – aber selten über Nacht. Die meisten Männer brauchen Zeit, um Klarheit zu gewinnen. Im Schnitt dauert es Jahre, bis sie eine endgültige Entscheidung treffen.

2. Wie lange soll ich als Geliebte warten?

Das kommt darauf an, wie lange du selbst diese Situation aushältst. Eine klare innere Grenze kann dir helfen, dich selbst nicht zu verlieren.

3. Warum geht er zurück zu seiner Ehefrau, obwohl er mich liebt?

Oft versucht er, die Ehe doch noch zu retten – aus Verantwortung gegenüber Frau und Kindern oder aus Angst vor den Konsequenzen. Das muss nicht heißen, dass seine Gefühle für dich weg sind.

4. Woran erkenne ich, dass er es ernst meint?

Er spricht offen über seine Gefühle, plant konkrete Schritte und bezieht dich in seine Überlegungen mit ein. Reine Vertröstungen ohne Taten sind ein Warnsignal.

5. Was, wenn er immer wieder zurückrudert?

Das ist normal in diesem Prozess. Aber wenn es sich ständig wiederholt und keine Entwicklung erkennbar ist, solltest du prüfen, ob du noch länger warten willst.

6. Kann ich ihn zur Entscheidung drängen?

Druck beschleunigt selten den Prozess – oft führt er sogar zu Rückzug. Besser: Klar kommunizieren, was du dir wünschst, und deine eigenen Grenzen setzen.

7. Was kann ich tun, um selbst klarzukommen?

Hol dir Unterstützung – durch Coaching, Austausch mit anderen Betroffenen oder eigene Reflexion. So triffst du Entscheidungen aus Klarheit und nicht aus Verzweiflung.

Verheiratete Männer, die ihre Frau für eine andere verlassen wollen, werden schnell abgestempelt

Vielleicht bist du der verheiratete Mann, selbst in dieser Situation.
Du steckst fest.
Du willst der neuen Frau nichts mehr versprechen – aus Angst, sie noch mehr zu verletzen.
Vielleicht hast du den Kontakt sogar abgebrochen.
Oder sie zu dir.

In dir tobt Chaos.
Alles, was du willst: endlich Klarheit.

Mann schaut auf eine Tafel, auf der ein Labyrinth von möglichen Wegen aufgezeichnet ist

Du hast Angst, den falschen Schritt zu gehen.
Angst vor der Reaktion deiner Frau, deiner Familie, deines Umfelds.

Vielleicht hast du schon versucht, dich zu trennen – und bist dann doch zurückgerudert.
Jetzt stehst du wieder am gleichen Punkt.
Festgefahren.
Du suchst Bestätigung, um diesen Weg wirklich zu gehen.

Oder du bist die Geliebte und fragst dich:
Soll ich bleiben, soll ich gehen?
Wie lange halte ich das noch aus?

Silke Setzkorn, Portätfoto, sie schaut direkt in die Kamera

Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Expertin, Online Beziehungs-Coach und Buch-Autorin

Lass uns das gemeinsam anschauen.
Wir gehen Punkt für Punkt durch, was dich gerade beschäftigt – damit du nichts übersiehst und einen Weg findest, der verantwortungsvoll und fair ist.

Statt weiter zu grübeln, komm ins Handeln.
So, dass es sich für dich richtig anfühlt und du euer „Drehbuch“ aktiv gestaltest.
Keine Sorge: Ich drücke dir keine fertige Meinung auf.

Nach unserem Gespräch hast du Klarheit.
Einen kühlen Kopf.
Und du weißt genau, welche Schritte jetzt dran sind.

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Wir kennen uns noch nicht so gut? Na Mensch, das lässt sich doch ändern! Hier erfährst du mehr über mich.

Okay, ja, du könntest natürlich auch einfach weitermachen wie immer…

Vielleicht ist das aber der Termin, der dein Leben ändert. Wenn du doch lieber mit mir möchtest, klick hier: Klick hier

Ich freue mich, dich im 1:1 zu sprechen und bin gespannt, dich kennenzulernen!

Herzlichst, 

Silke Setzkorn

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